Übergang vom Studium ins Berufsleben (Sonstige Themen)
Hallo zusammen,
habe folgendes Problem: Ich habe mein Studium gerade abgeschlossen und bin bis Ende März noch immatrikuliert. Zurzeit bin ich über die PKV bei meinem Vater mitversichert. Nach Studienende muß ich folglich zunächst in die gesetzliche KV wechseln (Einkommensgrenze wird unterschritten bzw. 3 Jahreswartefrist für PKV muß sowieso zunächst eingehalten werden). Da ich zurzeit arbeitssuchend bin, werde ich mit großer Vorraussicht zum 1.4. noch keinen Arbeitsvertrag haben, das Einkommen beträgt dadurch somit 0,- Euro. Es gibt also keinen Arbeitgeber, der die andere Hälfte des Beitrages bezahlt.
Springt in solch einem Fall der Staat ein? Müsste ich mich dazu arbeitssuchend melden?
Des Weiteren liegt mir von der PKV ein Übergangsangebot in die GKV (gleiches Unternehmen) vor, das jedoch bei ca. 200 Euro monatlich (inkl. Pflegeversicherung) liegt. Ist das nicht ziemlich hoch? Andere Krankenkassen werben mit deutlich niedrigeren Beiträgen, jedoch ist in den Angeboten wahrscheinlich der Arbeitgeberbeitrag berücksichtigt, so dass die Beträge nicht wesentlich voneinander abweichen. Muß ich also - bis ich eine Festanstellung gefunden habe - den kompletten Beitrag bezahlen?
Ich bin für jede Hilfe dankbar.
Viele Grüße