Kassenwechsel bereut (Sonstige Themen)

Rainer Kraemers, Dienstag, 25.03.2003, 14:50 (vor 7914 Tagen)

Haben im Dezember 2002 für die ganze Familie die Anträge zur Aufnahme eingereicht. Meine Frau und ich bekamen Mitte Januar unsere Karten. Die Karten für unsere 2 Kinder sind immer noch nicht da, obwohl ich mich gleich ab Januar regelmäßig (bis heute 11 Anrufe) gemeldet habe. Jedesmal bekommen wir irgendeinen anderen dummen Spruch zu hören, und jeder kümmert sich angeblich darum. Wenn sich wirklich alle gekümmert hätten, müßten wir mittlerweile 11 x die Versichertenkarten für unsere Kinder bekommen haben. Wir bereuen den Krankenkassenwechsel jetzt schon. Es ist nämlich sehr peinlich, wenn man bei jedem Arztbesuch sagen muß, daß man immer noch keine Versichertenkarten hat.

Re: Kassenwechsel bereut

klaus @, Donnerstag, 27.03.2003, 13:38 (vor 7912 Tagen) @ Rainer Kraemers

BKK Taunus ?

Gruß
Klaus

Re: Kassenwechsel bereut

Werner Kallenborn @, Dienstag, 01.04.2003, 17:40 (vor 7906 Tagen) @ Rainer Kraemers

Am 31.1.03 übersandte ich alle notwendigen Unterlagen zur Bkk Taunus. Da bis Mitte März noch keine Antwort der Kasse eingegangen war, habe ich mehrmals mit der hotline gesprochen. Immer wurde mir zugesagt, dass ich mich nicht zu sorgen bräuchte, die Unterlagen kämen fristgerecht usw. Ab Mitte März habe ich fast täglich telefoniert, immer in der Warteschlage geduldig gewartet, nie einen Sachbearbeiter an die Strippe gekommen, 2 mal gefaxt und die Unterlagen nochmals zugesandt, am 24.3. zu meiner Sicherheit als Einschreiben verschickt und am 26.4. endlich einen Herrn aus dem Callcenter an der Strippe gehabt, der mir versprach, dass die Unterlagen spätestens 2 Tage später bei mir ankommen würden. Inzwischen ist der 1. April. Ich habe keinen Nachweis, dass ich bei der BKK gemeldet bin. Heute habe ich wieder telefoniert und man bat mich,doch zu meiner eigenen Sicherheit wieder die Unterlagen zu faxen, was ich als letzte Verzweiflungstat dann auch machte. Noch nie habe ich soviel Ignoranz auf meine Bemühungen erlebt und eine solche Untätigkeit und Überforderung eines Verwaltungsapparates. Wenn das Know-how fehlt, sollte man doch einfach den Antragstellern mitteilen, dass sie nicht aufgenommen werden können oder erst zu einem späteren Zeitpunkt. Dann könnte man vielen Menschen gehörigen Frust ersparen. Ich bin einfach sprachlos und sehr gespannt wie es weitergehen wird.

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