Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller! (Sonstige Themen)
Hallo.
Ich kann nur jedem abraten zu einer BKK zu wechseln. Ich kenne viele Ärzte die mittlerweile soweit gehen und Patienten die bei einer B(illig)KK versichert sind, nicht mehr behandeln. Grund ist, dass sich aktuell vor Gerichten ca. 6000 Prozesse angehäuft haben, in welchen es um die NICHTZAHLUNG der Kassenleistung geht.
Auch ist die angebliche Ersparnis kein Argument mehr, denn mal abgesehen von der Taunus-BKK ist momentan kaum noch eine Kasse besonders günstig. Beispielsweise hat die AOK-Hessen einen Beitragssatz von 14,8%. Ein Wechsel zur beispielsweise mhplus (mit 13,5%) bedeutet für meinen eigenen geldbeutel lediglich einen prozentsatz in Höhe von 0.65% (50% zahlt ja der Arbeitgeber) - deswegen wechsele ich doch nicht!!! ich bin persönlich der meinung, dass ich lieber mit den neuesten Gerätschaften operiert werde, als mit einem "rostigen Skalpell" (das ist natürlich überzogen).
Ich kann nur jedem empfehlen zu einer großen Kasse zu wechseln (AOK, Barmer, DAK *fast pleite*, TK).
Des Weiteren ist deutlich zu beobachten, dass sämtliche BKK´s Ihren günstigen Satz nicht länger halten können. Um eine Beitragserhöhung zu umgehen, bzw. das damit verbundene Sonderkündigungsrecht, fusionieren sie eben nach Herzenslust. Das neueste Gerücht ist, dass die BKK Taunus und die BKK Forum fusionieren. Die Anträge beider Kassen werden bereits zusammen bearbeitet.
Wie gesagt, ich rate jedem vom Wechsel zu einer BKK ab.
Re: Wechsel vom Roller zum Mercedes!
Hallo,
ich als Daimler-Chrysler-Vertreter rate auch jedem dazu, vom Roller auf einen Mercedes-Benz zu wechseln. Ich kenne viele Polizisten, die mit Rollerfahrern auf der Autobahn kurzen Prozess machen. Grund ist, dass für Mercedesfahrer auf unseren Aurtobahnen kaum noch Platz wäre, wenn sie alle Rollerfahrer benutzen würden, nur um ein paar Cent Kraftstoffkosten zu sparen. Ein Wechsel zum Roller würde ja auch zusätzliche Kosten für Schuhsohlen, Rollerreifen, weterfeste Kleidung usw. kosten. Und dann rostet so ein Billigroller auch schneller als ein aus hochwertigem Edelstahl gefertigter Mercedes (das ist natürlich etwas überzogen).
Da kann ich nur jedem empfehlen, auf einen Mercedes umzusteigen. Geld spielt doch heute keine Rolle bei den niedrigen Kreditzinsen. Außerdem hat man mit einem attraktiven, teueren Waaagen viel mehr Aussichten auf einen gut bezahlten Managerposten.
Wie gesagt, ich rate jedem zu einem Wechsel zu Mercedes!
PS: Seine Krankenkasse sollte sich eigentlich jeder nach objektiven Kriterien aussuchen - ja nicht nach den "Empfehlungen" der Luxusklasse-Lobbyisten.
Re: Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller!
Ja, es ist schon ein "enormer" Leistungs- und Service-Unterschied... Aber welche Krankenkasse will - bzw. kann -sich schon Mercedes nennen?
Was aber spricht gegen einen Wechsel von VW zu Skoda?
Re: Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller!
Welche Krankenkasse will sich Mercedes nennen? -
Klare Antwort: Eine, die ein so schlechtes Image hat, dass sie es mit einem populären Markennamen (egal aus welcher Branche) aufpolieren muss! Wenn die sachlichen Argumente (z.B. gesetzlich festgelegte Leistungen) nichts bringen, nimmt man Zuflucht zu "ca. 6000 Gerichtsverfahren" (ohne Angabe von konkreten Klagen, Kammern, geschweige denn Urteilen) oder "Ärzten, die BKK-Patienten nicht behandeln" (ohne Angabe von Namen und rechtlichem Hintergrund). Und falls das die Menschen nicht überzeugt, dann muß schon mal ein "rostiges Skalpell" herhalten (natürlich etwas überzogen).
Was solche Argumente Wert sind, kann sich jeder selbst überlegen!
Re: Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller!
