Tag der offenen Tür bei Minister Rösler (Gesetzliche Krankenkassen)
Am 21./22. August ist in Berlin wieder Tag der offenen Tür in Kanzleramt und zahlreichen Ministerien. Im BMfG in der Friedrichstraße 108 stellt sich Minister Dr. Rösler am Sonntag um 13 Uhr den Fragen. Die werden spätestens beim Lesen den neuesten Daten des Gesundheitswesens enstehen und widerspiegeln auch die hier und heiß geführten Diskussionen. Erbseneintopf bei Minister zu Guttenberg, die große Sozialausstellung im Bundesminsterium für Arbeit, man sieht sich.
Tag der offenen Tür bei Minister Rösler
Am 21./22. August ist in Berlin wieder Tag der offenen Tür in Kanzleramt und zahlreichen Ministerien. Im BMfG in der Friedrichstraße 108 stellt sich Minister Dr. Rösler am Sonntag um 13 Uhr den Fragen. Die werden spätestens beim Lesen den neuesten Daten des Gesundheitswesens enstehen und widerspiegeln auch die hier und heiß geführten Diskussionen. Erbseneintopf bei Minister zu Guttenberg, die große Sozialausstellung im Bundesminsterium für Arbeit, man sieht sich.
Was gibt es da beim Tag der offenen Tür zu sehen? Wie die Anführer der schwarzgelben Mövenpick-Partei Leuten, die den ganzen Tag arbeiten und damit jeden Monat finanziell gerade über die Runden kommen, per Gesetz auch noch einen Zusatzbeitrag aus der Tasche zieht, um damit demnächst wieder schwerreiche Hotelbesitzer und Großbanken zu entlasten?
Tag der offenen Tür bei Minister Rösler
Dr. Rösler ging in der Fragestunde live vor Ort auf eine ganze Reihe von Baustellen in der GKV ein. Der Ausbau der zur Zeit unterfinanzierten Pflegeversicherung, die massiven Mängel des schmidtschen GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes oder die sich häufenden Probleme mit weiterhin Nichtversicherten in den Jobcentern waren dabei ebenso interessant, wie die bereits im Koalitionsvertrag geplante Ausweitung der Kostenerstattung. Er kann sich vorstellen, daß die gesetzlich Versicherten gleich den Privaten eine Rechnung nach Behandlungsabschluß erhalten, die dann bei ihrer Kasse einreichen und begleichen. Schlechterstellungen der Versicherten mit Kostenerstattung will er in jedem Fall ausschließen. So in etwa der Minister und damit auch ein Weg, um europäische Normalität hierzulande einzuführen, wenn wie z.B. in Frankreich die staatliche Gesundheitsversorgung runde achtzig bis 90% der Kosten übernimmt und der verbleibende Rest privat abgesichert wird. Keine sieben Stunden später, noch lange vor einer Gesetzesvorlage, gibts schon heißeste Neiddiskussionen und sonstige Verwirrungen, die sogar zum Schließen der Kommentarfunktion in der WELT führten.