Schmidt fordert von Krankenkassen Kulanz bei Härtefällen (Gesetzliche Krankenkassen)
Zitat "Noch gebe es Umsetzungsprobleme bei der Rückkehr Unversicherter, sagte Schmidt. Die Kassen forderte sie auf, bei der Forderung von Nachzahlungen zu prüfen, «wie man die Beiträge in erträglichen Rate n einfordern, stunden oder auch ganz erlassen kann». Nur wer das Geld habe, solle nachzahlen müssen, betonte die Ministerin."
na super erst die kosten für die nichtversicherten auf die beitragszahler der krankenkassen abwälzen (musste bisher über sozialhilfe von allen steuerzahlern gezahlt werden) und nun sollen diese auch noch auf nachzuzahlende beiträge verzichten. hätte sie mal lieber ein gesetz gemacht, was auch funktioniert. hier zeigt sich wieder mal die unfähigkeit der politikersippe ...!
Re: Schmidt fordert von Krankenkassen Kulanz bei Härtefällen
Ein wesentlicher Grund, weshalb die Betroffenen früher ihren Krankenversicherungsschutz verloren haben ist doch, dass Kleinselbstständige die hohen Mindestbeiträge nicht (mehr) aufbringen konnten. Die Mindestbeiträge für Selbstständige sind bekanntlich deutlich höher als die Mindestbeiträge sonstiger freiwillig Versicherter ("Hausfrauentarif" für Menschen mit keinem oder nur geringem Einkommen).
Hier muss der Gesetzgeber endlich handeln, damit künftig nicht noch mehr Menschen ihren Krankenversicherungsschutz verlieren.
Gruß
Elgin
Re: Schmidt fordert von Krankenkassen Kulanz bei Härtefällen
Hallo Elgin,
im Promirestaurant "Entrecote" in Berlin kannst Du Deine Idee der Sozialdemokratin persönlich mitteilen. Wenn der Nachbartisch nicht wieder von Madonna besetzt ist.
www.welt.de/berlin/article1667139/Madonna_speist_mit_Ulla_Schmidt.html