Re: Welche Kasse berücksichtigt nicht Ehegatteneinkommen bei freiw.GKV? (Gesetzliche Krankenkassen)

Ruth, Samstag, 17.11.2007, 15:21 (vor 6222 Tagen) @ Ich

Hallo "Ich", vielen Dank für Ihre Meinungsäußerung. Vielleicht wäre diese anders ausgefallen, wenn ich den kompletten Sachverhalt geschildert hätte: Mein Ehemann hatte als Beamter nie die Möglichkeit, in die GKV zu gehen. In der PKV bezahlt er für einen 50 %-Tarif einen Beitrag, der dem Höchstbeitrag in der GKV entspricht. Ich selbst war 30 Jahre lang in der GKV pflichtversichert und zahlte natürlich zusatzlich einen Beitrag entsprechend dem Einkommen. Wir haben uns also in keiner Weise einer Solidargemeinschaft entzogen und etwa jahrelang wenig Beiträge gezahlt.
Hätte die Möglichkeit bestanden, daß mein Ehemann in der GkV versichert wäre, wäre ich nach nunmehr erfolgter Aufgabe meiner Berufstätigkeit in dieser "Solidargemeinschaft" kostenlos mitversichert, während ich nunmehr gewissermaßen zusätzlich den halben Höchstsatz bezahlen muss. Dies ist ungerecht und durch den Gesichtspunkt der "Solidarität" nicht zu rechtfertigen. Beamte werden in diesem Punkte schwerwiegend benachteiligt, zumal die Beihilfe wegen der Kostendämpfungspauschale etc. weitere Nachteile gegenüber einem normalen Arbeitnehmer mit sich bringt.


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