PKV-Überti (Gesetzliche Krankenkassen)
Mesut, Freitag, 08.10.2010, 21:36 (vor 5164 Tagen)
Hallo, durch den Fall der 3-jahresfrist könnte ich theoretisch ab 2011 in die PKV wechseln. Jedoch habe ich bei der TKK einen Beitragsrückerstattungstarif gewählt. Dieser hat eine Kündigungsfrist bis Feb 2012.
Gibt es durch die aktuelle Gesetzesreform eine Möglichkeit, schon vorher kündigen zu können?
PKV-Überti
Dirk, Samstag, 09.10.2010, 00:23 (vor 5164 Tagen) @ Mesut
Sei froh, es lohnt sich sowieso nur für Beamten wirklich, in die PKV zu gehen...
PKV-Überti
Matze, Samstag, 09.10.2010, 00:58 (vor 5164 Tagen) @ Dirk
Wenn man als Angestellter soviel Knete verdient wärs doch dummda sganze Geld noch weiter in die Gestzliche zu stecken.
Bin vor zwei Monaten zum Glück wieder in die Private gekommen und wie ich hier schon berichtet habe ganz ohne Strafgebühren und finde mit denen kann man irgendwie noch eher reden.
Bei der Gestzlichen hatte ich nur mal so ohne Namen angefragt und die wollten gleich für mehrere Jahre Strafen nachkassieren und Zinsen auch noch!!
Und wenn ich jetzt höre noch mehrere Jahre in die Zukunft gebunden, ist ja wie im Hungerturm bei denen, fehlen nur noch die Mäuse und die wollen sie von uns!!! Ohne mich und tschüss
PKV-Überti
gkv, Samstag, 09.10.2010, 01:23 (vor 5164 Tagen) @ Matze
Und wenn ich jetzt höre noch mehrere Jahre in die Zukunft gebunden, ist ja wie im Hungerturm bei denen, fehlen nur noch die Mäuse und die wollen sie von uns!!! Ohne mich ...
Was glaubst Du, was Du jetzt bist? Wenn Du nicht irgendwann wieder versicherungspflichtig wirst, kommst Du nie wieder in die GKV. Wechseln innerhalb der PKV lohnt kaum (Eintrittsalter). Hast Du Deinen Beitrag für ev. Ehefrau, Kinder in der PKV schon kalkuliert...? Ach ja, Beitrag im Alter nicht zu vergessen...? Alle Vorerkrankungen schön angegeben...?
Fein! Dann sollte ja alles klappen
PKV-Überti
Dirk, Samstag, 09.10.2010, 11:31 (vor 5164 Tagen) @ gkv
Wir sprechen uns mit den PKVlern nochmal wenn sie in die Rente entreten... Meine Eltern zahlen jeder 600 eur für ihre private, da bleibt nicht mehr viel übrig, auch wenn's in der jugend schön billig war...
PKV-Überti
Matze, Samstag, 09.10.2010, 13:16 (vor 5163 Tagen) @ Dirk
Ihr seid aber bissig bei eurer Kasse, rennen wohl alle Kunden weg. meine Frau ist in der besten Kasse bei secuvita und die haben uns auch erklärt, wenn ich mein Gewerbe abmelde und einen job annehme bevor ich 55 werde bin ich immer wieder drin. Und dafür hat man auch seine Freunde mit Firma, die in der Not helfen und nicht sofort nur Kohle wollen!!
Und auch danach gehts immer noch über die Familie, wenn man irgendwas unter dreihundert verdient. Klappt mein Laden bleib ich in der PKV und läuft er nicht so geil, dann werd ich mich bestimmt nicht bei euch versichern. So läuft der Hase und darüber solltet ihr mal wa s schreiben ihr Geldeintreiber
Gesunden Gruß von der Waterkant!!
