Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE (Private Krankenversicherungen)
Hallo,
zunächst: Mir ist es egal, ob sie Makler sind oder nicht, oder welche PKV/Tarif sie bevorzugen, also bitte keinen Krieg!
Ich interessiere mich einfach für ein paar Fakten, aus denen ich mir selber eine Meinung bilden möchte. Heute steht die Debeka an...
Mir geht es um folgende Fragen:
(A) Wie lange gibt es den Debeka Tarif PN/PNE schon? (ist doch der 'Top'-Tarif bei denen, oder?) Es geht nur um Vollversicherte, keine Beihilfetarife, etc.
(B) Was zahlt heute (2010) ein 20/40/55 jähriger in der Debeka für den Tarif PN/PNE (bei Neueintritt)?
(C) Wie sieht die Beitragsentwicklung für jemanden aus, der im Jahr 2000 mit 20/40/55 in PN/PNE gestartet ist? Also was hat der im Jahr 2000 bezahlt und was bezahlt er heute?
(D) Letzter Fall: jemand ist 1990 mit 40 in PN/PNE gestartet, was zahlt der heute?
Ich würde mich sehr über konstruktive Beiträge freuen!
- carly
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
a) den PN verkauft man bei der debeka seit November 1977, den PNE seit Januar 1987
b) zwanzigjährig 229€, vierzigjährig 436€ und 55jährig 649€ inklusive gesetzlichem Zuschlag ohne Pflegeversicherungsbeitrag
c) zwanzigjährig 153€, vierzigjährig 246€ und 55jährig 401€ im Jahr 2000; die Beiträge für Neukunden im Jahr 2010 sind unter b) bereits dargestellt, die Bestandskunden mit 10jähriger Verweildauer haben durchschnittlich und altersabhängig zwischen 5-12€ Rückstellungen pro Versicherungsjahr aufgebaut, so daß deren Zahlbeiträge heute bei ca. 179€, 316€ bzw. 529€ liegen
d) als heute sechzigjähriger Neukunde würde er 739€ bezahlen, aber durch die in über zwanzig Jahren aufgebauten Alterungsrückstellungen stieg sein Beitrag von fast dreihundert auf ca. 500€
Fragen? joachimroehl@web.de
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
Klasse! Danke!
Nun muss ich mir ein paar Gedanken machen und dann schieß ich bestimmt noch ein paar Fragen hinterher...
- carly
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
Ich habs schon öfters hier im Forum geschrieben.
Sicherlich nicht der schlechteste Tarif. Auch das leistungsverhalten läßt im allgemeinen (trotz gegenteiliger Behauptungen) keine allzu große Kritik zu.
Ganz anders jedoch die Beitragsentwicklung im PN/PNE bei Männern.
Diese liegt nachweislich im Bestand je nach Betrachtungszeitraum >7 oder sogar >8% p.a. Dies wollen die Debekaner jedoch nie akzeptieren. Eine Beitragserhöhung in dieser Größenordnung ist völlig inakzeptabel und treibt die Kunden im Rentenalter in den Ruin. Die meisten werden sich dann bei der Debeka in die Billigtarfie oder gar den basis Tarif verabschieden müssen.
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
Nach den Maklerprogrammen KVpro bzw. Morgen&Morgen liegt die durchschnittliche jährliche Beitragssteigerung im Zeitraum 2000-2010 bei Frauen mit 2,65% bzw. Männern 4,54% durchaus im Marktdurchschnitt. Zudem kann jeder Versicherte, so er will, die Ersparnisse aus dem Wechsel Kasse zu Privat sofort investieren in den hauseigenen Vorsorgetarif M65 der die Beiträge ab Renteneintritt drastisch senkt.
