Kind Beihilfe und gleichzeitig GKV ? (Gesetzliche Krankenkassen)
Kind ist beihilfeberechtigt (in Baden-Württemberg).
Mann freie Heilfürsorge und Frau gesetzlich versichert.
Kind ist bislang 20% PKV und 80% Beihilfe.
Die GKV hat nun angeboten, das Kind ebenfalls GKV zu versichern und parallel bleibt die Beihilfe bestehen. Ich könnte beim Arzt selber entscheiden, ob das Kind auf GKV-Chipkarte behandelt werden soll oder auf GOÄ-Rechnung.
Geht das wirklich???
Kann ich den 20% PKV Vertrag weiterlaufen lassen (ca. 33 Euro) und parallel die GKV-Familienversicherung (umsonst) laufen lassen.
Kann ich dann bei "kleineren" Dingen die GKV nutzen und wenn ich z.B. mit dem Kind ambulant zum Chefarzt im Krankenhaus will einfach eine Privatrechnung mir geben lassen und diese bei PKV und Beihilfe einreichen?
Das wäre ja geradezu Luxus! Irgendwie kann ich es nicht glauben, dass wirklich für ein Kind beide Möglichkeiten voll nutzbar sind.
Ich muss nämlich bei der Beihilfe angeben, ob das Kind eine Restkostenabsicherung hat. Dies würde ja tatsächlich weiter bestehen! Es käme halt nur noch eine GKV hinzu, muss ich diese auch bei der Beihilfe angeben und hätte das Konsequenzen? Immerhin müsste ich für das Kind theoretisch seit diesem Jahr nicht mal mehr die 20% RestPKV-absichern und würde trotzdem noch Beihilfe bekommen.
Hintergrund ist, dass die Kostendämpfungspauschale der Beihilfe ca. 150 Euro beträgt, somit der Versicherungsschutz eigentlich um monatlich ca. 12,50 Euro teurer ist. Und ich könnte fürs Kind von der GKV sogar noch was über das Bonusprogramm zurückbekommen.