PKV-Überti
Kleiner Hinweis, Samstag, 09.10.2010, 16:15 (vor 5163 Tagen) @ Matze
Tja... dann wünsche ich schonmal viel Spaß in der freiwilligen Versicherung mit Rentenbeginn
PKV-Überti
Matze, Samstag, 09.10.2010, 17:16 (vor 5163 Tagen) @ Kleiner Hinweis
Ja, hat mir secuvita auch gesagt, daß dann mindestnes 140 euro an Beitrag fällig werden, auch wenn ich nur bischen gestzlich kriege und 1400 von Universa mit Privatrente. Aber viele jahre muß ich eben nicht über 600!!! in die gestzliche blechen und die knapp 270 in der hansea merkur tun jetzt nicht weh und wird so wie mir mitgeteilt wurde auch nächstes Jahr nicht erhöht. Und mit 54 werden die Karten sowieso nochmal neu gemischt
die sagten mir noch, wenn sie bei uns bleiben, haben sie als rentner dann weniger zu zahlen, wieviel konnten sie mir aber nicht sagen
PKV-Überti
RHW, Samstag, 09.10.2010, 21:31 (vor 5163 Tagen) @ Matze
Hallo Matze,
vor einigen Jahren hieß der "Geheimtipp" immer, ein Jahr vor Rentenbeginn zurück in die GKV zu wechseln.
Dann wurde sehr kurzfristig die Altersgrenze von 55 Jahren eingeführt. Einige (viele?) wurden böse überrascht, als diese Grenze dann existierte und der alte Tipp hinfällig war.
Also immer regelmäßig das Kleingedruckte der Nachrichten verfolgen (auch im Urlaub oder Krankenhaus).
Es ist durchaus möglich, dass die Altersgrenze z.B. auf 45 Jahre gesenkt wird. Das PKV-Unternehmen wird dann sicher keine Anschreibeaktion machen.
Gruß
RHW
PKV-Überti
Czauderna, Samstag, 09.10.2010, 23:01 (vor 5163 Tagen) @ RHW
Hallo,
mich machen beim Thema PKV immer zwei Sachen stutzig.
Zum Einen - es melden sich seit Jahren immer mtl. mindestens 5 Menschen, die PKV versichert sind und nun unbedingt wieder in die GKV zurück wollen - meist sind es ältere Menschen und meistens gibt es keine Weg zurück - warum ist das so ??
(rhetorische Frage)
Zum Anderen - warum zum Geier, sind so viele PKV-Mitarbeiter, also Vertreter, deren Aufgabe es ist Mitglieder aus der GKV in die PKV zu holen, selbst seit Jahr und Tag Mitglied einer GKV-Kasse ??
(keine rhetorische Frage).
Von daher - es muss jeder selbst wissen was gut für ihn oder sie ist - nur später über den bösen Staat jammern - das sollte man dann bitteschön lassen.
Gruss
Czauderna
(GKV-Mitarbeiter)
PKV-Überti
GKV-ler, Sonntag, 10.10.2010, 01:08 (vor 5163 Tagen) @ Czauderna
Wieviele Gesundheitspolitiker wie Lauterbach, Ulla Schmid ... sind in der PKV? Ich kenne keinen GKV-Gesundheitspolitiker! Warum ist das wohl so?
PKV-Überti
GKV-MA, Köln, Mittwoch, 13.10.2010, 07:42 (vor 5160 Tagen) @ Czauderna
Zum Einen - es melden sich seit Jahren immer mtl. mindestens 5 Menschen, die PKV versichert sind und nun unbedingt wieder in die GKV zurück wollen - meist sind es ältere Menschen und meistens gibt es keine Weg zurück - warum ist das so ??
@Czauderna: Und wenn wir mal ehrlich sein wollen, hält sich unser grenzenloses Bedauern doch für diese Menschen bewusst auch in Grenzen, zumal ja auch solche Symphatieblasen wie Matze dabei sind, die vor x Jahren die Weisheit mit Kontinentalplatte gegessen hatten.
PKV-Überti
Joachim Röhl , Berlin 0172-3079777, Mittwoch, 13.10.2010, 09:49 (vor 5160 Tagen) @ GKV-MA
Die GKV kann auf über 70 Millionen Mitglieder verweisen, aber die Entscheidungsträger in diesem Land sind nun mal bis auf einige Exoten alle in der PKV versichert, haben einen umfangreichen Zusatzschutz mit Kostenerstattung oder sind so privat, daß sie alles, was die GKV nicht leistet auch problemlos aus der Portotasche bezahlen können. Allein die Kölner dkv verweist auf über 500 Gruppenverträge, wo von bundesweiten Anwaltsvereinen und Kassenärztlichen Vereinigungen, FDP, Deutscher Bank und selbst Evangelischer Kirche auch SONY Deutschland, Vodafone, das ZDF und XEROC versichert sind ..
