PV - Beitrag f. Kinderlose - Volkes >Zorn u. a. (Sozialpolitik)
Mit Interesse verfolge ich die Debatte über die Erhöhung der PV für Kinderlose und eine mögliche Klage.
Wie ich bereits im Thread postete: Ich sehe in der der Erhöhung einen Verstoß gegen GG, trotz Berschluss des BVErfG. Von daher halte ich eine Klage für wenig erfolgversprechend.
ABER: DIe Klage (oder deren Idee) zeigt, dass der berühmte mündige Bürger in der Lage, willens und bereit ist, sich zu wehren und für das. was er als Recht ansieht, zu kämpfen.
Wohlgemerkt: Ich will & werde nicht über die Vor- und Nachteile der Erhöhung für Familien und Kinder diskutieren, dass ist zur Genüge in besagtem Thread passiert.
Ich möchte ein Beispiel geben, dass vielleicht ein wenig Mut macht und zeigt, dass man etwas erreichen kann.
Ich habe im Jahre 2004 gegen das Land NRW und zwei Kommunen "gekämpft", die mich nach KWG von der Kommunalwahl ausgeschlossen haben, da ich im 3-Monatszeitraum umgezogen bin. Es war anfangs ein Kampf gegen Windmühlen: Das bringt nichts, da kann man nichts machen, das steht im Gesetz waren die Szandardantworten. Doch ich habe Politker, Parteien, Fraktionen, Räte, das Innenminsterium, die Presse und den Landtag angeschrieben, schließlich eine Petition gemacht. Es hat lange gedauert, aber nach 4 Monaten habe ich eine Antwort: Das KWG wird, nach einer positiven Stellungnahme es IM NRW, vermutlich noch vor der Landtagswahl geändert.
Sicherlich ist dieser Fall nicht mit den Dimensionen der PV vergleichbar. Jedoch sei eines ganz entschieden gesagt: Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Platt, aber um so wahrer. In diesem Sinne: Viel Erfolg & nifht einschüchtern lassen!