Praxisbeispiel: eine selbständiger vierzigjähriger Bauingenieur ist mit den Leistungen seiner gesetzlichen Kasse unzufrieden. Wie er sagt, spielt auch das letzte Argument der kostenlosen Familienversicherung keine Rolle mehr, da die Gattin berufstätig ist, Sohn Azubi und die Tochter kurz vor Studienabschluß. Das Faß zum Überlaufen brachte aber eine drastisch gekürzte Erstattung von zwei Zahnimplantaten , wo er von fast 6800€ Rechnungsbetrag auf knapp 5700€ sitzen blieb. "Immer habe ich Solidarität groß geschrieben und meinen Beitrag gezahlt, aber wo ich mal Unterstützung brauche ist Sense." Er wählt ohne lange zu suchen die debeka und muß für die Tarifkombination PN/PNE/Pflegeversicherung inklusive gesetzlichem Zuschlag 462€ bezahlen. Da er mit gesetzlicher plus privater Rente, den Leistungen aus der seinerzeitigen Betriebsrente und der kleinen vermieteten Eigentumswohnung in der GKV auch als Rentner einen gepfefferten Beitrag zahlen muß, die PKV aber auch nicht billiger wird, sucht er nach Lösungen. Für zusätzliche 38€ wählt er zitierten Beitragsentlastungstarif M65 und erhält später Monat für Monat garantierte 150€ Nachlass auf Lebenszeit. Der heutige Gesamtaufwand für die PKV steigt somit auf 500€ und liegt damit immer noch 130€ unter seiner letzten GKV.
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
ja Herr Röhl,
das ist eben der Unterschied zwischen grauer Theorie und bitterer Praxis.
Das Bestandsgeschäft ist bei Männern um über 7,5% gstiegen.
Zum Thema Beitragsentlastung: Von wegen Garantiert.
Garantiert ist lediglich immer nur ein Wert. Entweder der der mtl. Entlastung (dann ist der Beitrag eben variabel) oder der Beitrag ist Fix (dann ist die mtl. Entlastung eben nicht garantiert)
Viel schlimmer finde ich die Aussage der Debeka dass ein 40 jähriger mit mtl. 38€ einen Entlastungsbeitrag von lebenslang 150 € erreicht.
Für 150€ lebenslange Zahlungen müssten selbst bei den derzeit immer noch euphorischen Prognosen der Versicherungen mindestens 40-50000€ zur Verfügung stehen. Wie die Debeka und Co. mit 38 € mtl. in 25 jahren >40000 € erzielen möchte erschliesst sich meinem zugegebenermassen beschränkten Horizont leider nicht.
Nimmt man realistische Ertragswerte ca. 3% Nettorendite kommt man eher auf ca. 17000€. Für 40000 € wäre eine Netto-Rendite von knapp 9% p.a. notwendig.
Aber anscheinend konnten bei der Debeka und Co. einige schon immer Zaubern.
Ein etwas kritischerer Umgang mit dem Taschenrechner oder den versprecherischen Prognosen der Versicherungsunternehmen wäre meines Erachtens öfters angebracht.
Wer hier als Vermittler/Makler oder was auch immer seinen Kunden nicht über die existenziellen Risiken aufklärt wird in Zukunft manche unruhige Nacht verbingen. Schon heute suchen jede Menge PKV Kunden einen Weg, wem Sie die in vielen Fällen nicht mehr bezahlbaren Beiträge anlasten können. Und da ist der gemeine Vermittler immr öfter ein lohnendes Ziel.
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
Unser Fragesteller bat doch um vernünftige, nachvollziehbare Aussagen und in diesem Sinne ist es sicher unangebracht nurmalso einfach Aussagen zu treffen, sondern wenn, dann bitte mit Quellenangaben untermauert. Da ich keiner der 15000 Debekaianaer bin, wird mir hier "Vereinslastigkeit" sicher nicht zuzusprechen sein.