Wenn viele Selbständige die PKV nicht als "Lebensmodell" sehen, ist es doch nicht verkehrt sie bis zum 55. Geburtstag zu nutzen und spätestens dann Dank Pflichtversicherung als Angestellter wieder in den Schoß der GKV zurück zu kehren. Wer´s pfiffig regelt, kann sogar in vielen Jahren aufgebaute Alterungsrückstellungen in private Zusatztarife übertragen und genießt dann den langfristig meist preiwertesten und optimalsten Versicherungsschutz aus privater und gesetzlicher Welt.
Zwanzig Jahre in eine Gesetzliche eingezahlte Beiträge sind dagegen verbranntes Geld, weil bis auf mögliche geringere Beiträge im Rentenalter, keinerlei finanzielle Rückstellung gebildet wird!
So siehts aus für einen 35jährigen Selbständigen:
hanse-merkur.........................................162€
central.....................................................206€
GKV mit Gründungszuschuss................215€
dkv...........................................................219€
signal........................................................220€
axa...........................................................222€
hallesche..................................................223€
...
debeka......................................................285€
huk............................................................295€
bbkk...........................................................303€
arag...........................................................304€
alte oldenburger.........................................315€
GKV Mindestbeitrag...................................319€
...
Fragen? joachimroehl@web.de
PKV-Überti
GKVler, Mittwoch, 13.10.2010, 22:50 (vor 5159 Tagen) @ Joachim Röhl
Zwanzig Jahre in eine Gesetzliche eingezahlte Beiträge sind dagegen verbranntes Geld, weil bis auf mögliche geringere Beiträge im Rentenalter, keinerlei finanzielle Rückstellung gebildet wird!
das zeigt zum einen eine sehr engstirnige Einstellung und zum anderen, dass hier jemand das Prinzip der GKV nicht verstanden hat
in der GKV gibt es keine individuellen Altersrückstellungen, wie im kapitalgedeckten System der PKV. Es ist vielmehr ein Umlageverfahren.
PKV heißt: ich helf mir nur selbst, und wenn ich das nicht mehr kann, schreie ich nach der Hilfe des Staates (und schlüpfe unter die Röcke der GKV - und wenn die nicht mitmacht, schimpfe ich auf die bösen Ausländer)
GKV bedeutet, dass eine Generation der anderen hilft: die Kinder zahlen für ihre Eltern und Großeltern mit in der Erwartung, dass ihre Kinder und Enkel dies genauso machen. Und komischerweise fünktioniert dieses Prinzip trotz aller Unkenrufe schon seit über hundert Jahren....
Gruß
GKVler
PKV-Überti
Joachim Röhl , Berlin 0172-3079777, Freitag, 15.10.2010, 23:39 (vor 5157 Tagen) @ GKVler
bearbeitet von Joachim Röhl, Samstag, 16.10.2010, 00:10
Die GKV hat aktuell über 11.000000000 (Milliarden!) Schulden angehäuft und wehrt sich dagegen, daß die 3jährige "Sicherheitsverwahrung" der freiwillig versicherten Angestellten zum 1. Januar endlich fällt. Die PKV erwartet rund 50.000 Neukunden, der Chef der zweitgrößten Kasse spricht in Horroszenarien von bis zu 130.000 jungen gesunden Wechslern. Das Ausbluten schreitet trotz GKV-Finanzierungssgesetz (FinG) und Arzneimittelneuordnungssesetz (AMNOG) nur weiter fort, falls nicht endlich und wie bei gesetzlicher Rentenversicherung auch, ein Kapitalstock langfristig aufgebaut wird. Wir haben im Vergleich zu vor einhundertzwanzig Jahren wesentlich höhere Lebenserwartungen bei besserer teuerer medizinischer Versorgung, ausbleibenden Nachwuchs und infolge dessen zu geringe Einzahlungen ins Umlagesystem und noch viele Millionen Null-Beitragszahler.
Logische Folgen: Beiträge hoch (macht die aktuelle Regierung) und Leistungen drosseln (kommt höchstwahrscheinlich schon nächstes Jahr) oder weitere Schuldenanhäufung?
Ein Blick auf die private Seite zeigt, daß sich jedes System im Großen wie im Einzelnen rechnen muß oder es fährt unweigerlich gegen die Wand. Auch in der PKV, wo gerade im MDR der 75jährige Unternehmer Gerhard Laurisch über 550€ an die inter zahlt und drüber klagt, daß die Hälfte seiner Rente drauf geht. Hatte er 1990 bei Abschluß keine private Altersicherung vereinbart? Sonstige Vorsorge Fehlanzeige und hofft nun auf Beitragsnachlass der Gesellschaft oder gar ein Zurück in den Schoß der gesetzlichen Solidarität?
