Krankenkassenwechsel (Gesetzliche Krankenkassen)

Helga, Freitag, 18.03.2011, 08:24 (vor 5003 Tagen)

ich war ca. 30 Jahre bei der DAK und habe zur TK gewechselt. Der Antrag wurde erst nach mehreren Anfragen bearbeitet. Die DAK meinte, dass ich mir das gut überlegen solle, wenn es mal zu höheren Arztkosten käme, dass man dann schon näher hingucken würde.

Nun ist nach 1 Jahr eine Zahnsanierung fällig. Ein Mitarbeiter in der Zweigstelle tätigte ein Anruf, wo es hiess, dass die Kundin erst 1 Jahr dabei sei, wie das gehandhabt wird.

Seit 2 Wochen soll der Antrag nun an die Gutachterstelle bei der Kassenärztlichen Vereinigung gegangen sein. Von dort geht es zum Gutachter und dieser setzt sich mit mir in Verbindung.

Bislang nichts gehört. Ich habe jetzt große Sorgen, dass der Mitarbeiter der DAK recht hatte und bei größeren Behandlungen der Antrag erst einmal ruht bzw. gar nicht bearbeitet wird.

Ich hänge dann 2 Jahre fest und befürchte, dass ich mir durch den Wechsel große Probleme eingehandelt habe.

Vielleicht kennt sich jemand damit aus.

Vielen Dank

Krankenkassenwechsel

Czauderna, Freitag, 18.03.2011, 11:57 (vor 5003 Tagen) @ Helga

Hallo,
ja, ich bin bei der DAK beschäftigt und nein, ich glaube nicht
dass die "Vermutung" meiner Kollegin hier zutrifft.
Bei bestimmten Konstellationen im Heil- und Kosten-Plan oder ab einer bestimmten Höhe der Gesamtkosten wird bei allen Kassen grundsätzlich eine Begutachtung veranlasst. Da es sich eist um Gutachter handelt, die extern angesiedelt sind, also auch nicht beim MDK beheimatet sind, kann es schon sein dass eine solche Begutachtung etwas Zeit in Anspruch nimmt.
Kein Grund zur "Panik" - es scheint alles mehr oder weniger normal ablaufen.
Natürlich hätte ich etwas anderes schreiben können, aber dieses Forum ist nicht der Platz um "Wettbewerbsverhalten" an den tag zu legen.
Gruss
Czauderna

Krankenkassenwechsel

Helga, Freitag, 18.03.2011, 15:45 (vor 5003 Tagen) @ Czauderna

@Czauderna
Danke für die Antwort. Bevor ich die Kasse wechselte, hieß es lt. Zahnarzt, dass bei mir alles stabil sei.

Jetzt hat sich herausgestellt, dass sich der Unterkiefer so stark verschoben hat, dass ich oben ins Zahnfleisch beisse. Eine recht schmerzhafte Angelegenheit, insbesondere nachts. Die Teleskop-Prothese liegt nicht mehr richtig auf.

Nun fallen fast 6.000 Euro an. Eine Zweitmeinung sagte, dass ich erst monatelang Tag und Nacht eine Schiene tragen müsse. Zahnersatz wäre im Moment noch nicht der richtige Zeitpunkt.

Es muss jetzt erst auch mal geprüft werden, wer jetzt richtig liegt. Viel Geld bezahlen und abstottern und hinterher immer noch Schmerzen. Das kann's wohl nicht sein.

Beim kaputten PC ist es leicht, sich für die richtige Version zu entscheiden, aber beim Zahnersatz fehlt mir die Kenntnis.

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