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
Der Beitragzahlung für die Beitragsentlastung PNM65 endet nicht mit dem 65. Lebensjahr, sondern wird weiter erhoben
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
Das ist richtig und wird in in dieser Form in fast allen Beitragssicherungsprogrammen am Markt so angeboten. Schmerzliche Beitragsbelastungen im Alter und somit eine Abwehrstrategie, die beim Angestellten der Arbeitgeber im Rahmen der Höchstsätze zu 50% mit finanziert. Ich empfehle, um auf den Zahlbeitrag im Praxisbeispiel oben zurück zu kommen: den bisherigen GKV-Aufwand von 630€ monatlich mit den Beiträgen an die künftige PKV plus weiteren Vorsorgeformen von privater Rentenversicherung und Fonds bis hin zum Aufbau von Wohneigentum im In- und Ausland, aber auch Anlagen in krisenfestes Edelmetall fortzusetzen. Breit gestreut und somit weitgehend gesichert vor den Turbulenzen am Finanzmarkt, den wachsenden Begehrlichkeiten staatlicher Einrichtungen und wenn man sehr pessimistisch denkt auch künftig möglichen Spannungen und sozialen Unruhen.
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
neee, aber manchmal denke ich, dass du deinen Beruf verfehlt hast: vielleicht solltest du besser Romane schreiben à la Harry Potter - weit von der Wirklichkeit entfernt...
unser Thread-Ersteller hat aber um konkrete Aussagen gebeten - und die hast du ihm eben nicht geliefert. Statt dessen ein an den Haaren herbeigezogenes Märchen - der 40jährige Ingenieur hat zwei Kinder - eines studiert und eines macht eine Ausbildung: das heißt er hat die Kinder bereits mit 20 (odet früher) bekommen und danach studiert. Ist sicherlich nicht auszuschließen, aber nicht unbedingt der Regelfall.
Und zum anderen: wenn dein Ingenieur bis zur Rente in der GKV bleibt, muss er keine Beiträge aus der Miete seiner "kleinen Einliegerwohnung bezahlen". Und wenn es nur um den Zahnersatz geht, empfehle ich eine Zusatzversicherung oder besser noch: jeden Monat 20 Euro zurücklegen - entweder wird ein Zahnersatz draus oder - wenn die Zähne gepflegt werden und in Ordnung sind - eine schöne Urlaubsreise mit der ganzen Familien. Und außerdem würde ich mir einen anderen Zahnarzt suchen - fast 7000 Euro sind ein gepfefferter Preis für zwei Implantate. Normalerweise rechnet man mit ca. 1.600 € bis max. 3.000 € für ein Einzelimplantat.
Vielleicht solltest du mal einen Mathekurs bzw. einen Kurs in Wirtschaftsmathematik absolvieren, um deine Rechenkünste zu verbessern. Da sind mir schon öfter Defizite aufgefallen
Gruß GKVler
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
tja, man könnte natürlich dein Praxisbeispiel auch weiterspinnen....
nachdem die Kinder nun aus dem Haus sind, machen sich Eheprobleme bemerkbar....
das Paar hatte früh Verantwortung übernehmen müssen. für beide war es die erste feste Beziehung, und als sie mit 16 merkte, dass sie schwanger war, war das zuerst mal ein Schock. Sie machte die mittlere Reife und kümmerte sich dann um die Tochter. Er machte sein Abitur und studierte. Ohne die Unterstützung der Eltern wäre das alles gar nicht möglich gewesen, auch so war es schwierig genug, die Familie durchzubringen. Er hatte schon wärend des Studiums einen Job angenommen aber trotzdem war die auch die zweite Schwangerschaft nicht geplant weil viel zu früh...die beiden sahen sich kaum mehr, er war durch Studium und Job sehr in Anspruch genommen und sie stand mit den Kindern mehr oder weniger allein da. Eine Ausbildung hatte sie wg. der Kinder auch nicht absolvieren können, aber nachdem ihr Mann sich selbständig gemacht hatte, half sie ihm im Büro.
So haben die beiden sich im Laufe der Zeit auseinander gelebt. Solange die Kinder noch im Haus waren, hat sie über seine Seitensprünge hinweggesehen. Aber jetzt, da die Kinder flügge sind und er schon wieder ein Verhältnis mit seiner Steuerberaterin hat - das ist zuviel und sie reicht die Scheidung ein.