Als treues Mitglied und erfolgreicher Unternehmer hätte er in der GKV jahrelang schon knapp sechshundert Euro Höchstatz bezahlt und würde nun mit gerade mal 70€ in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) sein. Siebzig Euro? Die können niemals kostendeckend sein und führen mit zu den eingangs zitierten Schulden, denn bei 70 Millionen Mitgliedern im Kassensystem und 140 Milliarden Ausgaben wird schnell klar, daß der Beitrag pro Kopf bei mindestens zweihundert Euro liegen muss.
Keine Fragen
PKV-Überti
lachhaltmal, Samstag, 16.10.2010, 08:33 (vor 5157 Tagen) @ Joachim Röhl
Zwei Dinge, die im letzten Beitrag nicht ganz passend sind:
1. Es wurde ein Defizit von 11 Mrd. Euro für 2011 ERWARTET. Hier also jetzt von Schulden zu sprechen, verzerrt eindeutig das Bild.
2. Zum Beispiel des 75 jährigen Unternehmers: Zuerst wird darauf hingewiesen, dass in der GKV über Jahrzehnte "zu" hohe Beiträge von "660 Euro" gezahlt worden wären - Dann wird kritisiert, dass die Beiträge im Alter "zu niedrig" sind, weil sie unter den durchschnittlich benötigten Einnahmen von liegen...... Wie sieht es denn da mit dem Durchschnitt über das Erwerbsleben aus?
Das ist das Solidarprinzip der GKV. Beiträge nach Einkommen. Was soll uns also dieser Beitrag jetzt sagen??
Gruß
lachhaltmal
PKV-Überti
Joachim Röhl , Berlin 0172-3079777, Samstag, 16.10.2010, 10:24 (vor 5157 Tagen) @ lachhaltmal
bearbeitet von Joachim Röhl, Samstag, 16.10.2010, 10:55
Die Bundesregierung selbst hat noch am 30.09. eine Minussumme von 11 Milliarden im Gesundheitsfonds beziffert und unverständlich als Defizit benannt. Wer nachfragt wie es dazu kommen konnte, muß erkennen, daß jahrelang Beiträge und Leistungen unterkalkuliert worden sind. Während unserer verehrte Frau Ministerin Schmidt aber einfach auf die 144 Milliarden Kapitalrückstellungen der PKV schielte und die weitere Systemflucht der Gutverdiener extrem behindert hat, geht Dr. Rösler sachgerechter mit den Problemen um. Er hat gegen harten politischen Widerstand das Ziel erklärt, daß künftig jeder Kassenversicherte eine gleichen Grundbeitrag zahlen soll. Dieser errechnet sich in etwa und wie oben beschrieben aus der Ausgabensumme geteilt durch die Zahl der Mitglieder und wird sich bei um die 200€ bewegen. Nachsatz: um Solidarität zu erhalten, soll für sozial Schwächere ein Ausgleich erfolgen.
Das weckt natürlich verständlichen Ärger, insbesondere bei den Millionen Null-Beitragszahlern wie der familienversicherten Ehefrau eines freiwillig versicherten besserverdienden Angestellten oder der 23jährigen studierenden Tochter des gesetzlich versicherten Unternehmers oder den Empfängern von ALG I. Auch bleibt nicht nachvollziehbar, warum angesichts der vorhandenen Schulden Millionen gutsituierte Rentner in der KVdR keinerlei Beiträge auf sonstige Einkommen wie Zinsen oder Mieteinnahmen bezahlen müssen? Solidarität ja, meint die neue Regierung, aber bitte vorrangig für die wirklich Bedürftigen und eher weniger für Nutznießer von Lücken und Fehlern im System der gesetzlichen Krankenversicherung.
Vorhandener Wildwuchs im privaten System tritt ebenso deutlich zu Tage, wenn ungenügend oder keinerlei private Altersvorsorge vom Versicherten aufgebaut wird, das Pflegekostenrisiko auch bei Millionen Privatversicherten nicht ausreichend abgesichert ist oder wie in den letzten Jahren zunehmend die Ärzteschaft die Verluste auf Kassenseite einfach durch massiv überhöhte Einnahmen vom Privatversicherten kompensiert. Dies führte dazu, daß es heute kaum einen Privatversicherten gibt, der nicht jährlich mindestens 120€ Mehrbeitrag zu zahlen hat, obwohl eigentlich eine Beitragserhöhung wegen des Älterwerdens ausgeschlosssen sein sollte!