Also an alle Nixraffer und Klugscheisser...
der vergleich mercedes und roller ist eine metapher (schaut im lexikon nach!).
und katja: ein gewaltiger preisunterschied bei 0,5%? du musst sehr gut verdienen...
und schlauberger w.groß. nenn mir anschrift und den richtigen namen und ich sende dir das entsprechende infomaterial (zeitungsausschnitte unabhängiger medien) zu. das hat alles einen rechtlichen hintergrund und ist keineswegs an den haaren herbeigezogen. wenn man keine ahnung hat - sollte man lieber ruhig sein und die diskussion der erwachsenen mit anhören und daraus lernen.
Re: Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller!
Hi zusammen,
es ist doch immer das selbe! Wo kann ich Geld sparen??
Warum will man denn immer bei dem "wichtigsten Gut" seiner eigenen Gesundheit sparen? Gerade bei der Wahl seiner Krankenkasse ist es doch wichtig, dass man Ihr vertrauen kann. Wenn ich anrufe oder besser noch,einfach hingehe muss ich mich 100% auf die Aussagen der Angestellten verlassen können. Bei den "großen renumierten" Kassen kann ich das tun. Gutes anderes Beispiel ist die Hausbank. Warum sind die meisten bei den großen Banken wie Sparkassen, Volksbanken und wechseln dort nicht auch zu den güstigen direkt Banken. BKK" sind doch nichts anderes!
Wie sieht es bei den "billigen" BKK"s mit den Mehrleistungen aus? Gerade jungen Familien mit Kinderen ist der Weg zur BKK dringend abzuraten. Welche BKK zahlt den Mehrleistungen bei Haushaltshilfe oder Kuren? Wenn es dann wirklich mal zu einer Erstattung/Zahlung kommt (Haushaltshilfe, Krankengeld etc.) Wie lange muss ich auf mein Geld warten und wieviele anrufe musste ich dafür Tätigen?! Bei meiner KK reiche ich meine Erstattungsunterlagen (zB. Rückenschule nach §20 SGB V) ein und 24 Std. später ist das Geld auf meinem Konto. So soll, nein so muss es sein.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur jedem von einer BKK abraten und eine gute "gößeren" Ersatzkasse" empfehlen.
Meine KK ist die......?
Gruß Kai
Re: Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller!
Zitat:
Ich kenne viele Ärzte die mittlerweile soweit gehen und
Patienten die bei einer B(illig)KK versichert sind, nicht mehr
behandeln.
Nenne uns hier einen Namen eines Kassenarztes, der bei der Kassenart seiner Patienten Unterschiede macht. Ich verwette den Inhalt meiner Hausapotheke, dass Du das nicht kannst: Es gibt keinen, und Du hast Unsinn geschrieben.
Ausserdem wird die Abrechnung mit den Krankenkassen von den Kassenärztlichen Vereinigungen gemacht, soviel ich weiß.
Zitat:
dass sich aktuell vor Gerichten ca. 6000 Prozesse
angehäuft haben, in welchen es um die NICHTZAHLUNG
der Kassenleistung geht.
Du kannst nicht alle BKKs über einen Kamm scheren. Das schlechte Beispiel der BKK Berlin oder der BKK Hamburg ist für die BKKs genauso wenig exemplarisch wie der nahe Bankrott der DAK für die anderen Ersatzkassen oder der niedrige Beitragssatz der AOK Sachsen für alle AOKs.
Jeder Vergleich mit dem Kauf von Autos oder irgendeines Luxuxgutes hinkt gewaltig, da ja niemand gezwungen ist, jedes Jahr ein neues Auto zu kaufen (auch wenn die Autoindustrie das gerne sähe , Ich bin mit einem Gehalt unter der Beitragsbemessungsgrenze nämlich gezwungen, Mitglied in einer Krankenkasse zu sein (nebenbei bemerkt: ich finde unser Sozialsystem hier in Deutschland natürlich o.k.). Und da möchte ich mir aussuchen können, ob ich teure Fernsehspots der "Gesundheitskassen" finanziere und eine Geschäftsstelle vor Ort brauche oder nicht.
Dass die Diskussion um die beitragsgünstigen Krankenkassen hier von der Lobby immer wieder mit windigen Argumenten angeheizt wird ist in meinen Augen unter aller Kanone. Hört endlich auf, hier allen Wechselwilligen ein schlechtes Gewissen zu machen. Wir sind alle mündige Bürger und können auch Zeitung lesen, um uns eine Meinung bilden zu können. Und wenn ich wegen 50 Euro im Jahr wechseln will, dann ist das meine Sache. Basta.
