Habe eine Frage zur Familienversicherung.
Eine Freundin ist aus den USA wieder mit Ihren 4 Kindern nach Deutschland gezogen. Sie lebt von Ihrem Mann (ist in den USA geblieben) getrennt. Sie selber hat derzeit hier kein eigenes Einkommen und ist als freiwilliges Mitglied in der GKV versichert. Nun sagte man Ihr , das eine Familienversicherung für die KInder hier nicht möglich ist, da Ihr in den USA lebender Mann zu viel verdient un dieser ja dort privat versichert ist. 1. in den USA werden die Gehälter ganz anders ausgezahlt und 2.dort gibt es ja auch keine gesetzliche Versicherung. Die Kinder könnten sich hier nur freiw. versichern.
Ist dies richtig so, oder gibt es hierzu Ausnahmen bzw. BSG Urteile?

Hallo,
Woher weiß die Kasse dass der Ehemann ein Einkommen über der hiesigen Beitragsbemessungsgrenze hat ?
Stammt die Auskunft von Ihnen, haben Sie tatsächlich ein Problem, denn 2. bei Ihrem Beitrag ist da nicht relevant - er ist nicht gesetzlich versichert, das reicht grundsätzlich aus.
Stammen die Einkommenszahlen nicht von Ihnen kann die Kasse nur vermuten und das reicht nicht für die Verweigerung des Familienhilfeanspruchs.
Wenn die getrennt lebende Ehefrau nicht weiß wie hoch das Einkommens ihres Ehemannes ist dann führt die Kasse die Familienversicherung für die Kinder durch.
Gruß
Czauderna