Wechsel von der PKV in die GKV Berechnungsgrundlage?

Hallo zusammen,

ich habe hierzu trotz Suche noch keine Antwort gefunden, hoffentlich kann mir jemand helfen:

Wie setzt sich die Errechnung der Jahresarbeitszeitentgeltgrenze zusammen?
Ich bekomme
1. ein Grundgehalt,
einen Firmenwagen zur privaten Nutzung, der als geldwerten Vorteil
2. den Neuwert und
3. die km zur Arbeitsstätte hat sowie
4 Provisionen auf meinen getätigten Verkauf,
5. eine Gewinnbeteiligung, die als einmalige Zahlung ohne wiederkehrende Ansprüche geleistet wird.
Lt Steuerkarte bin ich knapp über der Grenze für 2011, es sollen doch aber nur die regelmäßigen Zahlungen berücksichtigt werden. Provision und Beteiligung kann ich für 2012 nicht einschätzen, wurden 2011 auch mtl. in unterschiedlichsten Höhen gezahlt, welche der oben genannten Punkte sind zu berücksichtigen?
Danke für Antwort
Elena2233

antworten

2385 Views

Hallo,

scheint sich wohl niemand an deine Frage ranzutrauen.

Ich fange mal an und hoffe auf rege Fortführung und Unterstützung.

Ausschlaggebend für den Wechsel in die GKV ist die Festellung des Jahresarbeitsentgeltes.

Zum regelmäßigen Jahresarbeitsentgelt gehören neben dem laufend gezahlten Arbeitsentgelt aus der Beschäftigung des Arbeitnehmers, dessen Versicherungspflicht oder Versicherungsfreiheit festzustellen ist, auch einmalig gezahlte Bezüge, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mindestens einmal jährlich gezahlt werden. Ferner sind Vergütungen für vertraglich vorgesehenen Bereitschaftsdienst in die Berechnung des regelmäßigen Jahresarbeitsentgelts mit einzubeziehen. Zuschläge, die mit Rücksicht auf den Familienstand gezahlt werden, bleiben bei der Berechnung des regelmäßigen Jahresarbeitsentgelts außer Betracht.

ISt doch schon mal ein Anfang.

Gruß

x-perte

antworten

2897 Views

RSS-Feed dieser Diskussion

Krankenkassen-Forum

Wechsel von der PKV in die GKV Berechnungsgrundlage? (Private Krankenversicherungen)

Wechsel von der PKV in die GKV Berechnungsgrundlage?