Hallo

meine Frau und ich überlegen, von der TK in eine BKK zu wechseln. Da aber auch die "BKK-Landschaft" nicht sehr übersichtlich ist, wissen wir nicht, ob das überhaupt eine gute Idee ist.

Aus diesem Grund hoffen wir, hier Tipps und Infos zu bekommen...

Danke!

JR

ich weiß jetzt leider nicht, wieso ihr unbedingt in eine BKK wechseln wollt: habt ihr schon eine bestimmte Kasse im Auge? auf was legt ihr bei eurer Kasse besonderen Wert?

zuerst solltet ihr darüber nachdenken und dann eine Krankenkasse suchen, die auf eure Wünsche am besten passt.

Gruß GKVler

Hallo,

erstmal danke für deine Antwort.

Wichtig ist uns ein gutes DMP Programm, inkl. einer guten Betreuung in diesem DMP. Ausserdem Zusatzleistungen wie bspw. Zahnreinigung und Ernährungsberatung...

Gruß

JR

da hilft nur Leistungen vergleichen.
dies läßt sich ganz gut bei *** [Edit durch Administrator: Bitte keine Werbung!] machen

Hallo Nina,

das haben wir schon gemacht, aber Papier ist geduldig... Ist hier vielleicht jemand, der von der TK in eine BKK gewechselt ist?

Gruß

JR

Hallo,
das Problem ist, dass jede BKK ganz anders ist als eine andere BKK: Service, Leistungen, regional/bundesweit, geöffnet/geschlossen (d.h. nur für Unternehmensangehörige)
Es gibt über hundert verschiedene BKK´n: darunter sind einige gute und einige mit einem schlechten Ruf.
http://www.gkv-spitzenverband.de/ITSGKrankenkassenListe.gkvnet

Im Internet und ggf. bei der Verbraucherzentrale informieren.
Oder Infomaterial und einige Testfragen bei den in Frage kommenden Krankenkassen stellen.

Gruß
RHW

Finanztest bietet einen unabhängigen Kassenvergleich an, vielleicht mal dort nachschauen
Krankenkassenvergleich von Finanztest

@adim: hoffe, das wird nicht als Werbung gewertet...

auch sonst gibt es noch einige Vergleiche im Internet, vielleicht einfach mal rumsurfen

Ernährungsberatung bieten mittlerweile die meisten Kassen an, das sollte kein Problem sein
DMP-Programme gibt es nur für einige Krankheiten, um welche geht es denn hier?
von der Kostenübernahme für eine professionelle Zahnreinigung würde ich persönlich meine Kassenwahl nicht abhängig machen, da es eine eher unbedeutende Leistung ist

Gruß GKVler

Hallo,

wir haben uns das angeschaut und für uns sieht es nun so aus: TK oder Securvita BKK...

Ich benötige das DMP Asthma und bzgl. der Ernährungsberatung sieht es halt so aus, dass es eine individuelle Ernährungsberatung sein müsste, weil meine Frau eine Essstörung hat.

Da ist halt wichtig, wieviel Kosten die KK übernimmt.

Gruß

JR

Hallo,
beim Vergleich der Leistungen zur Ernährungsberatung ist es wichtig, dass Ernährungsberatung als präventive Maßnahme (ohne bestehende Erkrankung) oder als rehabilitative Leistung.
Falls die Internetseite und die Satzung nichts Konkretes ergeben, am besten von beiden ausführliches Infomaterial (inkl. Ernährungsberatung) anfordern.
Gruß
RHW

Hallo,

das verstehe ich nicht: Meine Frau hat ja eine Essstörung... Und bei der TK finde ich den Anteil, der von den Kosten übernommen wird, zu gering.

Gruß

JR

Hallo,
ich wollte Folgendes sagen (ist mir aber anscheinend nicht geglückt):
Wenn man bei einer KK nach den Leistungen für eine "individuelle Ernährungsberatung" nachfragt, kann es passieren, dass einem die eine KK die Präventionsleistungen nach § 20 SGB V beschreibt und die andere KK die (hier passenden) "ergänzenden Rehaleistungen" nach § 43 SGB V.
Wenn man hier nicht aufpasst, könnte es passieren, dass man Äpfel mit Birnen vergleicht.
Das hier ist eine allgemeine Aussage und bezieht sich nicht speziell auf die beiden genannten KK.
Gruß
RHW

Hallo,

wie soll ich denn dann genau fragen? Bei der TK habe ich gefragt, ob sie eine individuelle Ernährunsgberatung bezahlen und wenn ja: wieviel bezahlen sie?

War das falsch? Bei der Securvita habe ich genau dasselbe gefragt...

Gruß

JR

Hallo,

ich würde fragen, ob sie eine individuelle Ernährungsberatung bei einer Essstörung (Krankheit: ....) bezahlen und wenn ja: wieviel bezahlen sie und wie oft?

Evtl. macht auch die Frage Sinn, welche Leistungserbringer anerkannt werden.

Die Antworten sind dann für eine Entscheidung brauchbarer.

Gruß
RHW

Hallo,

alles kalr, danke!

Gruß

JR

Hallo,

ein Problem kann hier natürlich sein, dass Du von einer neuen BKK gar nicht das "beste" Angebot gesagt bekommst. Aufgrund Deiner Gesundheitsangaben wir man ist man vielleicht gar nicht so scharf darauf, euch als neue Mitglieder aufzunehmen.

Gruß

Hallo,

ich habe bei der neuen BKK einfach nur wegen einer gezielten Ernährungsberatung nachgefragt, sonst nichts.

Eigentlich sollten die KKn doch froh sein, kranke Mitglieder zu bekommen, damit sie zusätzliche Gelder bekommen... Oder habe ich wieder etwas verpasst?

Gruß

JR

Nun - krankes Mitglied ist nicht gleich krankes Mitglied.

Interessant für eine Kasse sind kranke Mitglieder nur dann, wenn sie zwar als solche mit entsprechender Diagnose in Behandlung sind, aber weniger brauchen, als für diese Krankheit über den Fonds umverteilt wird. Es muss also erstmal eine entsprechende Diagnose vorliegen (was nur ganz bestimmte sind) - und dann muss der Patient weniger brauchen, als Zusweisung kommt. Die Zusweisungen decken aber meines Wissens die Kosten der Behandlungen im Schnitt bei weitem nicht ab, so dass eine Kasse insgesamt mit Mitgliedern mit entsrechenden Diagnosen immer noch "draufzahlt".

Es ist zwar im Vergleich zu früher gerechter geworden, aber nachwievor rechnen sich junge und gesunde Mitglieder besser, als die Kranken. Die höheren Verwaltungskosten (größerer Aufwand) werden z. B. auch nicht ausgeglichen.

Daher wird eine neue Kasse vielleicht nicht alles dafür tun, um Euch als Mitglieder zu gewinnen.

Hallo,

dann lassen wir es vielleicht doch lieber... Warum sich zusätzlichen Stress antun?

Trotzdem vielen Dank für die Feedbacks!

Gruß

JR