Fazit: eine Gesundung der GKV führt zwangsläufig auch zur Stabilisierung der Kennzahlen und Kapitalrückstellungen der privaten Krankenversicherung.
PKV-Überti
GKVler, Samstag, 16.10.2010, 12:17 (vor 5156 Tagen) @ Joachim Röhl
Die Bundesregierung selbst hat noch am 30.09. eine Minussumme von 11 Milliarden im Gesundheitsfonds beziffert
kann es sein, dass du dich da verrechnet hast???
nach dem Bericht des Schätzerkreises wird für 2011 eher mit einem Überschuss gerechnet
und nein, es schielt keiner auf die Rückstellungen der PKV - die werden eh nicht ausreichen....
Fazit: eine Gesundung der GKV führt zwangsläufig auch zur Stabilisierung der Kennzahlen und Kapitalrückstellungen der privaten Krankenversicherung.
Kennzahlen sind kein Ziel für sich, sondern sollen nur Auskunft geben über einen aktuellen Zustand - und da ist häufig frei nach Winston Churchill so: traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Gruß GKVler
PKV-Überti
lachhaltmal, Sonntag, 17.10.2010, 08:44 (vor 5156 Tagen) @ GKVler
Auch wenn die Bundesregierung von einen voraussichtlichen "Defizit" spricht, dann hat das dennoch mit dem Begriff "Schulden" nichts zu tun. Darüber hinaus darf die GKV keine "Schulden" machen.
Was die Einnahmeseite der GKV angeht, finde ich es durchaus richtig, dass man die Beitragsbemessung auf alle Einnahmen ausweiten will und beispielsweise auch Miet- und Kapitalerträge heranzieht. Aber die darüber hinausgehende Pauschalengeschichte hat aus meiner Sicht in der GKV eher nix zu suchen.
Gruß
lachhaltmal
PKV-Überti
Jochen, Sonntag, 10.10.2010, 01:15 (vor 5163 Tagen) @ Dirk
Was meinst Du wohl, was Du als Rentner in der GKV zahlst? Angestellte, die in der PKV sind, haben in der Regel eine gute Altersvorsorge. Wenn Du z.B. eine gesetzliche Rente von 2.000 Euro hast, zusätzlich eine Betriebsrente (ca. 800 Euro), Riester (ca. 300 Euro), Entgeltumwandlung (ca. 400 Euro), Lebensversicherung und Zinseinnahmen zahlst Du als Rentner schnell den Höchstbetrag! Eine PKV ist dann bei deutlich besseren Leistungen auch nicht teurer!
P.S.: Wer sich eine gute Altersvorsorge nicht leisten kann, sollte auch nicht in die PKV wechseln.
PKV-Überti
Matze, Sonntag, 10.10.2010, 09:41 (vor 5163 Tagen) @ Jochen
ist doch immer das gleiche. abgezockt von Krankenkasse, ihk, Berufsgenossenschaft, gez und anderen Geiern und kaum möäglich für einen kleinen Selbständigen noch richtig Geld für später zu sparen.
Dann soll man noch wenns läuft 600 euro an die GKV abdrücken!!!
Ne ne, bis 55 mach ich das mit der Pkv (sind auch nur Geier) und dann Gewerbe abmelden und anstellen lassen und nach einem Jahr (guter Tip!!! ) kann man wieder neu starten. Da müssen sie einen behalten!! Wer bis 67 ackern will soll das machen. ich nicht, zahl meine 140 euro und habe etwa 1500 euro rente.
Bin dankbar für alle Infos wenn sich am Gestz was ändert!!!
PKV-Überti
nur so, Sonntag, 10.10.2010, 00:18 (vor 5163 Tagen) @ Mesut
Hallo Mesut!
Aktuell gibt es einen Antrag (CDU und FDP glaub ich) durch das FinG (neues Gesetz) auch die Dreijahresfrist bei Wahltarifen in eine Einjahresfrist umzuwandeln. Wenn das auch für Altverträge gilt, könnte man eher raus.
PKV sollte gut überlegt sein.
VG