Beihilfeergänzungstarif (Private Krankenversicherungen)
Ich werde demnächst in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen, und bringe neben einer Schwerbehinderung (GdB 60) noch einen guten Strauß Vorerkrankungen mit. D.h. ich bin wäre bei einem Wechsel von der GKV in die PKV auf jeden Fall auf die Öffnungaktion angewiesen. Diese gilt jedoch nicht für den Beihilfeergänzungstarif, dieser kann mir also verweigert werden. Nun stelle ich mir folgende Fragen:
1. Braucht man den Beihilfeergänzungstarif wirklich? Soweit ich das verstehe, deckt der vor allem Lücken bei Zahnersatz und Hilfsmitteln ab, nichts also, was ein unübersehbares finanzielles Risiko bedeutet und was mit ein paar 1000ern auf der hohen Kante nicht zu schultern wäre.
2. Sollte ich das in (1) falsch einschätzen: gibt es PKV-Tarife, die besonders viele Beihilfelücken schließen, so daß man also im Rahmen der Öffnungsaktion besonders viel abgeckt bekommt, auch wenn man für den Beihilfeergänzungstarif abgelehnt wird? Empfehlungen?