Als sie geheiratet haben, waren beide noch keine 20 und haben über einen Ehevertrag nicht nachgedacht. Dank der Zugewinngemeinschaft gehört ihr die Hälfte seiner Firma und des Hauses. Das gemeinsame Haus (mit Einliegerwohnung) wird verkauft und glücklicherweise kann seine neue Partnerin ihm dabei helfen, den Buchwert der Firma etwas zu drücken. Wenn alles klappt, wird er schuldenfrei sein, wenn er in Rente geht...und er träumt schon von einer gemeinsamen Familie mit seiner neuen Partnerin mit gemeinsamen Kindern....
Gruß GKVler
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
.. und genau deshalb liebe ich Dich und hoffe Du bleibst dem Forum mit Deinem Feuer noch lange als unsere heiße GKVlerin erhalten
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
Hallo Nur mal so,
als langjährig Debeka-Versichterter (Angst., PN/PNE/PV/PNE) kann ich - bei Vergleich mit meinen Beiträgen der letzten 15 Jahre - die Zahlen von Hr. Röhr im westentlichen bestätigen.
Die hohe Beitragssenkung ab 65 ergibt sich versicherungstechnisch aus der Tatsache, daß man u.a. erstens den Entlastungsbeitrag das ganze Leben (also auch in der Rentenphase) bezahlt, der Tatsache, daß viele die Leistungsertattung gar nicht erreichen (also einfach gesagt sterben) und der hohen Anlagerendite der Debeka (soweit ich die Zahlen in der Presse verfolge, eine der größten in der ganzen Versicherungsbranche).
Also schon realistisch.
An alle:
Bitte nicht nur an die Beitragsersparnis in frühen Jahren denken, sondern einen Teil der Ersparnis und der Beitragsrückerstattungen auf die hohe Kante legen.
Gruß
ein zufriedener Debeka-Versicherter
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
Hallo GkV,
wenn ich ab und zu mal im Forum stöbere, bemerke ich immer wieder, daß sobald positive Ansichten, Zahlen und Meinungen zur PkV aufgeführt werden, Sie sich mit ihren persönlichen und meist sachlich nicht nachvollziehbaren Hetztiraden gegen einzele Versicherungen, sowie dem PkV- System insgesamt wenden.
Ich weiss zwar nicht was Ihre Motivation ist gegen die PkV so verbissen zu wettern (enttäuschter Holzklassen GkV-Versicherter,
PkV-Neider, oder verkappter Linker, GkV-Angestellter, oder anderes....?), aber ich habe doch die Bitte, daß Sie sachlich bleiben und Stellung zu den Beitragen an sich nehmen und nicht dauernd die Systemdiskussion führen.
Hier ist ein PkV-Forum in welchem die Leute Fragen zur PkV stellen, um sich für die richtige PkV zu entscheiden zu können.
Die GkV und deren Nachteile kennen die "Neueinsteiger" schon zur Genüge. Genau aus diesem Grunde beschäftigen sie sich ja mit der PkV und deren Tarife.
Gruß
Yipsi
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
Hallo Yipsi
Sie sich mit ihren persönlichen und meist sachlich nicht nachvollziehbaren Hetztiraden gegen einzele Versicherungen, sowie dem PkV- System insgesamt wenden.
ich denke, dass ich der Regel sachlich argumentiere - mit Zahlen und Fakten. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel
Ich weiss zwar nicht was Ihre Motivation ist gegen die PkV so verbissen zu wettern
Ich wettere nicht und schon gar nicht verbissen - im Gegensatz zu vielen anderen hier will ich keine Versicherungen verkaufen und habe auch sonst kein finanzielles Interesse...ich mache das hier quasi als "Freizeitvergnügen". Und Ich bin schlicht und einfach der Meinung, dass die GKV das bessere System ist....wenn gewünscht, kann ich diese Meinung auch argumentieren.
enttäuschter Holzklassen GkV-Versicherter,
PkV-Neider, oder verkappter Linker, GkV-Angestellter, oder anderes....?)
ich bin Angestellte in einer GKV und weder neidisch auf PKV-Versicherte (wieso auch??) noch entaüscht von der GKV (es gibt ja keinen Grund dafür) - und politisch motiviert sind die Beiträge hier sicherlich auch nicht...
