Hallo,
ich bin schon recht lange privat versichert (seit 1998), zur Zeit als Angestellter. Da mir die Zukunft der PKV auf lange Sicht nicht sehr rosig erscheint, möchte ich in den nächsten Jahren in die GKV wechseln. Der Weg scheint klar: vor dem 55. LJ das Einkommen unter die JAEG drücken. Das sollte mit meinem Arbeitgeber machbar sein.
Dazu zwei Fragen:
1. da ich schon 2002 privat versichert war, gilt für mich die "besondere" JAEG, also zur Zeit € 47.250,00 - richtig?
2. ich habe gehört, daß es "Probleme" geben kann, wenn man nach einem solchen Manöver (Herabsetzung des Brutto) innerhalb einer gewissen Zeit wieder besser verdient. Dann würde das ganze ggf. als Täuschung gewertet und man wieder "frei" und der PKV zugeschlagen. Gibt es solche Prüfungen wirklich? Wer prüft da? Mit welcher Motivation und innerhalb welches Zeitraumes?

Für Hinweise dankbar!

Kai, Kiel

Alles schon mehrfach beschrieben und ausdiskutiert hier im Forum. Zu 1. für eine Pflichtmitgliedschaft braucht´s hier die Unterschreitung der Alten Grenze; zu 2. das muss mindestens 12 Monate so geschehen, damit man dauerhaft in der GKV verbleiben darf. Nach der Zeit und bei erneuter Überschreitung wäre man gesetzlich freiwillig versicherbar.