Privatpatient Zutritt zum Helikopter verwehrt!!! (Gesetzliche Krankenkassen)
Die Überschrift ist satirisch gemeint, aber diese Geschichte ist leider wahr ..
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So wie alles, was in der Bild steht...
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wo doch alles so einfach sein kann mit den grünen Formularen von AOK bzw. AOKplus der Gesundheitskasse
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Diese Polemik ist ja noch schlimmer als die Bild-Zeitung...
In der ersten Geschichte ging es um die AOK Hessen.
Diese Formalare sind von der AOK Plus.
(Oder sollten die Kassen - egal welche- einfach alles ungeprüft überweisen, schließlich gibt es ja kein Kostenproblem... die PKV soll ja großzügiger sein - um mich jetzt mal dem Nivau anzuschließen).
Die Bildzeit hat übrigens mit ihren objektiven Journalismus in der Druckausgabe heute bei dem Artikel auch den Teil weggelassen, in dem stand, dass es um die AOK Hessen ging.
Warum wohl?
Da kann Ihnen ja auch mal ne Verwechslung passieren...
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Die Quintessenz von der Geschichte ist doch, daß es nur ganz wenigen Privatversicherten tariflich überhaupt möglich wäre eine Heimfahrt! vom Krankenhaus überhaupt erstattet zu bekommen. Unserer Oma, bei der AOK premium versichert steht das natürlich zu, aber die Droschkenfahrer monieren ebenso zurecht, weil sie ihrem Geld für erbrachte Leistungen nicht hinterher rennen können. Sind oftmals selbst privatversichert, allerdings nicht vom Typ "wo ist mein Heli" sondern meist in preiswertesten Tarifen, geflüchtet eben aus jener AOK, die im Einstiegsbeitrag für Selbständige schon über 312€ aufruft und bei geschäftlichem Erfolg des Unternehmers auch bis zu 630€ und noch ohne Krankengeld abverlangt. Das da Wissende einen Hals kriegen ist sicher nachvollziehbar, der Ton war allerdings verfehlt und rein menschlich hätte der Fahrer Herz zeigen können. Wobei gleich eine weitere Frage aufkommt: warum wird die Großmutter nach einer schweren Operation nicht von ihren Kindern oder Anverwandten abgeholt .. und da stechen wir gleich ins nächste Wespennest des überteuerten Pflegenotstandes, wo die ausufernde "Singlegesellschaft" die nächsten Quittungen bekommen wird, aber ich nehme jetzt mal den Wind aus den Segeln und geb das Thema in die Runde.
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So erklärt, kann ich jetzt zustimmen.
Mich hat nur gestört, das der Bild-Bericht, eine ganz andere Aussage transportieren will. Nämlich wer so versichert ist, wie die alte Dame, ist schlecht versichert. Nach dem Motte: "Die böse schlechte gesetzliche Kasse - bei einer anderen Kasse wäre das so nicht passiert". Und das ist einfach Meinungsmache.
Und immerhin verdienen auch die Taxifahrer am System. Würden die Fahrkosten von der GKV nicht bezahlt, würden die erwähnte Frage, die sehr berechtigt ist, vielleicht anders ausgehen:
Zitat "warum wird die Großmutter nach einer schweren Operation nicht von ihren Kindern oder Anverwandten abgeholt .. und da stechen wir gleich ins nächste Wespennest des überteuerten Pflegenotstandes, wo die ausufernde "Singlegesellschaft" die nächsten Quittungen bekommen wir..."