Gegenüberstellung GKV - PKV...kompetente Beratung gesucht! (Private Krankenversicherungen)
Ich bräuchte eine kompetente Anlaufstelle dir bei diesem Problem helfen kann. Ich hatte zwar aufgrund des Beitrags einen Kontakt von hier heraus. Leider ist das Ganze aber dann im Sand verlaufen.
Die derzeitige Krankenversicherung in der GKV über die Agentur für Arbeit endet mit Ablauf des 25.06,2011. Danach bin ich gezwungen meine Frau entweder freiwillig in der GKV zu versichern oder eben über einen Beihilfetarif in der PKV.
An der in dem ersten Beitrag geschilderten Gesamtsituation hat sich nichts geändert.
Ich würde mich freuen, über diesen Weg eine Lösung finden zu können.
Gegenüberstellung GKV - PKV...kompetente Beratung gesucht!
Hallo,
wenn deine Ehefrau Beihilfeanspruch hat, dann solltest du über eine PKV-Versicherung intensiver nachdenken, wenn nicht, dann musst du dir die Frage stellen auf was du Wert legst. Wenn es um Leistungen geht, da entscheidet der Tarif, den du abschliesst. Am besten ein oder mehrere Angebote von der PKV einholen und dann mit den Leistungen der GKV. vergleichen (Achtung - die Angebote der PKV sollten keinen Selbst behalt enthalten - Selbstbehalte drücken den monatlichen Beitrag).
Hier sind sowohl Mitarbeiter von GKV-Kassen als Experten unterwegs, genau so wie PKV-Vertreter - von daher kannst du nicht unbedingt damit rechnen obejektive Ratschläge zu bekommen - Jeder favorisiert natürlich sein System, und wenn sich andere User melden, dann schreiben die natürlich aus der eigenen Erfahrung, die du aber auch nicht unbedingt auf dich übertragen solltest.
Letztendlich läuft es immer auf das Gleiche hinaus - möglichst viele und hohe Leistung für möglichst wenig Geld.
Gruss
Czauderna
Gegenüberstellung GKV - PKV...kompetente Beratung gesucht!
Hallo Czauderna,
also ich denke wirklich über eine PKV für meine Frau und meinen Sohn nach.
Es ist allerdings ein reines Rechenexempel.
Aufgrund der Vorerkrankung meiner Frau wird sie zu 99,9% nur mit Risikozuschlag in die PKV kommen. Da dieser Risikozuschlag vermutlich die 30% betragen wird, sind die Kosten für die PKV für Beide wohl nicht von schlechten Eltern.
Eine freiwillige Versicherung in der GKV kostete 2008 etwa 250€ für Frau und Sohn. Daran hat sich, soweit ich weiß, nichts geändert. Die PKV mit Risikozuschlag wird hier, meiner Meinung nach, Mühe haben diesen Betrag deutlich zu unterbieten. Denn nur ein deutliches Unterschreiten dieser Grenze würde mich dazu bewegen die PKV der GKV vorzuziehen. Das Dilemma ist eben auch die Tatsache, dass ich als Beamter nicht in die GKV kann...bzw. nur zu einem Tarif der die Sache wieder uninteressant macht.
Für mich wäre höchst interessant, welche PKV einen günstigen Beihilfe-Tarif(inkl. Risikozuschlag) anbieten kann.
Es ist schon echt ein Kreuz mit der Gesundheit.
Alex
Gegenüberstellung GKV - PKV...kompetente Beratung gesucht!
So...nun weiß ich Bescheid. Meine Frau fällt unter die Öffnungsklausel. War ja schon fast klar. Laut den Bedingungen für die Öffnungsklausel muss meine Frau bei meiner PKV versichert werden. Nur wenn die keine Öffnungsklausel anbieten würde, wäre eine anderer PKV möglich. Jetzt bin ich nur gespannt, was der Spaß kosten wird.
Gegenüberstellung GKV - PKV...kompetente Beratung gesucht!
Ja bei der Gesundheit und speziell bei der Wahl der richtigen Krankenversicherung egal ob PKV oder GKV ist es nicht immer leicht.
Ich prüfe dieses fast täglich für meine Kunden .. wobei ich auch oft die GKV für meine Interessenten wähle...
Immer was für den einen oder anderen besser ist ...
Kannst hier ja mal reinschreiben was es dich kostet ....
Gegenüberstellung GKV - PKV...kompetente Beratung gesucht!
Freiwillige Versicherung:
Für die Höhe der KV wird soweit ich informiert bin, das gesamte Einkommen (Beamtenvergütung, Vermietung, Kapitaleinkünfte usw.) herangezogen und für deine Frau wird davon als Einkommen die Hälfte zugrunde gelegt. Das ist dann die Basis für die Ermittlung des KV-Beitrages.
Dann gibt es noch die Beitragsbemessungsgrenze zu beachten, die jedes Jahr neu angepasst wird.
Unterschreitet man diese Beitragsbemessungsgrenze (vh-Zuschlag zählt bei deinem Verdienst NICHT mit!), kann das Kind beitragsfrei bei deiner Frau mit versichert werden. Überschreitet man mit seinen gesamten Einkünften diese Grenze, so muss das Kind auch freiwillig selbst versichert werden (oder könnte privat versichert werden).
Wichtig ist auch, dass du für die Krankheitskosten deiner Frau und deines Kindes als Beamter einen Beihilfeanspruch auf die 'entstandenen Krankheitskosten' hast.
Alles in allem recht interessant im Vergleich zur PKV.
Mein Rat: Erst überall genauestens informieren.