ich habe doch die Bitte, daß Sie sachlich bleiben und Stellung zu den Beitragen an sich nehmen und nicht dauernd die Systemdiskussion führen.
wie schon erwähnt: ich denke, dass ich der Regel sachlich argumentiere
Hier ist ein PkV-Forum in welchem die Leute Fragen zur PkV stellen, um sich für die richtige PkV zu entscheiden zu können.
das Forum heißt "Krankenkassenforum" und mit der Bezeichnung "Krankenkasse" sind in der Regel die GKVen gemeint. Wenn man sich das Forum genauer anschaut, erkennt man, dass hier Platz für GKV und PKV ist
Die GkV und deren Nachteile kennen die "Neueinsteiger" schon zur Genüge
nun ja, dann wird es ja Zeit, dass sie die Vorteile kennen lernen - und davon gibt es genügend. Und natürlich sollten auch die Nachteile der PKV genannt werden.
ich bin der Meinung, dass jemand der überzeugt von seinem Produkt ist, auch kritische Meinungen leicht hinnehmen kann. Und wenn jemand mit Kritik oder mit kritischen Äußerungen nicht zurecht kommt, zeugt das nicht unbedingt von Selbstbewusstsein
in diesem Sinne: ich freue mich auf viele sachliche Diskussionen, in denen die Befürworter von beiden Systemen zu Wort kommen
bis bald
GKVler
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
Beitragssteigerung Debeka (vorliegende Police)
Beitrag Tarif PN 2000 = 170 € mtl.
Beitrag Tarif PN 2010 = 316 € mtl. (ohne gesetzl Zuschlag)
Beitrag tarif PN 2010 = 348 € incl. gesetzl. Zuschlag
@Yipsi
Meine Aussage Bezog sich auf die 38 € welche angeblich 150€ Entlastung ergeben. Dies bezieht sich eben nicht auf die lebenslange Ansammlung sondern speziell auf den Tarif M65. Und die ist meines Erachten mehr als unrealistisch. Zudem halte ich es für völlig daneben dass den Kunden permanent suggeriet wird das die Zahlungen für die Entlastungstarife mit 65 aufhören. Dies ist eben nicht der Fall. Somit hat man effektiv wesentlich weniger Entlastung. Ich habe Policen vorliegen bei denen PKV-Kunden 85€ aufbringen um eine Entlastung von 140€ (also unterm Strich 55€)zu erhalten. Wer sich mal unter 4 Augen mit neutralen PKV Mitarbeitern unterhält wird dann auch bestätigt bekommen dass die Tarife nicht mal von den eigenen Mitarbeitern abgeschlossenen werden. Letztendlich ein höchst effektives Kundenbindungsinstrument da die AG Zuschußfähigen Beitragsentlastungen beim Wechsel auch noch verloren gehen.
ps. auch die fetten Jahre als die Debeka lang laufende Anleihen im Depot hatte sind längst vorbei. ich brauch ja wohl nicht noch aufzählen welche Renditen gerade auf relativ solide Staatspapiere erziehtl werden.
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
Die Hintergründe der Beratung kenne ich zwar nicht. Nur eines gesagt. Die Fakten über die Debeka stimmen und analytisch ist die Debeka eine der wenigen empfehlenswerten Privaten Krankenkassen. Debeka ist und bleibt die Nr. 1. Zur Beitragsminderung in Ihrem Tarif zur Minderung der Beiträge im Alter: Der Beitrag dazu wird nicht bis zum 65. Lebensjahr erhoben, sondern lebenslang. Da sehen Sie die Debeka zaubert nicht, sie verfolgt nur eine konservative Anlagepolitik und zockt nicht wie die anderen am Markt herum >> Aktienquote < 1 %.
Gerne können Sie bezüglich Krankenkasse und wirklich sinnvolles Netting der Krankenkassebeiträge im Alter erfahren!
