Zurück in die GKV (vielen Dank an Herrn Joachim Röhl) (Private Krankenversicherungen)
Hallo Herr Röhl,
ich möchte mich auf diesen Weg recht herzlich bei Ihnen bedanken.
Seit über 23 Jahren bin ich in der PKV in einem Top-Tarif mit recht hohen Altersrückstellungen. Vor rund einem Jahr hatte ich Sie gebeten, mir Möglichkeiten zum Wechsel in die GKV aufzuzeigen. Sie empfahlen mir damals, im Alter von 54 Jahren mein Bruttogehalt durch das Einzahlen in das Lebensarbeitzeitkonto unter die Beitragsbemessungsgrenze zu senken. Mein Personalsachbearbeiter hat den genauen Betrag für mich ausgerechnet; und seit letzten Monat bin ich wieder versicherungspflichtig in der GKV versichert, da mein Jahresbrutto in 2011 knapp unter der BBM-Grenze liegt. Meine Altersrückstellungen habe ich in diverse Zusatzversicherungen (Zahn-, Krankenhaus-, Pflege- und Ambulante Zusatzversicherung)gewandelt. Für alle Zusatzversicherungen zahle ich zusätzlich nur knapp 60 Euro monatlich, und habe praktisch den gleichen Versicherungsschutz wie ein Privatversicherter zuzüglich einer hohen Pflegetagegeldversicherung. Mein monatlicher Gesamtbeitrag ist deutlich günstiger als ich noch vor 2 Monaten bei der Privaten gezahlt habe. Als Rentner wird sich die Ersparnis dann wohl richtig lohnen.
Nochmals vielen vielen Dank und viele Grüße
Sabine
Zurück in die GKV (vielen Dank an Herrn Joachim Röhl)
Bravo Herr Röhl, jetzt haben wir einen Schmarotzer mehr in der GKV! Immer schön die Vorteile der PKV ausnutzen und wenn´s zu teuer wird, wechselt man in die GKV. Es ist eine Schande, was in unserem System abläuft.
Ich kann Gast2 nur zustimmen, es wird höchste Zeit, solche Missstände zu beseitigen.
Zurück in die GKV (vielen Dank an Herrn Joachim Röhl)
Naja ich bezweifle das es sich um einen Echtfall handelt.
Warscheinlich möchte nur wieder einer der PKV-Berater hier im Forum mal wieder provozieren bzw. Leute in die PKV locken.
Kann man diesen Menschen ja auch nicht verübeln. Jahr für Jahr wechseln immer weniger gesetzlich Versicherte in die PKV (siehe auch die geringe Anzahl an Wechslern Anfang des Jahres)
Aus meinem persönlichen Alltag (arbeite im Vertrieb einer größeren deutschen GKV) kann ich nur berichten, das immer mehr Versicherte der PKVen verzweifelt versuchen in die GKV zurückzukehren.
In einigen Fällen, wie angeblich bei Sabine, klappt es. Die meisten sind jedoch den explodierenden Preisen der PKVen ausgesetzt.
Fakt ist: Die PKV lohnt sich nur für Beamte und hin und wieder für Selbständige (sofern deren Geschäft richtig brummt). Arbeitnehmern kann man von einem Wechsel nur abraten.
Zurück in die GKV (vielen Dank an Herrn Joachim Röhl)
Naja und nicht jeder AG bietet z,B. ein lebensarbeitszeitkonto an und an dem Tag an dem ich in die PKV wechsle weiß doch keiner auch keine Graf von Roit von und zu J. Röhl was in 23 oder mehr Jahren ist ...!!!!
Deshalb an alle die, die denken "ACH SO DA GIBT ES JA EINEN TRICK UM IN DIE (SO SCHLECHTE ???) GKV ZURÜCK ZU KOMMEN" die Warnung:
Lasst euch diese Zusage vom PKV-Vermittler schriftlich geben und hofft, dass er in den nächsten 30 Jahren solvent ist und nicht alles seiner Frau überschrieben hat oder in Thailand ....
PS: Und noch ein Tipp von der dicken Provision einfach die Hälfte als Cashback verlangen .... warum soll der auch für eine mittelmäßige bis miese Beratung noch 2000 EUR + X allein verdienen: Ach ja der sagt "sicher ist verboten und von was soll ich leben"
... nix iss, hart bleiben und die zahlen alle
Und an solche wie Sabine, (die gern mal sagen "also ich bin ja privat versichert ...!!!"), was werden die jetzt ihren Bekannten und Verwandten erzählen "Ich bin stolz wieder in der AOK zu sein" ... Ich lach mich schlapp!!!
Zurück in die GKV (vielen Dank an Herrn Joachim Röhl)
Hallo,
ich denke auch dass dies ein Fake ist, dazu noch ein plumper.
Gruss
Czauderna
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Joachim Röhl 
, Berlin 0172-3079777, Dienstag, 24.05.2011, 04:04 (vor 4936 Tagen) @ Czauderna
Da die Schaltermitarbeiter der örtlichen Kassen bei diesem heißen Eisen offensichtlich mauern, finden viele Ratsuchende Antworten hier im Forum. Einige der möglichen Rückwege von der PKV in die GKV sind für den Informierten im Heiligtum der Kassen, ihrem Sozialgesetzbuch Nummer 5 zu finden. Die Feinheiten der optimalen Bewerkstelligung jedoch verständlicherweise nicht. Insofern wird das Thema ein Dauerbrenner bleiben und falls Sabine meinem wiederholten Rat folgend sich hier anmelden sollte, wären ihre Beiträge geschützt. Die aufgeschlossenen Leser würden sicherlich auch gern die konkreten Zahlen und Tarife vorher bzw. nachher hier eingestellt wissen und damit geht der Dank gern zurück!
Fragen? joachimroehl@web.de
zurück in die GKV
Wer gedacht hat, Herrn Röhl wären Lob und Dank von Sozialschmarotzern peinlich, der wird durch seinen Beitrag vom 24.05.2011,04:04 eines Besseren belehrt.
Und falls jemandem mein Beitrag nicht passt:
Ich befinde mich in bester Gesellschaft, wenn ich zitiere: "Man muss doch sagen dürfen, ..."
meint Bosselt
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Joachim Röhl , Berlin 0172-3079777, Montag, 09.01.2012, 17:42 (vor 4706 Tagen) @ Bosselt
bearbeitet von Joachim Röhl, Montag, 09.01.2012, 18:42
So wie ich sehe ist Sabine mittlerweile angemeldet und der Trend in die GKV zu wechseln, setzt sich auch in 2012 kräftig fort. Ein guter Schritt, wenn absehbar ist, daß das Alterseinkommen nicht mindestens 5mal so hoch ist wie der in der PKV zu erwartende Beitrag. Vor allem wirtschaftlich schlecht gestellte Selbständige und Angestellte, die keinerlei betriebliche Altersversorgung, geschweige den Einnahmen aus Zinseinkünften oder Vermietung haben, gehen diesen Weg nicht gerade zur Freude der Kassen. Und auch wer die Frist bis zum 55. Geburtstg verpasst hat, kann immer noch über die kostenlose Familienversicherung nach §9 SGB V (1) der GKV seiner Wahl beitreten.
Und bitte nicht vergessen, die in vielen Jahren aufgebauten Alterungsrückstellungen in private Zusatzversicherungen zu überführen, denn andernfalls klatscht die PKV in die Hände, da ihr meist mehrere zehntausend Euro einfach so zufallen.