Hallo,

habe erfahren, dass demnächst einige Kassen die einen günstigen Beitragssatz haben bis zu einen Beitragssatz von 13,2 % Zahlungen an den BKK Bundesverband tätigen müßen, damit dieser die Beträge an Kassen weiterleitet die hoch verschuldet sind ( z. B. Heilberufe oder mobil oil )
D.h. alle BKK unter 13,2 % müßten demnach Ihren Beitragssatz auf 13,2% erhöhen damit Sie den Zahlungen nachkommen können.

Das finde ich fies, da Kassen die auf teufel komm raus den Beitragssatz niedrig gehalten haben und dadurch schulden gemacht haben, jetzt von den ehrlichen BKK´s die konstruktiv die Beitragssätze gesetzt haben getragen werden.

eine Einheits BKK läßt Grüßen!!

"... habe erfahren,..."

Lieber Jammi, woher hast Du denn dieses Gerücht???

Ich traue den Verbänden zwar alles zu (nur nichts Gutes), aber bei "... habe erfahren,..." erwarten wir hier im Forum eigentlich immer eine möglichst konkrete Quellenangabe - oder die beliebte Ausrede mit dem Datenschutz ,-)

Nichts für ungut!

bosselt

Hallo,

von diesem Gerücht habe ich auch schon gehört.

Das ist an sich die "normale" Verbandshaftung der jeweiligen Kassenart, nur etwas modifiziert. Zwischen dem BKK-Bundesverband und der BVA soll dies so ausgehandelt worden sein.

Time will tell...

Manfred

Auf der Homepage der BKK Conzelmann findet sich dieser Satz:
Hinweis: Beitragssatzänderungen wegen BKK-Mindestbeitrag nicht ausgeschlossen. Klicken Sie hier, wenn Sie mehr wissen möchten.
Unter "Hier" findet Ihr das Gerücht bestätigt.
Christine

Oder unter krankenkasseninfo.de oder beim BKK-Bundesverband

wie wärs denn, wenn es solche Ausgleichszahlungen auch zwischen den AOK"n geben würde? Wie kann es sein, dass z.B. eine AOK Sachsen einen niedrigen Beitragssatz hat und vom "Risikostrukturausgleich" profitiert; viele BKK"n aber Milliarden in den Risikostrukturausgleich einzahlen, aber einen höheren Beitragssatz als diese AOK haben?

Einen solchen Ausgleich zwischen den AOKen gibt es. Z. B. hat die AOK Bayern Zahlungen an AOKen aus den neuen Bundesländern bereits verweigert und ist auch gegen diese Zahlungen vorgegangen, denn dort kann es natürlich auch keiner verstehen, dass die "teurere" AOK an die "billigere" AOK Ausgleichszahlungen vornehmen muss.

Gruß
Mitch.

Die AOK Sachsen kommt nicht allein durch die RSA-Ausgleichszahlungen auf einen solch günstigen Beitragssatz. Maßgebend ist auch der AOK-interne West-Ost-Ausgleich...