Liebe Grüße
Edgar "Berater der Debeka"
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
Wo steckt denn der Haken? Viele Vermittler sind wenig erfreut, wenn sie auf einen Privatversicherten treffen, der neben dem obligatorischen 10%igen gesetzlichen Vorsorgebeitrag auch noch ein separates Beitragssicherungsprogramm mitversichert hat. Diesen Kunden müßte man schon hinter die Fichte führen um ihm einen Wechsel zu einem anderen Unternehmen schmackhaft zu machen. Somit erklärt sich die eigenartige Abneigung einiger Außendienstler gegen private Vorsorgetarife, selbst dann, wenn sie wie bei einem Angestellten sogar zu 50% vom Arbeitgeber bezuschusst werden.
Von den 38€ welche die debeka erhält, übernimmt die Firma 19€ und somit hat der Versicherte ab dem 65. Lebensjahr eine Leistung von 150€ minus Monatsbeitrag, dann selbstverständlich ohne Arbeitgeberzuschuss, senkt somit seinen Versicherungsbeitrag um 112€ monatlich auf Lebenszeit.
Um nun die gesamten Einzahlungen den Entnahmen bei einer nur angenommenen Verzinsung von 2% gegenüber zu stellen, empfehle ich an diesem regnerischen Sonntagnachmittag einfach den Rechner der apkv unter Tools, wo die Zahlen dann klar für sich sprechen. Man kann auch gern mal ein Berufslebensende mit sechzig simulieren, bei einer möglichen Lebenserwartungen von 85 Jahren. Wie auch immer, die debeka rechnet sich mit dieser Variante in jedem Fall und wer bessere Vorsorgemöglichkeiten nutzt, soll gern drüber berichten, denn viele lesen hier mit und suchen Lösungen. Ein bischen fachlicher Disput sollte aber kein Problem sein.
PS: warum apkv? weil bei denen in ihrer hauseigenen Beitagsentlastungsvereinbarung die monatlichen Aufwendungen sogar komplett in die steuerliche Anrechnung einfließen und wir einen weiteren interessanten Aspekt zum Diskutieren hätten.
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
Ist doch schon interessant, dass sich der Tarif 33 Jahre (PN) respektive 23 Jahre (23) am Markt behaupten konnte.
Und allzu wenig Verischerte werden in dem Tarif PN/PNE auch nicht sein. Sicherlich mehr als insgesamt bei anderen Versicherten im gesamten Tarifwerk.
Kennt einer die Zahlen für die Vollversicherten im PN/PNE?
Herr Röhl, beinhalteten die von Ihnen genannten Beiträge auch die Beiträge für den PVN?
Gruß,
Der_Frager
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
Meine erste Antwort war ja gewünscht ohne Pflegeversicherung und gesetzlichen Zuschlag, das Praxisbeispiel von dem 40jährigen Unternehmer mit 500€ zeigt den Gesamtbeitrag inklusive allem. Gesteigert wird die debeka nur noch durch die dkv mit ihrem schon im Frühjahr 1970 eingeführten und bis heute geöffneten M-Tarif dem ich seit fast zwanzig Jahren vertrau. Der hat sogar eine hochleistungsfähige Parallelserie für die komplette Kostenerstattung zur gesetzlichen Krankenversicherung namens AM9+AMX+SM9+KUR ..
Beitragssteigerungen Debeka PN/PNE
Einen Beitragsentlastungstarif kann doch jeder frei wählen und gilt nicht als obligatorischer Baustein innerhalb eines Krankenversicherungsvertrages.
Sicherlich muss man sich die Frage stellen, ob dies mit anderen Anlageformen - also nicht in den Händen eines Krankenversicheres - besser funktionieren kann.
Jedoch bleibt zu berücksichtigen, dass wie schon von Ihnen erwähnt der Senkungsbeitrag garantiert ist, der mtl. Beitrag nicht und dieser sogar ein Leben lang zu zahlen ist (auch nach 65 bzw. 67), in der Ansparphase wird dieser jedoch grundsätzlich durch den Arbeitgeber Zuschuss-fähig - im besten Fall 50%, was sich positiv auf die Rendite auswirkt.