Rückwirkende Erhöhung (Private Krankenversicherungen)

Mrs.Colombo, Montag, 02.05.2011, 10:10 (vor 4954 Tagen)

Hallo,


ein größeres Problem. Habe im Nov. einen Antrag gestellt um in die PKV zu wechseln. Im Feb. wechselte ich. Im März ereilte mich BSV der bereits operiert wurde. Nun wollte meine PKV von den Ärzten bescheinigt wissen, dass ich keinerlei Votkrnakheiten an der Badscheibe innerhale der letzten 3 Jahre hatte.

Bekam heute nun Post, dass ich für 4 verschiedene Krankheiten
1 davon habe ich noch was von gehört - in Behandlung gwesen sei und deswegen insgesamt nun rückwirkenda ab Feb. ca. 300 Euro mehr im Monat zahlen soll.

Schließlich hätte ich dies nicht angegeben im Antrag.

Ich habe nachgeschaut im Antrag gibt es diese Frage - allerdings stellte die Dame von der PKV sie mir so nicht. Ok habe allerdings dies unterschrieben.

Meine Ärzte entband ich von der Schweigepflicht bzl. Rückenerkrankungen. Wieso geben die alles mögliche außerdem noch an? Warum da Krnkheiten stehen von denen ich selber ar nichts weiß kläre ich gerade mit dem Arzt.

Was kann ich nun tun? Ist das alles so ok? 300 Euro im Monat ust eifach zu viel. Kannich zurück in die GKV? Kann ich den günstigsten Tarif in der PKV? Ich kenne mich da echt nicht aus
:-(

Rückwirkende Erhöhung

Shoppingqueen, Samstag, 07.05.2011, 10:59 (vor 4949 Tagen) @ Mrs.Colombo

Hallo,

ich würde die 300 € zahlen und kleine Brötchen backen. Dass man alles angeben muss ist bekannt, und nicht, dass noch eine Rückforderung für Behandlungskosten kommt ....
Tja, Ärzte verschlüsseln Diagnosen und das hängt auch mit der Höhe der Abrechnung zusammen. Wenn Du z.B. Ärger mit der Firma hast, zum Arzt gehst und ein Magenmittel deshalb willst, wird daraus schnell eine akute Belastungsreaktion - eine psychische Erkrankung.
Das sollte ein PKV-Vertreter wissen. Aber da er auch Provision für Abschlüsse bekommt, ist er meist eher daran interessiert die Unterschrift unter den Vertrag zu bekommen. Gewissen Fragen und Erkrankungen werden bagatellisiert. Nun dazu gehören 2 - einer, der es macht und einer, der es mit sich machen lässt bzw. bei Geldersparnis die Dollarzeichen in die Augen bekommt und natürliches Mißtrauen und eigene Informationspflicht gänzlich vergißt.

Und nein, so einfach ist es nicht in die GKV zurückzukommen. Solange Du selbständig bzw. im Status der freiwilligen Versicherung bist, ist der Weg versperrt.

Nichtwissen schützt vor Strafe nicht, Du bist nun PKV-versichert. Notfalls musst Du halt noch einen 400 € - Job annehmen, um die Beiträge zahlen zu können.

LG, Shops

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