Freiberufler (Sozialpolitik)
Auf Anregung von Herrn Mathias Sjuts, möchte ich meinen Beitrag in Ihr Forum zur Diskussion stellen.
Sehr geehrte Redaktion,
ich habe mich zum Januar 2006 mit einer Ich-Ag selbstständig gemacht und hätte ein Anliegen an sie.
Wenn ich so im Netz google und mich im Netz über Krankenkassen informieren möchte, so fällt mir eines auf, sowohl die gesetzlichen, als auch die privaten Kassen scheinen im Preiskampf um die Kunden zu stehen und eine Beitragserhöhung in den nächsten Jahren ist scheinbar vorprogrammiert.
Als junger Unternehmer bin ich ja nicht auf den Kopf gefallen und denke mir ganz simple eines:
Patient-Kasse-Ärzte ist ein Dreiergespann. Der Part Kasse-Ärtze davon produziert Kosten, die an die Patienten weitergereicht werden. Warum kann es nicht so gehen, das man die Ärzte selbst bezahlt und die klumpfüßige Institution ausklammert?
Ich habe mir überlegt eine sogenannte Friendshipkasse mit Bekannten und Freunden zu eröffnen, die als Tool einfach von vielen Privaten Leuten initiiert werden kann. Sie ist nicht nach dem Modell Patient-Kasse-Arzt aufgebaut, sondern in die Bereiche Patient-Arztkonto-Ärzteschaft gegliedert!!!!
Und so funktioniert"s:
Private Freunde/Bekannte/Leute finden sich zusammen, legen auf ein Konto monatlich einen Betrag.
Dieser Beitrag wird direkt an eine Ärzteschaft überwiesen, die vertraglich zu Hausbesuchen und notärzlichen Dienstleistungen verpflichtet sind. Schafft es die Ärzteschafft ihre Klienten gesund zu halten, erhöht sich die Beitragsabgabe der Kassenbeteiligten.So wird der Gesundheitsbeitrag gesenkt,der Arzt kann seinem Eid gemäß seine Arbeit tun und ist nicht dazu genötigt an Krankheit zu verdienen.
Dieses Modell würde für eine Altersgruppe von 20-45 Jahren funktionieren.
Für ältere und schwache Menschen würden sich alle lokal organisierten Kassenzahler bei Eintritt in die Friendshipkasse verpflichten, soziale Dienste für die Älteren zu übernehmen.
Es würde mich freuen, wenn Sie sich mit mir über meine Gedanken und Ansätze austauschen könnten.
P.S.:"Wir Jungen müssen ums verrecken versuchen diese zynische Technokratie, die wie ein Geschwür die Leute gefangen hält aus seiner depressiven und selbstgefälligen Ecke zu kitzeln!"
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