DAK auch 2011 mit acht Euro Zusatzbeitrag (Gesetzliche Krankenkassen)
Die brauchen mich gar nicht!
Die machen sich selbst lächerlich.
Wo ist die Mitteilung geblieben?
Ist der Pressereferent jetzt entlassen worden?
(Spart Verwaltungskosten )
Weitere Mitgliederverluste in 2011
Diese Sitzung war nun und was kam dabei heraus?
http://www. DAK .de/content/ DAK wirueberuns/aktuelle_meldungen.html
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(Warum denn nur???)
Dann halt so....
Der Verwaltungsrat
Aktuelle Meldungen
Verwaltungsrat der DAK beschließt Haushalt 2011
Der DAK -Verwaltungsrat hat den Haushaltsplan 2011 festgestellt. Das Ergebnis: Die DAK wird 2011 den Zusatzbeitrag stabil halten.
Als Grund für den Zusatzbeitrag bei der DAK nannte der Verwaltungsrat die hohen Kosten für die Versorgung der Versicherten. Das System des Gesundheitsfonds benachteilige Krankenkassen wie die DAK , da sie überdurchschnittlich viele ältere und kränkere Menschen versichere. "Es ist unsere Aufgabe und unser Auftrag, jedem Versicherten zu helfen, auch wenn die Versorgung noch so teuer ist", sagte Verwaltungsratschef Hans-Peter Stute auf der Verwaltungsratssitzung am 15. Dezember 2010 in Berlin.
Die DAK biete eine erstklassige Versorgung, eine exzellente und flächendeckende Betreuung - und diese Qualität habe ihren Preis. In Einzelfällen könnten die Ausgaben für einen Patienten weit über den Zuweisungen liegen, die der Gesundheitsfonds mit Blick auf Durchschnittskosten maximal ausschüttet. "Wir brauchen deshalb einen Hochrisikopool für besonders teure Behandlungen, weil der Gesundheitsfonds dies nicht ausgleicht", forderte Hans Bender, stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender.
Insgesamt sind im DAK -Haushalt für das Jahr 2011 Gesamtausgaben in Höhe von 16,7 Mrd. Euro vorgesehen. Dabei werden nach Einschätzung des Verwaltungsrates auch 2011 wieder die meisten Ausgaben für Krankenhausbehandlungen, Arzneimittel sowie ärztliche und zahnärztliche Behandlungen anfallen.
DAK -Verwaltungsrat fordert: "Arbeitgeber nicht aus der Verantwortung entlassen"
Der Verwaltungsrat der DAK hat Bedenken gegen Teile der Finanzierungsreform von Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) geäußert.
Gremium will Mechanismus für Arbeitgeber
"Zwar ist es sehr löblich, dass Herr Rösler ohne Rücksicht auf Parteifreunde viele Kostentreiber im Gesundheitswesen an die Kandare nimmt. Aber der Teufel steckt im Kleingedruckten. Denn Ausgabensteigerungen werden künftig nur durch die Arbeitnehmer abgefedert – die Arbeitgeber werden hingegen aus der Verantwortung entlassen", sagte Verwaltungsratschef Hans-Peter Stute auf der Verwaltungsratssitzung am 23. September 2010 in Hamburg.
Die Versichertenvertreter der DAK verabschiedeten eine Resolution, in der sie Rösler dazu auffordern, durch einen Mechanismus auch den Arbeitgeberanteil regelmäßig anzupassen. Bisher ist geplant – neben einem Anstieg der Krankenkassenbeiträge um je 0,3 Prozentpunkte für Arbeitnehmer und Arbeitgeber ab 2011 – weitere Kostensteigerungen ausschließlich zu Lasten der Arbeitnehmer gehen zu lassen. "Schon jetzt zahlen die Arbeitnehmer 0,9 Prozentpunkte mehr als die Arbeitgeber", erinnerte Stute.
