Re: Pflegetagegeldversicherung (Sozialpolitik)

Bert, Donnerstag, 06.12.2007, 14:52 (vor 6195 Tagen) @ Horst

Hallo Horst,
o.k. ich verstehe das Problem schon.
Mich ärgert nur, dass in gewissen Abständen immer wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird.
Grundsätzlich muss man doch die Kranken.- und Pflegeversicherung als eines betrachten.
Da wird das ganze von der Bundesregierung (FR.Schmidt) in Teilen angegangen und wird als großer Wurf verkauft.
Die beste Lösung wäre eine Grundversorgung aller Menschen
in Deutschland durch die Gesetzliche Krankenkasse. Alle müssen in diese Gesetzliche Krankenkasse einzahlen (Beamte,Besserverdiener,Rentner). Halt so eine Art Bürgerversicherung mit gleichen Leistungen für alle.

Wer etwas bessere Leistungen will, sollte dies Privat machen können. (Damit die Privaten Krankenkassen weiterhin eine Daseinsberechtigung haben).

Das ganze scheitert nur durch die ganzen Mauschelein die kein Mensch versteht(verstehen soll).
Warum dürfen Ärzte bei Privatversicherten den 2,7 fachen Satz abrechnen bei gleichen Leistungen.
Das ganze ist eine einzige Mogelpackung.
Ärztliche Leistungen sollten sich allein um die Versorgung
von Bedürftigen richten, und nicht um Privatpatienten durch die höheren Abrechnungssätze Zucker in den A.... zu blasen.
So kommen die gesetzlichen nie aus den Miesen heraus, und die Privaten blähen das ganze so weit auf, dass einige Versicherte die an der unteren Grenze der Beitragsgrenze verdienen, und auch keine so üppigen Renten erhalten werden, später Antrag auf staatliche Beihilfe stellen müssen.


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