Es gibt bei allen Kassenarten schwarze Schafe, aber schließlich haben die gesetzlichen Krankenkassen alle eine Zulassung von der Aufsichtsbehörde bekommen, die sicherlich strengen Qualitätskriterien unterliegt.
Gruß, Tom-mit-der-eigenen-Meinung
(nein, ich bin kein Angestellter einer Krankenkasse oder sonstwie in der Branche angestellt)
Re: Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller!
Ich will mich hier im Forum nicht als Moderator aufspielen, aber wenn Du die anderen Beiträge gelesen hast, wirst Du sicher bemerkt haben, dass hier immer ein sachlicher Ton geherrscht hat, auch wenn noch so hart diskutiert wurde.
Andere Forumsteilnehmer als "Nixraffer", "Klugscheißer" oder "Schlauberger" zu bezeichnen zeugt nicht gerade von guten Manieren.
Gruß, Tom
Re: Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller!
Hallo, mein Freund!
Außer schlechten Argumenten und schlechten Manieren scheinst Du auch noch schlechte Augen zu haben. Ich habe keinen Grund, meinen Namen zu verheimlichen wie Du und meine eMail-Adresse steht deutlich genug bei meinem Beitrag vom 25.4.03 um 10:01 Uhr. Auf "Infomaterial aus den Medien" kann ich allerdings gut verzichten - Zeitung lese ich selber, allerdings bestimmt etwas kritischer als Du.
Nun noch etwas zu Deinen beleidigenden Äußerungen, mit denen Du Dich nur selbst disqualifizierst:
Bevor man sich über "Ahnung", "Lernbedarf" und mutmaßliches Alter seiner Diskussionspartner abfällig äußert, sollte man erstmal selbst einiges dazu lernen. Zum Beispiel, dass es in der deutschen Sprache auch Großbuchstaben gibt (nicht nur bei den beiden Schimpfwörtern, die Du wahrscheinlich gerade noch so aus dem Wörterbuch abschreiben konntest!) und daß es selbst bei der "Diskussion der Erwachsenen" in diesem Forum nichts zu "hören" gibt. Gelernt haben wir allerdings alle etwas aus Deinem Quatsch:
"Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz."
Schöne Grüße von Deinem Freund Wolfgang,
der die Hoffnung in die Menschheit nicht so leicht verliert.
Re: Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller!
Hallo,
es gibt BKKs mit freiwilligen Satzungsleistungen, die ich früher bei mehreren "großen" Krankenkassen entweder überhaupt nicht oder nur nach strenger Einzelfallprüfung (die trotz ärztlich bescheinigter Notwendigkeit oftmals gescheitert war) bekommen habe - was für mich der maßgebende Grund ist, seit einigen Jahren BKK-Mitglied zu sein. Beispiele:
BKK Gothaer VuD: Haushaltshilfe auch für Singles (bis zu 8 Wochen je Krankheitsfall)
SECURVITA BKK: Ausnahmslos gleichrangige Erstattung von Schul- und Alternativmedizin
Gruß
Elgin
Infos über Ärzte, die BKK-Versicherte nicht behandeln? GERNE!
Hi,
ich, ich! Bitte maile mir Deine sogenannten Informationen zu. Ich persönlich kenne nämlich nicht so viele Ärzte "als wie Du"!
Faszinierend, das die BKK-Patienten abgelehnt werden! Warum werde ich noch behandelt?? )
In einem ironischen Sinne
Joey
1% Diff. = 207,- Euro Ersparnis
1 % Beitragssatz-Differenz können im Jahr immerhin 207,- Euro für einen als persönliche Ersparnis bedeuten. Davon kann man(n) oder Frau sich aber schon was nettes nebenbei gönnen oder mit der ganzen Familie gut essen gehen.
BKK Taunus und die Forum BKK fusionieren übrigens nicht miteinander. Eine aktuelle Stellungsnahme der beiden Kassen kann man unter NEWS auf unserer Webseite nachlesen http://www.billiger-krankenversichert.de .
Ärzte operieren eigentlich immer mit den Gerätschaften die sie aktuell haben. Wir glauben nicht, daß man in Artzpraxen und Krankenhäusern alte geräte extra für BKK-Mitglieder aufbewahrt.
In dieser Empfehlung hier sehe ich nur eine Aufforderung unnötig mehr Geld auszugeben als nötig. Dabei ist Geiz doch geil - oder nicht !?
