Was tun, wenn GKV beharrlich unberechtigte Beitragsforderungen hat. (Gesetzliche Krankenkassen)

Gast @, Dienstag, 08.04.2008, 12:27 (vor 6075 Tagen)

Hallo liebe Foriker,

was sollte denn ein Mitglied einer GKV tun, wenn diese unbrechtigte
Forderungen hätte?
Angenommen,
ein freiwillig versichertes Mitglied einer GKV hätte im vor ein paar Monaten ein Schreiben seiner GKV erhalten,
in dem ihm mitgeteilt wird, er hätte ein Guthaben in Höhe eines Monatsbeitrages, und nun wolle man wissen, auf welches Konto
dieses Guthaben gezahlt werden solle.

Angenommen,
der Versicherte entscheidet sich, dieses Guthaben nicht auf sein Konto zu transferieren sondern bei der GKV zu belassen,
und somit den nächsten Monatsbeitrag im Vorrsaus zu bezahlen.

Angenommen,
der Versicherte bezahle ab dann, immer seine Beiträge im Vorraus.

Angenommen,
er bekäme nach ein paar Monaten eine Mahnung der GKV,
die geforderte Summe sei beinah so viel wie 2 Monatsbeiträge.

Angenommen,
der Versicherte stehe auch wegen Drohungen der GKV er müsse
eventuelle Leistungen, die in der Zeit bezahlt wurden, zurückbezahlen, und sei auch so lange die Forderung nicht erfüllt
nicht versichert.
Angenommen, wegen diesem Druck vereinbart der Versicherte eine
Ratenzahlung mit der GKV und beginnt auch tatsächlich mit den Zahlungen, und behält sich die Prüfung der Forderungen der GKV vor.
Angenommen,
bei dieser Prüfung, stellt sich heraus, dass die Forderungen der GKV unberechtigt sind. Und der Versicherte geht zu seiner Krankenkasse um dieses mit dem Schreiben über das Guthaben,
und den Beitragszahlungen die danach bei der GKV geleistet wurden zu belegen.
Angenommen,
der Mitarbeiter der Krankenkasse sagte, das der Versicherte offensichtlich recht habe, er dies abr nicht entscheiden dürfte, und dies von einer anderen Ebene der GKV entschieden werden müsste,
zu dieser Abteilung, habe aber das Publikum keinen Zugang,
und der Versicherte solle doch warten, bis sich diese Abteilung bei ihm melde.
Angenommen,
diese Abteilung meldet sich telefonisch bei dem Versicherten,
und verspricht den Fall zu bearbeiten, so dass der Versicherte bald
von ihnen hören möge.

Angenommen, diese Abteilung, habe sich nie wieder bei dem Versicherten gemeldet, weder telef. noch schriftl.
Aber es sei Wochen später ein Schreiben von der Mahnabteilung
gekommen, in dem unverändert und ohne auf die Belege des Mitgliedes, die beweisen, das sogar ein Guthaben zu dem Zeitpunkt bestand, als das erste Mahnschreiben der GKV ergangen ist,
einzugehen. Natürlich ist die Forderung nun auch gestiegen.

Hat jemand eine Idee, was ein freiw. Mitglied einer GKV nun
noch tun könnte, damit die GKV endlich die Forderungen zurücknimmt, die ganzen Verzugszinsen und Mahnkosten auch.

Per Rechtsanwalt und event. Klage?
Oder Über eine Aufsichtsbehörde?
Fernsehen?
Verbraucherzentrale?
Oder gibt es eine Schlichtungsstelle?

Hat jemand Erfahrung?

LG!

Re: Was tun, wenn GKV beharrlich unberechtigte Beitragsforderungen hat.

Schreinemakers, Dienstag, 08.04.2008, 13:50 (vor 6075 Tagen) @ Gast

Angenommen jemand versteht die Sch**** sofort zum Bundesgerichtshof!
Angenommen ich kann nicht einschlafen, einfach noch mal lesen!
Hast du sonst auch so literarische Anwandlungen?
Aber ich wette Elgin & Co. werden sich dazu äußern!

Re: Was tun, wenn GKV beharrlich unberechtigte Beitragsforderungen hat.

Haifisch, Dienstag, 08.04.2008, 17:27 (vor 6075 Tagen) @ Gast

Versuchs mal mit einer Eingabe über das Bundesversicherungsamt (www.bundesversicherungsamt.de) , die fordert dann eine Stellungnahme von Deiner KK. Habe selbst gute Erfahrung gemacht und ist ausserdem kostenlos. So sparst Du Dir ggfs. das Geld für den Anwalt, falls keine Rechtschutzversicherung vorhanden sein sollte.

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