VW will Deutsche BKK verlassen (Gesetzliche Krankenkassen)
pepe1230, Freitag, 13.06.2008, 11:48 (vor 6009 Tagen)
Habe in der Zeitung gelesen , dass VW die Deutsche BKK verlassen will. VW will wohl eine bessere Gesundheitsförderung.
Gruß pepe1230
Re: VW will Deutsche BKK verlassen
Jon Dohnson, Sonntag, 15.06.2008, 10:58 (vor 6007 Tagen) @ pepe1230
pepe1230 - Du sprichst in Rätseln...
VW ist ein Konzern - versichert werden aber Menschen (Humanoiden).
Menschen können ihre Krankenkasse kündigen und wechseln. Arbeitgeber dürfen ihren Mitarbeitern nicht in die Kassenwahl reinreden.
Was genau willst Du uns zum Thema VW denn nun mitteilen ??
Re: VW will Deutsche BKK verlassen
pepe1230, Sonntag, 15.06.2008, 11:49 (vor 6007 Tagen) @ Jon Dohnson
Ich habe mein Wissen auch nur aus der Zeitung. Es ist aber ganz einfach, VW will wohl eine Krankenkasse, die besonders auf die Gesundheitsanforderungen des Werkes eingeht. Die Mitarbeiter können dann entscheiden, ob sie wechseln wollen. Mehr weiß ich nicht. Vielleicht wissen ja andere mehr.
Gruß pepe1230
Re: VW will Deutsche BKK verlassen
Jon Dohnson, Sonntag, 15.06.2008, 12:13 (vor 6007 Tagen) @ pepe1230
So langsam lichtet sich der Nebel...
http://motorzeitung.de/6591/news/volkswagen-richtet-betriebliche-gesundheitspolitik-neu-aus/
Volkswagen wird seine betriebliche Gesundheitspolitik neu ausrichten. Dazu gehören eine erweiterte Gesundheitsversorgung der Mitarbeiter und eine enge Verzahnung mit einer maßgeschneiderten Krankenkasse, erklärte der Personalvorstand des Volkswagen Konzerns, Dr. Horst Neumann.
Bisher ist ein Großteil der Beschäftigten von Volkswagen in der „Deutschen BKK“ versichert, die aus dem Zusammenschluss der Betriebskrankenkassen von Deutscher Post, Deutscher Telekom und Volkswagen hervorgegangen ist.
Volkswagen und die weiteren Partner in der Deutschen BKK werden in den kommenden Wochen über die erforderliche Entflechtung sprechen. Volkswagen betont, dass die Versicherten ihre Krankenkasse frei wählen können.
Von "Verlassen" kann wohl erstmal keine Rede sein. VW versucht (als Grosskunde) gewisse Impulse bei der "Hauptkrankenkasse" seiner Mitarbeiterschaft einzubringen.
Solange das ohne (erpresserischen) Druck passiert halte ich das für völlig legitim.