Re: 1% Diff. = 207,- Euro Ersparnis
Das ist ja schön, dass auch die "Konkurrenz" von www.billiger-krankenversichert.de an diesem Forum teilnimmt
Bevor lange gesucht wird: der genannte Artikel zur Nicht-Fusion der BKKs steht hier:
http://www.billiger-krankenversichert.de/news/2003_06.htm
Viele Grüße,
die Redaktion
Re: Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller!
Im Mittelalter hat man solche Argumente wohl bei der Hexenverbrennung benutzt. Bei einem BKK-Versicherten wird mit rostigem Skalpell operiert? Sag mal, in welchem Land lebst Du? Oder anders, von welcher "großen" Kasse bist Du denn Gehaltsempfänger?
Die Politik der Dumping-BKK"n mit biligem Satz und dann fusionieren ist sicher Mist, aber es gibt viele BKK"n - und bei einer solchen bin ich versichert - die sich sehr um ihre Kunden bemühen und nebenbei auch noch günstig sind.
Wenn dieses Forum nur noch dazu dient, dass AOK, DAK oder Barmer Mitarbeiter sich hier in unglaublicher Unverschämtheit äußern, dann sollte man es lieber schließen.
Ein Nicht-Krankenkassenmitarbeiter
Re: Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller!
Leider falsch.
Haushaltshilfe ist eine gesetzliche Leistung. Wichtig ist ihre höchstmögliche Bezugsdauer. Die großen Kassen wie Barmer, AOK oder DAK haben diese Bezugsdauer größtenteils auf 26 oder 52 Wochen in ihrer Satzung begrenzt.
Einige BKK"n zahlen aber unbegrenzt.
Also erst ein Blick in die jeweiligen Satzungen (erhält man von den Kassen) werfen, bevor man nicht wahre Argumente verbreitet.
Danke.
Re: 1% Diff. = 207,- Euro Ersparnis
Die "Konkurrenz" schläft natürlich nicht. Ein wirklich nettes Forum muß ich sagen. Weiter so!
Re: Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller!
Komisch!
Diese Probleme habe ich nicht!!!! Ich bin seit 8 Jahren in einer BKK und habe K E I N E Probleme. Wenn Du soviel Geld zu verschenken hast - Bitte!
Klar sind die Ärzte nicht begeistert, da sie sicherlich nicht so hoch abrechnen können wie bei den anderen. Aber was Du uns da erzählst ist doch Humbuck!
So wie Du schreibst bist Du entweder selbst in der Medizin oder bei einer der großen Gesellschaften! Wie gesagt - wenn Du soviel Geld über hast, dann mach das so. Doch in Zeiten so hoher Arbeitslosigkeit und mangelnder Finanzkraft in fast allen Geldbörsen muß man sich überlegen wo man noch sparen kann um sich und seine Familie ernähren zu können, seine Rechnungen bezahlen zu können usw.
Jeder will schließlich auch noch "Leben"!!!
Mir scheint du verwechselst die BRD mit irgendeinem anderen Land in dem die medizinische Versorgung nicht so geregelt ist wie hier.
95 % sind durch Gesetze geregelt und glaubst Du etwa die freiwilligen 5 % bleiben auf Dauer?? Wohl kaum wenn die Kassen wirklich so leer sind wie immer alle behaupten!!
Re: Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller!
Du bist ganz schön Großkotzig! Dann schick mir mal dein Info-Material an diese E-Mail-Adresse: conni_ah@web.de
Re: Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller!
Du hast ja überhaupt keine Ahnung! Ich bin selbst Versicherungskaufmann. Die Leistungen aller gesetzlichen Krankenkasse sind zu ca. 97 % gleich und müssen gleich sein (laut Sozialgsetzbuch). Kein Arzt darf einen Patienten schlechter behandeln, nur weil er in einer BKK ist. Macht er es doch, dann hat er eine Abmahnung der Kassenärztlichen Vereinigung, und schlechtestensfalls ein Verfahren am Hals.
Wenn Du nicht wechseln möchtest, dann gut. Es ist dein Geld. Meiner Meinung nach, sollte man nicht mehr Geld für die gleiche Leistung, auf die man einen gesetzlichen Anspruch hat zahlen.
Re: Wechsel zur BKK? Ein Wechsel vom Mercedes zum Roller!
Toll... Versicherungskaufmann bist Du also...
Geh Klinkenputzen...
@ Roman (frustrierter KK-Mitarbeiter sucht neues Tätigkeitsfeld)
Mein lieber Roman,
besser Klinkenputzengehn und Ahnung haben, von was man redet, als sich mit "hoch intellektuellen" und "seriösen" Beiträgen lächerlich machen...