Hallo,

ich beschäftige mich gerade mit dem Thema "Pflegetagegeld". Ich hoffe ich bin damit hier nicht falsch.

Beispielsweise bei der DKV habe ich den Tarif PET gefunden und frage mich gerade, welche Gesundheitsfragen bzw. welche Annahmerichtlinien hier gelten.

Ist ein Pflegetagegeld im Allgemeinen mit z.B. 50% Schwerbehinderung (z.B. der DKV - nur aus der Luft gegriffen, keine Ahnung wie gut oder schlecht der ist) überhaupt noch abschließbar oder führt jener Umstand direkt zur Ablehnung? Keine Ahnung wie hier die Versicherer verfahren und welche Fragen gestellt werden.

Schaue gerade für meine Eltern..und frage mich im selben Zuge, ob so ein Tarif für einen 30 jährigen auch schon Sinn macht?

Vielen Dank!

Sinn machts in jedem Fall das Pflegekostenrisiko abzusichern, denn wie es in der Versicherungsbranche so schön heißt, die Prämie ist kalkulierbar, der Leistungsfall nicht .. für 9,65€ würde ein Dreissigjähriger im Leistungsfall bei Pflegestufe III pro Monat von der dkv maximal 1500€ erhalten. Da die gesetzliche Pflegeversicherung aber nur rund 1500€ leistet, wären somit die entstehenden vollstationären Pflegeheimkosten von um die 3000€ gedeckt.

Der Antrag mit den Gesundheitsfragen der dkv. Da ich aber annehme, daß hier eine Versicherung nur schwierigst zustande kommt, wäre die Pflegerente der generali ohne Gesundheitsfragen unter Umständen vielleicht eine Alternative. Allerdings mit einer Wartezeit! von 12 Jahren.

Fragen? joachimroehl@web.de