DKV (Private Krankenversicherungen)
Gibt es überhaupt noch Möglichkeiten, dass meine Frau aus der priv. KV herauskommt? (Die private KV ist unverschämt: meine Frau war erstmals über 6 Wochen krank -der KV-Beitrag musste auch noch weiter gezahlt werden-, da hat man gleich den Beitrag für das Krankentagegeld um 80 % erhöht. Dann stört mich der angebliche Wegfall des gesetzlichen Zuschlags ab 60. Lebensjahr. Von wegen Wegfall, der Beitrag wird bis zum 31.12.2013 erhoben.)
Einige Daten: geb. 28.3.53, also 60 Jahre alt.
Altersteilzeit: aktive Phase bis 31.3.14, passive Phase bis 31.3.16.
Zu gerne hätte ich meine Frau vor 5 Jahren bei mir ins Angestelltenverhältnis genommen (Politiker sind ja beispielhaft)
Das klappte leider nicht, da trotz Widerspruch meine Frau gegen einen Betriebsübergang in einem Großbetrieb nicht entlassen wurde.
DKV
Alles schon mehrfach beschrieben und ausdiskutiert hier im Forum. Einfach mal rechts oben in der Suchfunktion einsteigen. Zudem sollte man vor Beginn die Versicherungsbedingungen der PKV bzw. den Leistungskatalog der GKV lesen. Die Pflichtmitgliedschaft in der GKV wird gemäß SGB V §10 (1) Punkt 5 bei dem gesetzlich versicherten Ehepartner ohne Beachtung einer Altersgrenze begründet, falls sie selbst Einkommen weniger 385€ monatlich hat.
DKV
Wenn ich das richtig verstehe, dürfte meine Frau dann nicht ab 1.4.2016 in Rente gehen, sondern mindestens 1 Monat sich auf die faule Haut legen und auch erst mal keine Betriebsrente beziehen.
In diesem Monat ohne Arbeitseinkommen (oder ohne Renten) würde da dann praktisch kein Einkommen erzielt werden.
Ich denke aber, dass steht gegen das Prinzip des Altersteilzeitvertrages.
DKV
Wer sich nicht frühzeitig informiert ......... mindestens 1 Jahr müsste die Gattin Einkommen unter 385€ haben um in der Familienversicherung und später dauerhaft in der GKV verbleiben zu können. Viele bekommen das noch hin in der Zeit zwischen Berufsaufgabe und Einsetzen der Alters-/Firmenrente. Kann ausgehebelt werden, wenn man beide einfach später beginnen lässt. Einige Monate keine dieser Einnahmen, aber lebenslang die Ersparnis aus Bruttobeitrag PKV minus GKV für freiwillig Versicherte Rentenbezieher. Im Extremfall werden aus mehreren hundert dann 155€, bei ihr sicher mehr, aufgrund der vollen Heranziehung der Betriebsrente, wie hier beschrieben.
DKV
Ja, Ja - die Faulen sind wieder einmal besser dran!
Meine Frau wird Ihre Arbeitnehmerrechte bei einem Unternehmen aus fast 30 Jahren nicht aufgeben.
35-40% der DR-Rente geht dann halt für den PKV-Beitrag drauf.
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..bei möglicher Überforderung geht's dann hier weiter und nicht vergessen bald ist Bundestagswahl!
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35-40% der DR-Rente geht dann halt für den PKV-Beitrag drauf.
Dafür aber, wie gewollt, PRIVAT-VERSICHERT !!!
DKV
Sind die lachenden Gesichter Schadenfreude?
ein Versicherungsmakler hat meine Frau - als sie vom Stasi-Regime DDR - mit einen Koffer ausgewiesen wurde, gleich einige unnötige Versicherungen angedreht. (Beispiel: RisikoLV mit Einmalbeitrag von DM 2500,-- bei Kauf einer Wohnung zur Vermietung - war wohl neben der Grundschuld Absicherung nach Basel 7 ?)
U.a. sollte ja die DKV angeblich günstig sein. Von Nachteilen erzählt solch provisionsgieriger Hai natürlich nichts.
Als ich meine Frau dann Ende der 90er kennen lernte, habe ich einiges bereinigt, damit aufgrund des jetzigen Stasi(?)-Regimes nicht so tief in die Tasche gegriffen wird.
Leider kann mir die PKV heute keine Vorteile gegenüber der GKV nennen. Telefonisch sagt man mir "Wir haben andere Vorteile"
Welche, konnte man mir nicht sagen. (Evtl. sind das die Tantiemen an ....)
DKV
Bedenke was Du tust galt schon seinerzeit in der DDR mit Sicherheit. Offenbar war Deine Gute dann doch nicht ausreichend aufgeklärt, denn im Arbeiter- und Bauernstaat gab es neben weiteren Sozialleistungen auch eine sogenannte Staatliche Versicherung, wo zum Festpreis von 60 Mark monatlich jeder kranken- und rentenversichert war. Krankenzusatztarife über die SV angeboten, waren lediglich Selbstständigen und Freiberuflern vorbehalten. Und heute muß man eben an allen Ecken und Enden aufpassen, damit nicht einer kommt und Dein Bestes will..
DKV
Wir passen schon auf die Abzocker auf.
Der Urologe nimmt ca. €20,--/E 30,-- für PSA Test.
Beim Hausarzt ist das mit drin. Labor nimmt € 4,98.
Fazit: Erst mal zum Hausarzt, Blutprobe, Labortest ausdrucken und damit zum Urologen gehen. Der zieht ein langes Gesicht.
Warum bekommen die Aufsichtsbehörden solche Abzockerschweine nicht zu fassen? Da hapert es in der BRD.