Beamtenanwärter - PKV - Gesundheitsprüfung - Vorerkrankungen (Private Krankenversicherungen)

GKVler, Dienstag, 03.07.2012, 19:35 (vor 4525 Tagen) @ Simone

Die Beitragserhöhung in der GKV sind ca. halb so hoch wie in der PKV.

woher hast du diese Angabe? hast du vielleicht einen Link?

Dann kommen in der GKV noch mehr und höhere Zuzahlungen und Leistungskürzungen hinzu. Alles zusammengerechnet kommst Du in der GKV auch nicht billiger davon

nun ja, auch bei den PKVen gibt es Selbstbeteiligungen - nach meiner Meinung sind sie sogar höher als in der GKV - je nach Vertrag bis zu 5.000 € wenn ich mich nicht täusche. Und das Fatale ist: wenn die Beiträge mit der Zeit teurer werden, wird häufig eine Erhöhung der Selbstbeteiligung empfohlen, um die monatlichen Beiträge zu verringern.

Die PKV-Mitglieder, die im Alter sich die "hohen" Beiträge nicht mehr leisten können, sind zum größten Teil schlecht verdienende Selbstständige, die in jungen Jahren trotz eines schlechten Einkommen einen Billigtarif mit hoher Selbstbeteidigung und sehr geringen Altersrückstellungen gewählt haben.

nichr nur - dazu gehören auch die schlecht-verdienenden Pensionäre oder Geschiedene


Eine gute Krankenversicherung, egal ob GKV oder PKV, kostet nun mal viel Geld. Wer nun glaubt, dass man für 90 Euro im Monat sein Leben lang in der PKV in einem TOP-Tarif versichert sein kann, irrt gewaltig.

hier gebe ich dir recht...

Ein guter PKV-Tarif hat deutlich mehr Leistungen als die GKV und kostet dementsprechen auch mehr! Wer soll denn sonst die zusätzlichen Leistungen bezahlen?

hier kommen wir zur Frage, was "ein guter PKV-Tarif" ist und inwiefern ein Laie (was die meisten Versicherungsnehmer sind) die höchst komplexen Vertragswerke verstehen und überschauen können. Dazu kommt noch das Problem, dass sich die individuelle Lebenssituation ändern kann - und damit auch die Anforderungen an einen "guten PKV-Tarif"

Gruß GKVler


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum