Hohe Beitragssteigerung - lohnt sich ein Wechsel ? (Private Krankenversicherungen)

Joachim Röhl ⌂ @, Berlin 0172-3079777, Sonntag, 18.12.2011, 20:43 (vor 4723 Tagen) @ GS19

Ferndiagnostik kann immer nur vage sein. Sicher wissen Sie, daß bei einem Unternehmenswechsel die Alterungsrückstelllungen pro versichertem Jahr und Person in Höhe von etwa 10€ verloren gehen. Lediglich in der Pflegeversicherung erfolgt eine Übertragung. Diese Gelder können jedoch schon alsbald von hohem Wert sein, falls einer vor dem 55. Geburtstag in die GKV über ein versicherungspflichtiges Angestelltenverhältnis wechselt. Die Kassenleistungen werden dann mit Zusatztarifen auf privat gestellt und nur ein Bruchteil der Neugeschäftsbeiträge ist zu zahlen, weil die aufgebauten Rückstellungen zum Tragen kommen. Viel Geld, was Ihnen bei einem kalten Wechsel flöten gehen würde. Weiterer Vorteil der Kassenmitgliedschaft, einer ist drin und hält dem Ehepartner die Tür ein Leben lang offen für den späteren Zugang zur kostenlosen Familienversicherung, so geforderte Einkommensgrenzen zeitweilig unterschritten werden. Ohne gründliche Analyse kann die Soße jedoch teurer als der Braten werden, Daumen mal Pi ist dies dann ein ratsamer Weg, falls die Alterseinkünfte nicht das 5fache des heute schon zu zahlenden Beitrages in der PKV betragen. Denn lediglich bei Einkommen über grob dreitausendsiebenhundert Euro und Person würde in der Gesetzlichen ein Beitrag von weit über sechshundert Euro inklusive Pflegeversicherung ausgelöst werden. Die TK schreibt hierzu sehr ausführlich über Beiträge und zu betrachtende beitragspflichtige Einnahmen der freiwillig versicherten Rentner.

Fragen? joachimroehl@web.de


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum