Wer wechselt jetzt noch? (Gesetzliche Krankenkassen)
Cyrano, Mittwoch, 14.05.2008, 22:44 (vor 6042 Tagen)
WAZ:
Kündigungen bei DAK, AOK & Co. halbiert
14.05.2008 | 16:40 Uhr
Essen (ots) - Die gesetzlich Versicherten in Deutschland wechseln deutlich seltener ihre Krankenkasse.
Das ergab eine Umfrage der Westdeutschen Allgemeinen
Zeitung (WAZ) unter den großen Versorgerkassen.
Um die Hälfte sind Kündigungen bei einigen Kassen zurückgegangen. Sie führen das auch auf die
Gesundheitsreform zurück, die ab 2009 einen e
inheitlichen Beitragssatz für alle Kassen mit sich bringt.
Damit hätte die Reform, die für mehr Wettbewerb sorgen sollte,
ihr wichtigstes Ziel schon vorab verfehlt, kritisieren Gesundheitspolitiker aus FDP und CSU. Bei der DAK, Deutschlands zweitgrößter Kasse, hat sich die Zahl der Kündigungen bis einschließlich April von 59 200 im Vorjahreszeitraum auf 29 400 mehr als halbiert. "50 Prozent weniger Abmeldungen" verzeichnete auch die AOK
Rheinland-Pfalz, mit einem Beitragssatz von 15,5 Prozent
eine der teuersten Kassen in Deutschland. Deutlich weniger Wechselbewegungen beobachten auch günstigere Kassen.
Kaum noch Abgänge verzeichnet etwa die AOK Rheinland/Hamburg: Die Kündigungsquote sank im ersten
Quartal 2008 auf 0,43 Prozent nach 1,0 Prozent im Vorjahreszeitraum.
Die AOK Westfalen-Lippe verzeichnete 13 Prozent weniger Abmeldungen. "Die Leute warten ab, sie wissen nicht, was da 2009 kommt", sagt Wilfried Jacobs, Vorstandschef der AOK Rheinland/Hamburg.
Kritiker des Gesundheitsfonds sehen sich durch das
Ergebnis der Umfrage bestätigt. "Es zeigt, dass das so
genannte Wettbewerbsstärkungsgesetz das Gegenteil bewirkt:
es führt zu einer Erlahmung des Wettbewerbs", sagt Daniel Bahr, Gesundheitsexperte der FDP im Bundestag. Auch CSU-Gesundheitsexperte Max Straubinger betont: "Der Wettbewerb sollte eigentlich intensiviert werden. Das kann ich nicht erkennen." Dafür gäbe es endlich einen Wettbewerb um das beste Angebot statt um den niedrigsten Beitrag, kontern die Kassen.
Re: Wer wechselt jetzt noch?
Matze, Donnerstag, 15.05.2008, 11:01 (vor 6042 Tagen) @ Cyrano
Für Interessierte: Eigentlich ist der Artikel noch etwas länger - siehe z. B. hier: http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/wirtschaft/2008/5/14/news-46247583/detail.html
Hier ein nicht ganz uninteressanter Auszug:
SPD-Experte Lauterbach glaubt das nicht: „Es wird keinen Leistungs-Wettbewerb geben.” Stattdessen würden die Kassen alles versuchen, einkommensstarke Mitglieder zu halten. Das gelinge, indem „überflüssige Dinge wie Akupunktur oder Psychotherapie” angeboten würden.
Was ein Gesundheitsexperte (???) so für "überflüssig" hält ist schon spannend - insbesondere angesichts der Zahlen, wie drastisch der Anteil psychischer Erkrankungen + Belastungen derzeit steigt ...
Re: Wer wechselt jetzt noch?
Elgin Fischbach, Donnerstag, 15.05.2008, 18:06 (vor 6041 Tagen) @ Matze
" SPD-Experte Lauterbach glaubt das nicht: „Es wird keinen Leistungs-Wettbewerb geben.” Stattdessen würden die Kassen alles versuchen, einkommensstarke Mitglieder zu halten. Das gelinge, indem „überflüssige Dinge wie Akupunktur oder Psychotherapie” angeboten würden. "
Auch Akupunktur ist keineswegs überflüssig, wie verschiedene Modellprojekte in den letzten Jahren unzweifelhaft gezeigt haben. Vielmehr kann nun auch häufiger als in früheren Jahren solchen Patienten vernünftig geholfen werden, die früher als "schulmedizinisch austherapiert" galten - sprich: Denen früher nicht mehr weiter geholfen werden konnte. Was ist hier also konkret überflüssig???
Gruß
Elgin
Re: Wer wechselt jetzt noch?
Chylla , Montag, 19.05.2008, 13:25 (vor 6037 Tagen) @ Elgin Fischbach
Konkret überflüssig ist Herr Lauterbach.
Wer Psychotherapie als überflüssig bezeichnet, nimmt Suizide in Kauf. Oder die noch teureren Einweisungen in psychiatrische Krankenhäuser.
Akupunktur hat sich inzwischen tausendfach bewährt, nebenwirkungsfrei. Im Gegensatz zu Schmerzmitteln, die teure Folgekosten aufgrund der Nebenwirkungen (Leber, Magenschäden) haben.
Re: Wer wechselt jetzt noch?
B2BFighter , Donnerstag, 15.05.2008, 11:18 (vor 6042 Tagen) @ Cyrano
Mann sollte diesen Statistiken nicht zuviel Bedeutung schenken.
Eine DAK gibt in diesem Artikel z.B an ,dass sie im Vorjahr bis April 59.200 Kündigungen hatte und nun "nur noch" 29.200 Kündigungen hat.
Dies finde ich gerade sehr schwach, denn die DAK hat im ganzen Jahr 2007 nur 50.437 Mitglieder verloren.... man könnte also auch sagen, dass die DAK bis April 2008 bereits ca. 58% des Vorjahreswert erreicht hat ....und es kommen da noch 8 Monate....
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Auch die AOK Rheinland rechnet sich hier schön... ich finde 0,43 % seiner Mitglieder durch Kündigung zu verlieren nicht gerade eine "gute" Arbeit.... das sind bei dieser AOK bei einer Mitgliederzahl von 733.225 zum 01.01.08 auch schon wieder 3.153 Mitglieder weniger...
Aber das wird diesen beiden Kassen völlig egal sein, denn die haben ja noch genug Versicherte ....
Ich sag nur Kleinvieh macht auch Mist und der Abschwung einer AOK und DAk geht weiter....
Noch ein paar Monate und die TK wird die Nr 1 sein im Ersatzkassenwesen !
Re: Wer wechselt jetzt noch?
egal, Donnerstag, 15.05.2008, 17:07 (vor 6041 Tagen) @ B2BFighter
@TK-Mitarbeiter B2B
leider ist die TK auch nicht mehr das, was sie vor einigen Jahren noch war.... mittlerweile wird an den Mehrleistungen gespart, da zwischenzeitlich nicht mehr nur gut verdienende und selten Kranke dort versichert sind. Es muss mehr und mehr gespart werden da Alte und Kranke nun mal viel kosten.
Re: Wer wechselt jetzt noch?
Elgin Fischbach, Donnerstag, 15.05.2008, 18:14 (vor 6041 Tagen) @ egal
mittlerweile wird an den Mehrleistungen gespart, ...
@egal, woher weißt Du das konkret? Arbeitest Du etwa bei der TK?
Ich bin "nur" dort versichert und habe bis jetzt keinerlei bewusste Verweigerungstaktiken erlebt - obwohl ich unter anderem Komplementärmedizin benötige, die von vielen der hiesigen Forumsteilnehmer trotz nachgewiesener Erfolge ungerechtfertigt schlechtgeredet wird.
Gruß
Elgin
Re: Wer wechselt jetzt noch?
bernd, Samstag, 17.05.2008, 13:56 (vor 6039 Tagen) @ B2BFighter
Eine DAK gibt in diesem Artikel z.B an ,dass sie im Vorjahr bis April 59.200 Kündigungen hatte und nun "nur noch" 29.200 Kündigungen hat.
Dies finde ich gerade sehr schwach, denn die DAK hat im ganzen Jahr 2007 nur 50.437 Mitglieder verloren.... man könnte also auch sagen, dass die DAK bis April 2008 bereits ca. 58% des Vorjahreswert erreicht hat ....und es kommen da noch 8 Monate....
mit so tollen mathekenntnissen kommt man bei der tk bestimmt groß raus ... die zahlen standen für kündigungen und nicht für Mitgliederverluste. den 1. nehmen doch einige die kündigung zurück, 2. werden auch neue mitglieder gewonnen und 3 . gibt es noch andern natürlich abgänge.
also vermische hier nicht äpfel mit birnen es sei den dein schulkenntnisse reichen nur bis "OBST", dann ist es okay
Fakt ist jetzt so kurz vor 2009 wechseln definitiv deutlich weniger und das ist auch verständlich!
Re: Wer wechselt jetzt noch?
B2BFighter , Samstag, 17.05.2008, 18:31 (vor 6039 Tagen) @ bernd
@ all
bitte lasst es - mal arbeite ich für die TK - vorige Woche noch für die IKK ... und wenn ich heute eine andere Kasse positiv kritisiere arbeite ich für diese Kasse
2 News die das genannte Theam voll treffen !!!!
ino24: Das Versicherungs- und Finanzportal startet Zusammenarbeit mit IKK-Direkt
Pleidelsheim (ots) - "Wer Kunden in Versicherungsangelegenheiten korrekt beraten will, muss auch die gesetzlichen Krankenkassen ins Boot holen. Der Bedarf bei den Kunden ist hoch, doch wer seine Kunden richtig versichern möchte, stellt oft fest, dass das Geld nicht ausreicht". Nach Auffassung von Peter Föll, Vorstand der ino24 AG, gehört es zu den Aufgaben eines jeden Versicherungsvermittlers, bestehende Versicherungen - auch gesetzliche - zu optimieren und so Einsparungen für den Kunden zu generieren.
"Für die IKK-Direkt haben wir uns aus mehreren Gründen entschieden. Erstens ist sie mit 12,4 % allgemeinen Beitragssatz die günstigste bundesweit geöffnete Krankenkasse und zweitens bietet sie umfangreiche Zusatzleistungen an." Das die IKK-Direkt z.B. bei bestimmten Voraussetzungen sich mit einem Bonus für gesundheitsbewusstes Verhalten mit bis zu 10 Euro monatlich an einer gesundheitsbezogenen privaten Zusatzversicherung beteiligt, macht sie umso attraktiver. Diese Leistung gibt es übrigens nur bei der IKK-Direkt.
Zudem ist der Wechsel zu günstig arbeitenden Gesellschaften auch gesamtwirtschaftlich ein wichtiger Schritt. Wer sich für eine günstige Kasse entscheidet, hilft die Kosten im Gesundheitswesen langfristig zu reduzieren. Teuer arbeitende Krankenkassen werden gezwungen, unnötige Kosten zu vermeiden, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Einen Beitragssatzvergleich findet man auf www.ino24.de .
Ist ab 2009 alles gleich?
Heute nutzen findige teure Kassen die neue gesetzliche Regelung als Vorwand, um Sparwillige am Kassenwechsel zu hindern. "Es ist nicht vorstellbar, dass alle Kassen das Gleiche verlangen und somit künftig alles gleich ist. Kraft Gesetz ist lediglich festgeschrieben, dass alle Kassen den gleichen Beitragssatz verlangen müssen. Wenn alles gleich wäre, hätte man ja gleich alle Kassen abschaffen können". Nach Meinung von Peter Föll, wird es nicht so kommen. "Es liegt auf der Hand, dass teuer arbeitende Kassen künftig einen Zusatzbeitrag verlangen und bereits heute günstige Kassen eine Beitragsrückerstattung vornehmen werden".
Originaltext: ino24 AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70815 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70815.rss2
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Und jetzt kommt es - allen AOK"lern - trotz vieler Bekundungen- der Abschwung geht weiter !
Gesetzliche Krankenversicherung:
GKV-Mitgliederbewegung: Weiterer Niedergang des BKK- und des AOK-Systems
(dfg 20 - 08) Der von der Bundesregierung gepriesene wirtschaftliche „Aufschwung” scheint an Geschwindigkeit abgenommen zu haben. Diesen Eindruck muß man gewinnen, wenn man sich die neuesten Mitgliederstatistiken der sieben Kassenarten zum Stichtag 1. April 2008 anschaut. Knapp 75.000 neue Mitglieder gewann die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) in den ersten drei Monaten des Jahres 2008 hinzu. Drei Kassenarten setzten ihren Abschwung ungehindert weiter fort, das AOK-System, die BKK-Familie und die LKKen. Der absolute Winner „over all” sind die 15 - - eigentlich untereinander hoffnungslos zerstrittenen - Innungskrankenkassen.
Quelle : http://www.dfg-online.de/friends/parser.php?PHPSESSID=102c242b989566ee989d79e4045b86a3
Schönes WE
Re: Wer wechselt jetzt noch?
Gast, Sonntag, 18.05.2008, 00:33 (vor 6039 Tagen) @ B2BFighter
Wer zum Teufel ist Peter Föll und was ist ino24.de ?? GÄÄÄÄÄHN, die Berichte von Usern, die bereits eine negative Begegnung mit der Pommesbude hatten, kann man nicht an 5 Händen abzählen. Da braucht man schon einige mehr ;)
Re: Wer wechselt jetzt noch?
cindy, Sonntag, 18.05.2008, 01:32 (vor 6039 Tagen) @ Gast
Grööööl!
Dieser 23 jährige Bi-Boy ist doch so wieso nicht ernst zu nehmen!
Wo ist er in 10 Jahren?
Bei welchem Vermögensberater kämpft er dann um seine Provisionen?
Lassen wir ihm seine Hoffnungen und den Glauben an eine Zukunft in der GKV.
Kassen unter mind. 1 Mio. Vers. werden keine Zukunft haben!
Dieses dilettantisches Werben für seine Arbeitgeber ist voll peinlich.
Aber was will man sonst als Single-Sofa am Wochenende machen?
Re: Wer wechselt jetzt noch?
Elgin Fischbach, Donnerstag, 15.05.2008, 18:01 (vor 6041 Tagen) @ Cyrano
Dafür gäbe es endlich einen Wettbewerb um das beste Angebot statt um den niedrigsten Beitrag ...
Wer glaubt denn noch daran? Die Kassen werden mit allen Mitteln versuchen, einen Zusatzbeitrag zu vermeiden - damit das Wechselfieber nicht wieder von Neuem beginnt. Das bedeutet bei schon heute überdurchschnittlich teuren Kassen: Freiwillige Satzungsleistungen begrenzen oder gar komplett streichen - auch auf die Gefahr hin, dass mancher Versicherte die Kassen dann wohl erst recht wirtschaftlich teuer zu stehen kommt (weil z. B. die herkömmliche, rein symptomatisch orientierte Schulmedizin nicht nachhaltig wirkt und deshalb am Ende aus rein symptomatischen Gründen erfolglos ein Arzt nach dem anderen aufgesucht und Rezept um Rezept eingelöst wird - ohne dass die eigentliche Ursache der jeweiligen Erkrankung komplementärmedizinisch angegangen wird, um die Erkrankung endgültig zu besiegen).
Gruß
Elgin
Re: Wer wechselt jetzt noch?
Sybille Sieberling, Donnerstag, 15.05.2008, 18:42 (vor 6041 Tagen) @ Elgin Fischbach
Ich bin bei einer (relativ preisgünstigen) BKK versichert - und ich möchte nicht, dass meine Beiträge für irgendwelchen Voodoo- oder Esoterik-Kram verballert werden.
Die deutsche, chemische Industrie ist immens leistungsfähig - und wenn ich vom Arzt ohne raumfüllend ausgefüllte Verordnung entlassen werde, komme ich mir leicht "vera....t" vor.
Die Krankheit, für die es von der deutschen Pharmaindustrie (übrigens Arbeitgeber meines Ehemannes) keine Tablette gibt, muss wohl erst noch von Dr. House entdeckt werden.
Wer auf Akupunktur und ähnlichen Kinderkram steht, kann sich ja in einen Ameisenbau legen - aber bitte nicht meine Beiträge verbraten.
Re: Wer wechselt jetzt noch?
Elgin Fischbach, Donnerstag, 15.05.2008, 19:57 (vor 6041 Tagen) @ Sybille Sieberling
Die deutsche, chemische Industrie ist immens leistungsfähig - und wenn ich vom Arzt ohne raumfüllend ausgefüllte Verordnung entlassen werde, komme ich mir leicht "vera....t" vor.
