Ich bin Beamter a.L. und erhalte von meinem Dienstherren 50% Beihilfe; die restlichen 50% sind durch eine PKV abgedeckt. Zum 31.12.12 werde ich wegen Erreichen der Regelaltersgrenze pensioniert, wodurch sich der Beihilfeanspruch auf 70% erhöht und sich zeitgleich der Erstattungssatz der PKV auf 30% verringert.

Hat jemand Kenntnis oder Erfahrung, ob sich dadurch in der PKV auch ein niedrigerer Beitrag ergibt?

Natürlich schnurpst der Zahlbeitrag gewaltig nach unten, da der staatliche Anteil hochfährt und selbst wenn einer mit 65 Jahren als Neukunde eintreten würde, wären es mit 50% z.B. bei der inter in einem gehobenen Privattarif 462€ und bei 70% dann nur noch 299€ und dies ohne! Alterungsrückstellungen. Da die bei Dir ja in vielen Dienstjahren aufgebaut worden, kannst Du Daumen mal Pi nochmal weitere runde acht Euro pro versichertem Jahr abziehen. Der pensionierte "Eckbeamte" zahlt monatlich weniger dreihundert Euro für beste gesundheitliche Versorgung.