Ungleiche Verteilung und viel Bürokratie
Kritik gab es zudem an der nach wie vor bestehenden Ungleichverteilung von Risiken innerhalb des GKV-Systems. "Immer noch werden Kassen bevorzugt, die jüngere und gesündere Mitglieder haben – oder aber rigoros Leistungen einsparen", sagte Stute. "Der Gesetzentwurf korrigiert diesen Fehler leider nicht." Mehr Bürokratie beim Einzug der Zusatzbeiträge und absurde Aufwände bei der Ermittlung des Sozialausgleichs würden zudem das Misstrauen gesetzlich Versicherter gegenüber dem System verstärken.
Der DAK -Verwaltungsrat hat auf seiner Juli-Sitzung die DAK -Jahresrechnung 2009 abgenommen. Über 16 Milliarden Euro umfasste der DAK -Haushalt 2009. Im Gegensatz zu den Vorjahren konnte kein Einnahmeüberschuss erwirtschaftet werden. Die Jahrsrechnung 2009 verzeichnet vielmehr einen Ausgabenüberschuss von rund 245 Millionen, der durch Entnahme aus der hierfür vorgesehenen Rücklage ausgeglichen wurde.
Der Verwaltungsrat der DAK hat auf seiner Sitzung in Hannover auch die Jahresrechnung 2009 der Hamburg Münchener Krankenkasse (HMK) abgenommen. Die Fusion von DAK und HMK zum 1. Januar 2010 hatte allerdings keine direkten Auswirkungen auf die Jahresrechnung der DAK .
Die DAK -Ausgaben sind 2009 insbesondere in den Hauptleistungsbereichen Krankenhaus, Apotheken, Ärzte, sonstige berücksichtigungsfähige Leistungsausgaben und Krankengeld stark gestiegen. Der größte Kostenfaktor war 2009 erneut die stationäre Behandlung. Die Ausgabensteigerung hier ist vor allem bedingt durch das Krankenhausfinanzierungsreformgesetz und die damit eingeführten Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Krankenhäuser.
Einen Ausgabenschub musste der DAK -Verwaltungsrat auch bei den Arzneimitteln feststellen. Nach wie vor sind es teure neue patentgeschützte Arzneimittel mit einem umstrittenen therapeutischen Zusatznutzen, die den Ausgabenanstieg maßgeblich bestimmen.
Auch für die ärztliche Behandlung ihrer Versicherten hat die DAK 2009 mehr Geld bezahlt als im Vorjahr. Diese Ausgabenentwicklung ist in erster Linie auf den Wechsel des Vergütungssystems zurückzuführen. Die Vergütung der Ärzte orientiert sich im neuen System vor allem am Behandlungsbedarf der Versicherten.
Bei den sonstigen berücksichtigungsfähigen Leistungsausgaben fallen insbesondere die höheren Leistungsaufwendungen in den Bereichen häusliche Krankenpflege, Fahrkosten sowie Heil- und Hilfsmittel auf.
Verantwortlich für den hohen Ausgabenzuwachs im Hauptleistungsbereich Krankengeld ist der Anstieg der Leistungstage. Die Krankengeldtage pro Arbeitsunfähigkeitsfall haben sich deutlich erhöht.
Zufrieden ist der DAK -Verwaltungsrat mit der Entwicklung der Verwaltungskosten, die im Berichtsjahr 2009 gegenüber dem Vorjahr erneut zurückgegangen sind. Wie schon in den Vorjahren hat die DAK den gesetzlich vorgeschriebenen Spielraum für Werbeausgaben bei weitem nicht ausgeschöpft. Die gesetzlich vorgeschriebene Verwaltungskostenbudgetierung konnte eingehalten werden.
Hat etwas von Orwells 1984 (Zusatzbeitrag stabil halten) das ist Doppelplusungut
DAK auch 2011 mit acht Euro Zusatzbeitrag
http://www. DAK .de/content/ DAK wirueberuns/aktuelle_meldungen.htmlDieser Link wurde nach nur einem Tag wieder deaktiviert.
(Warum denn nur???)
also ich finde die Meldung unter www.dak.de -> wir über uns -> Verwaltungsrat -> aktuelle meldungen
http://www.dak.de/content/dakwirueberuns/aktuelle_meldungen.html
bei mir funktioniert der Link ... man muss sich schon bisschen mit der Bedienung eines Browers auskennen ...
was willst Du uns mit der meldung sagen???? Dass die 8 EUR bleiben war allgemein bekannt und keine Überraschung.