Komplementärmediziner verordnen nicht weniger umfangreich: Medikamente (siehe auch weiter unten stehend) werden dort ebenso verschrieben wie Heilmittel (in der anthroposophischen Medizin beispielsweise Heileurythmie, rhythmische Massage nach Wegmann, Kunsttherapie oder Sprachgestaltung - nicht zu verwechseln mit der üblichen Logopädie). Und weil sich die Komplementärmedizin nicht als vollkommener Ersatz der reinen Schulmedizin versteht, sondern als deren Ergänzung, werden - stets auf den individuellen Patienten bezogen - auch schulmedizinische Verordnungen ausgestellt.
Die Krankheit, für die es von der deutschen Pharmaindustrie (übrigens Arbeitgeber meines Ehemannes) keine Tablette gibt, muss wohl erst noch von Dr. House entdeckt werden.
Auch in der Komplementärmedizin werden Medikamente eingesetzt - z. B. in der anthroposophischen Medizin, Homöopathie und Phytotherapie. Jedoch sind die Wirkstoffe andere - und für nicht wenige Menschen hilfreicher als diejenigen schulmedizinischer Präprarate.
Wer auf Akupunktur und ähnlichen Kinderkram steht ...
Akupunktur wurde in mehreren mehrjährigen Modellprojekten von einigen gesetzlichen Krankenkassen getestet und anschließend vom gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) teilweise im Pflichtleistungskatalog aller gesetzlichen Krankenkassen verankert. Manchen Krankenkassen wäre sogar eine noch stärkere Ausweitung im Pflichtleistungskatalog aller Kassen recht gewesen, indem noch mehr Indikationen (Diagnosen) zugelassen worden wären. Also kann es sich wohl nicht um "Kinderkram" handeln!
Fazit: Komplementärmedizin ist kein "Vodoo- oder Esoterik-Kram". Die "besonderen Therapierichtungen" sind sogar im Sozialgesetzbuch (SGB V) rechtskräftig verankert, indem es dort heißt: Leistungen der "besonderen Therapierichtungen" sind nicht ausgeschlossen.
Gruß
Elgin
Re: Wer wechselt jetzt noch?
Cyrano, Donnerstag, 15.05.2008, 22:02 (vor 6041 Tagen) @ Elgin Fischbach
Versteht einer was diese [Wort gelöscht: Verstoß gegen die Forumsregen.] sagen will?
Die geht doch gar nicht auf das Thema ein!
Sind denn alle Frauen hier Gaga?
Dieser TK-Typ ist auch eine Marke für sich, dafür gibt es bestimmt ein Lob vom Chef!
So eine plumbe Werbung, was bringt dir das?
Re: Wer wechselt jetzt noch?
Mischa Fox, Donnerstag, 15.05.2008, 22:29 (vor 6041 Tagen) @ Cyrano
Ich glaube, das wollen wir gar nicht so genau wissen.... ?
Aber die Spermien einer Ratte sind länger als die eines Elefanten.
Faszinierend, oder ?
Aber nicht so faszinierend wie
http://de.wikipedia.org/wiki/Ziegenproblem
Re: Wer wechselt jetzt noch?
chylla, Montag, 19.05.2008, 13:34 (vor 6037 Tagen) @ Sybille Sieberling
Zitat: Die deutsche, chemische Industrie ist immens leistungsfähig - und wenn ich vom Arzt ohne raumfüllend ausgefüllte Verordnung entlassen werde, komme ich mir leicht "vera....t" vor.
Da leider diese Einstellung dominiert, sind die Menschen zu bequem sich um den eigenen Körper mit sinnvoller Präventation zu kümmern. Kostet ja Zeit und Geld. Wenn letzteres auch noch völlig ausbleibt von Seiten der Kassen, dann gute Nacht.
Im übrigen leide ich selbst unter zwei Autoimmunkrankheiten, bei denen der leistungsfähigen, deutschen, chemischen Industrie nur das Wort "Cortison" einfällt. Mit Heilung hat das nicht s zu tun, nur mit Linderung. Und das zum Preis vieler Nebenwirkungen.
Re: Wer wechselt jetzt noch?
Gast, Freitag, 23.05.2008, 13:50 (vor 6033 Tagen) @ Cyrano
Meiner Meinung nach wird sich der Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen, die derzeit noch Angebote über den gesetzlichen Standard anbieten, erheblich ausdünnen. Durch das fehlende Geld, das auch durch Beitragserhebungen von 1% des Monatseinkommens nicht gedeckt werden kann, kommt es zu Streichungen im Leistungskatalog. Nur so können die Kassen dann überleben.