Jetzt fangen immer mehr GKV?s an zu wackeln (Sozialpolitik)
Hallöö
Den neuesten Mitteilungen zufolge sieht es bei sehr, sehr vielen GKV sehr wackelig aus. Einige hatten schon die Pleite wohl angekündigt. Wissen tut man es aber nicht so richtig.
Wer weiß mehr und will etwas dazu sagen?
Flurwanderin
Jetzt fangen immer mehr GKV?s an zu wackeln
Hört sich nicht so an, oder?
Jetzt fangen immer mehr GKV?s an zu wackeln
@ Flurwandlerin
siehe Link des Vorredners
... kein Kommentar!
PS: Ist heute in China ein Sack Reis umgefallen??? ... nee Auweia ist freigekommen
Jetzt fangen immer mehr GKV?s an zu wackeln
Ist doch ganz klar des immer mehr Kassen pleite gehen werden.
Warum brauchen wir über 100 BKK`s.Ein Fusion mehrere BKK`s
erhöht die Mitgliederzahl und vermehrt die Einnahmen.
Leider Kleben die Vorstände an ihren Stühlen und wollen auf fette
Provision nicht verzichten.Da unser Gesundheitsministerium keine
Absicht hat daran was zu ändern,werden noch einige KK`s dran kaputt gehen und die Dummen sind wir.
Jetzt fangen immer mehr GKV?s an zu wackeln
Na da wird der flotte Daniel Bahr aber sicher noch ein bischen mehr ausmisten erstmal teuere Krankenhäuser schließen, Wartelisten bei den Ärzten zulassen und vielleicht sogar die Familienversicherung umkippen.
Steht so etwa hier im focus
Jetzt fangen immer mehr GKV?s an zu wackeln
Hallo,
wieso sind die "Dummen" wir - und wer ist wir ???
Sind wir nicht diejenigen, welche 1996 laut gejubelt haben, dass
der "Wettbewerb" unter den gesetzliche Krankenkassen ausgerufen wurde und das nun alle Kassen von jedem gewählt werden konnte.
Sind es nicht wir, die damals in Scharen aus unserer bisherigen Kasse wegen des niedrigen Beitrages in diese, wie Pilze aus dem Boden schießenden "Billig-Krankenkassen" gewechselt sind, und sind es nicht wir gewesen, die sich durch den neuen "Wettbewerb"
erhofft hatten, dass wir auch bessere Leistungen bekommen würden.
Dank unserer Sozialpolitik, sind es wieder wir, die nun, wo sich
die bittere Erkenntnis breit gemacht hat, dass unser System immer
mehr unter Druck gerät, hin zur Reduzierung der Krankenkassen
streben, wobei natürlich (wider besseren Wissens oder einfach nur aufgrund von realem Nichtwissen)die alles verursachenden Verwaltungskosten, hier insbesondere die Vorstandsgehälter, als
Hauptursache des ganzen Übels ausgemacht werden.
Im Jahre 1996 und in den Folgejahren war das zumindest kein großes Thema, wenn es überhaupt eines war.
Jetzt streben wir zur Verschlankung, ja sogar Rufe nach der
Einheitskrankenversicherung werden laut.
Ja, das ist alles machbar - warum auch nicht - nur, ob das alles Wirklich im Interesse der Versicherten ist - das wird sich erst herausstellen wenn es zu spät sein wird - nämlich dann, wenn man feststellt, dass eine Verwaltung nur unwesentlich weniger
Geld kostet als mehrere Verwaltungen - egal ob in der Sparte
sächliche als auch in der Sparte persönliche Verwaltungskosten,
dass nun 100% der Leistungen reglementiert sind, also ein
Wettbewerb nicht mehr stattfindet - zwischen wem auch ? -
Und was die Haupterkenntnis sein wird - das Alles wird uns
nicht nicht die erhoffte finanzielle Entlastung bringen, wie sie uns jetzt vorschwebt oder uns "versprochen" wird.
Da muss ich mich dann doch korrigieren - "versprochen" wird uns da nichts - wie heißt es so schön -"es muss bezahlbar/finanzierbar bleiben", von Senkung ist da keine Rede.
Ich persönlich sage auch, dass es zu viele gesetzliche Krankenkassen in Deutschland gibt - nur die Misere unseres Systems liegt nicht an der Zahl der Kassen sondern an der Politik.
Gruss
Czauderna
Jetzt fangen immer mehr GKV?s an zu wackeln
Das ganze kann so enden wie bei den Stromanbietern. Erst hat man die Fusionen vorangetrieben und von höchster Stelle genehmigt um jetzt festzustellen, dass es aufgrund der 4 großen Unternehmen praktisch keinen Wettbewerb mehr gibt.
Der Dumme ist dann wie immer der "Gemeine Verbraucher"
Sprich wir.