Hallo,
mein Mann ist bei der GKV, meine Tochter bei ihm familienversichert. Ich bin, weil Beamtin, in der PKV. Nun kam wieder die Benachrichtigung der GKV, dass ich mein Einkommen offen legen soll. Bis jetzt war das alles kein Problem, ich lag unter der Einkommensgrenze. Nun habe ich festgestellt, dass ich seit Mai brutto etwas mehr verdiene und so 5 € über der Einkommensgrenze liege. Das bedeutet ja nun, dass meine Tochter nicht mehr familienversichert ist.

Nun meine Fragen:
1. Was passiert mit der Familienversicherung von Mai-Oktober? Sollte ich vielleicht weniger arbeiten, um die Einkommensgrenze wieder zu unterschreiten? Welcher Zeitraum spielt dabei eine Rolle? Oder muss ich der GKV dann den Einkommenssteuerbescheid für 2010 (im nächsten Jahr) vorlegen?

2. Kann ich meine Tochter rückwirkend von Mai 2010 bei mir noch in der PKV privatversichern? Sie hätte dann 80% Beihile und 20% PKV.

3. Zu allem Unglück wurde vor 3 Monaten bei meiner Tochter eine rheumatische Erkrankung festgestellt, die ettliche KH-Aufenthalte zur Folge hatte. Zum Glück geht es ihr jetzt wieder sehr gut, sie ist fast wieder die "Alte". Die Ärzte sagen auch, dass es wohl ausgestanden sei, denn es handelt sich nicht um eine rheumatische Erkrankung im klassischen Sinn, es kann nur ein "Schub" sein und dann ist alles vorbei. Die Ärzte sagen, die Erkrankung sei selbstlimitierend.
Diese guten Nachrichten wird aber die PKV wohl nicht interessieren - habe ich da überhaupt eine Chance, unsere Tochter in die PKV zu nehmen und wenn ja mit welchem Risikoaufschlag haben wir zu rechnen?