PKV mit 30% RZ im Alter als Beamtin bezahlbar? (Private Krankenversicherungen)
Ich mache mir ein wenig Sorgen, ob für mich eine private Krankenversicherung im Alter bezahlbar bleibt, zumal ich einen 30% Risikoaufschlag bezahlen soll. Ich bin "nur" Beamtin im gehobenen Dienst (A9) und sofern ich nicht gerade etwas höheres werde habe ich Angst ob ich das noch bezahlen kann. Schließlich will ich auch nicht im Alter nur für die private Krankenversicherung arbeiten...
Allerdings empfinde ich den Verbleib in die GKV als alternativlos (z.B. plane ich keine Kinder zu haben und der volle GKV Beitrag macht das Beamtentum ziemlich unattraktiv - dann wäre Angestelltenstatus mE noch eher eine Überlegung...)
Hat jemand (eigene) Erfahrung wie das ist wenn man einen solchen Zuschlag hat (z.B. Zahlen der letzten Jahre)? Die Beitragssteigerungen müssten aufgrund des "höheren Einstiegssatzes" ja auch viel dramatischer ausfallen...sodass aus einem 50€ Zuschlag nach 20 Jahren ja schnell 100€ monatlicher Zuschlag werden...
PKV mit 30% RZ im Alter als Beamtin bezahlbar?
Joachim Röhl 
, Berlin 0172-3079777, Sonntag, 25.11.2012, 20:26 (vor 4384 Tagen) @ angelika
Leider schreibts Du nicht wie alt Du bist, aber da Du den Kinderwunsch schon aufgegeben hast wohl über dreißig. In der A9 fährst Du aktuell um die dreitausend Euro monatlich ein, ein Tarif mit 30%igem Risikozuschlag kostet Dich rund 250€ bei signal, dbv oder auch hallescher. Die GKV würde Dich mehr als das Doppelte kosten und das über die nächsten Jahrzehnte. Bei einer Pensionierung in 2042 und der Stufe 8 erhältst Du über 1900€ Ruhestandsbezüge und der Beitrag in der PKV würde sich durch den vom Dienstherren gewährten 70%igen Zuschuss um gerade mal dreißig Euro erhöhen. Durch die Beitragsanpassungen solltest Du, so es den dann noch gibt, knapp fünfhundert Euro einkalkulieren und ich frage wo liegt das Problem?
PKV mit 30% RZ im Alter als Beamtin bezahlbar?
ich bin noch nicht über 30 eher mitte 20 
bin aber eher kein kinderfreund *g*
ich mache mir auch nicht so sehr gedanken über die pensionszeit da wie es ja wie sie sagen die 70% gibt, sondern eher die jahre sagen wir ab dem 25. dienstjahr (wo man ja dann in der Endstufe der Erfahrungsstufen ist) von da an würden die Beiträge ja eher meine Besoldung mindern...und frage mich ob ich dann sagen wir mit 50-60 noch davon gut leben kann. habe gehört, dass es halt einige Beamte gibt die die beiträge ganz schön belasten.
ich mein okay es gibt ja diesen basistarif...grds. hab ich nix gegen sowas...nur wenn mich kein arzt behandelt was hilft mir dann dieser tarif...-.-*
kann man eig auch als beamter - selbstbeteiligungen vereinbaren?
PKV mit 30% RZ im Alter als Beamtin bezahlbar?
achja man fährt nicht aktuell 3000€ bei A9 ein...in NRW sind es 2928€ und das ind er Endstufe 12 also nach 25 Jahren! Dann ist man 50 Jahre alt....und etliche Beitragsanspassungen und Beihilfekürzungen wer weiss das schon....
für "untere" Einkommensgruppen wird der Beamtenberuf so ja höchst unattraktiv...
PKV mit 30% RZ im Alter als Beamtin bezahlbar?
Joachim Röhl , Berlin 0172-3079777, Freitag, 01.02.2013, 23:15 (vor 4316 Tagen) @ angelika
Hier ist er, der unbestechliche Beamtenpensionsrechner, der Rest ist Mathematik.