Was muss ein Zeitsoldat versicherungsrechtlich beachten? (Gesetzliche Krankenkassen)

Hans Meiser, Montag, 08.08.2011, 18:40 (vor 4858 Tagen)

Ich bin derzeit über die Arbeitsagentur bei einer gesetzlichen Krankenkasse pflichtversichert und beabsichtige, mich demnächst für 8 Jahre beim Bund als Zeitsoldat zu verpflichten. Während dieser Zeit habe ich einen kostenlosen Anspruch auf freie Heilfürsorge. Außerdem habe ich mich auf eigene Kosten in der Pflegeversicherung (1/2 Beitragssatz) zu versichern. Das ist alles gut so.

Was passiert aber, wenn ein Zeitsoldat z.B. ím Auslandseinsatz so schwer verletzt wird, dass er dienstuntauglich entlassen wird und deshalb danach auch der Arbeitsvermittlung nicht mehr zur Verfügung stehen kann. Greift dann auch (ich habe unterschiedliche Infos erhalten) die typische Bürgerversicherung bei meiner letzten Krankenkasse oder muss ich eine Antwartversicherung abschließen, damit ich später wieder in die gesetztliche Krankenkasse (kein Interesse an PKV)eintreten kann. Wenn ein Zeitsoldat gesund ist, dann kann er sich doch immer in der Bürgerversicherung pflichtversichern, oder? Habe ich evtl. Nachteile in der gesetzlichen Krankenkasse, wenn ich die Pflegeversicherung privat abdecken würde?

Gibt es für diesen Sachverhalt etwas unter www..... zum nachlesen.


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