Keine schöne Weihnachten für DAK-Mitarbeiter
War echt ein besch.... Jahr für euch.
Wie fühlt man sich wenn man genau weiß nächstes Jahr geht es genauso weiter?
Alle gegen euch, wie kann man sich da noch motivieren?
Keine schöne Weihnachten für DAK-Mitarbeiter
Hallo,
den Verhältnissen entsprechend geht es eigentlich ganz gut.
Sicher hätten wir uns gewünscht dass zum 01.01.2011 der Zusatzbeitrag wieder abgeschafft würde, aber wir behalten ihn eben, damit müssen wir leben. Nachdem seit der Einführung die grosse Kündigungswelle vorbei ist können wir nun etwas beruhigter in das Jahr 2011 blicken. was uns zugute kommt ist dass es anderen offenbar finanziell schlechter geht als uns. Die allgemeine Beitragssatzerhöhung ab dem 01.01.2011 scheint da nur eine trügerische Sicherheit zu geben. Nehmen wir nur mal die geplante Fusion der AOK-Rheinland-Pfalz, AOK-Saarland und der IKK-Südwest in 2011 - ein Beweis dafür, dass gerade die letzte der drei Kassen fusionieren muss, obwohl sie einer der Gewinner
unserer Abwanderer, zumindest in meinem Einzugsbereich, war.
Nehmen wir die Vorgänge um die AOK-Bayern, die z.Zt. alle aufregen.
Klar, wir müssen unseren Versicherten immer noch erklären warum und weshalb wir als einer der grössten Krankenkassen einen Zusatzbeitrag nehmen müssen und die BEK und TK nicht - wir können es aber und unsere Kunden scheinen es auch zu verstehen.
Speziell für Cindy der kleine Seitenhieb _ "Es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben.".
Gruss
Czauderna
Ein besonderes Geschmäckle
Ja, Frau Cindy und Herr Czauderna, es hat nicht nur einen besonderen Geschmack sondern auch ein besonderes Geschmäckle, dass man auf "stabilen Zusatzbeitrag" verweisen kann. Was bekommen denn die Kassenmitglieder für den stabilen Zusatzbeitrag zusätzlich - und was die vorzüglichen Manager
fragt Bosselt.
Ein besonderes Geschmäckle
Hallo Bosselt,
da hast Du etwas missverstanden - Zusatzbeitrag bedeutet leider nicht auch Zusatzleistung sondern Ausgleich des Defizits der Ausgaben mit den Einnahmen aus dem Gesundheitsfond. Um deine Frage nach den Verwaltungskosten aufzugreifen so liegen dies innerhalb des vorgegeben Rahmens der Kassenaufsicht, was die Schlussfolge zulässt dass es die Ausgaben im Leistungsbereich sind, die zur Erhebung des Zusatzbeitrages führten. Das was bei uns abläuft, das wird sich leider im Folgejahr 2011 vereinzelt ab ab 2012 massiv auch bei anderen Kassen ereignen. Dann wird hoffentlich wieder auf die verfehlte Sozialpolitik geschimpft und nicht mehr auf die Kassen, die dem "Dikatat" unterliegen.
Gruss
CZauderna
Ein besonderes Geschmäckle
Immerhin hat die DAK als Zusatzangebot die Osteopathie bei Säuglingen (bzw. die Erstuntersuchung) aufgenommen. Und das zu Zeiten des Zusatzbeitrages.
Ist die Frage, ob die Mehrleistungen der richtige Weg sind, oder pb es doch besser die weitere Leistungskürzung zur Abschaffung des Zusatzbeitrages ist.
http://www.dak.de/content/dakinnovation/250dc33064a1b26bc12577980038bde0.html
Ein besonderes Geschmäckle
Die Verwaltungskosten mögen ja im Rahmen sein, aber sind bei der DAK eher am oberen Ende zu finden - laut Finanzstatistiken...
Aber Verwaltungskosten machen sicher nicht das große Ganze aus, da gebe ich Dir recht. Diese Diskussion um Verwaltungskosten wird ohnehin ständig überbewertet. Die Ursachen sind sicher überwiegend bei den Leistungsausgaben zu finden.