Das Beste ist, wenn man sich selbstständig machen will vorher arbeitslos zu sein, ca. 1/2 Jahr. Dann wird dies vom Arbeitsamt gefördert und man ist automatisch krankenverischert. Zu meinem Vorredner, der meinte, dies wäre Betrug kann ich nur sagen, dass das Leben als Selbstständiger hart genug ist und vom Staat einem ständig höhere Auflagen (sprich Steuer, IHK-Beiträge, Berufsgenossenschaft, Lohnnebenkosten usw., Steuern und Gewerbesteuern sowie) gemacht werden, dass man hier jede auch nur erdenkbare Möglichkeit nutzen sollte über die Runden zu kommen. Ich bin seit langem in der gesetzlichen KK als freiwilliges Mitglied versichert und habe für mich (als Selbstständige) und für die ganze Familie ca. 450,--/DM im Monat bezahlt, eben auch aufgrund der freiwilligen Angaben zum Umsatz. Am Ende des Jahres mit der Steuererklärung bleibt so wenig Gewinn übrig, dass man den Geringsatz zahlt. Nun sind meine Umsätze(sprich auch Gewinne) gestiegen und ich zahle jetzt für die ganze Familie ca. 900 DM, da kann man dann trotzdem nicht klagen. Nur die Selbsteinschätzung bei neu beginnenden Selbstständigkeiten ist zu schwer. Also erst einmal ca. 2.000 €/anno angeben und dann warten was passiert. Dann zahlt man den Niedriegstsatz. Wenn die Umsätze dann steigen kann man immer noch nachzahlen.