Wechsel von gesetzlich in freiwillig (Private Krankenversicherungen)

Asti @, Freitag, 20.08.2004, 17:15 (vor 7401 Tagen)

Ich habe eine Frage zu dem Thema Krankenversicherung.

Bisher bezog ich Arbeitslosenhilfe und nahm Lohnersatzleistungen in Anspruch, war daher gesetzlich krankenversichert.

Nun bin ich mit meinem Freund zusammengezogen und laut Agentur für Arbeit nicht mehr bedürftig für ALHI.

d.h. ich muss mich jetzt freiwillig versichern bei einer Krankenkasse.

Nun würde ich gern wissen, ob die Beitragssätze im Allgemeinen wirklich höher als 200,- Euro pro Monat sind?

Was mache ich denn, wenn ich mir das nicht leisten kann?
Ich habe ja nun null Einkommen?!

Heisst das also für mich, dass ich nun darauf angewiesen bin, dass mein Freund meine Beiträge bei der Krankenkasse zahlt?

Kann ich mich eigentlich noch familienversichern lassen? Bin 26 und wohne wie gesagt nicht mehr bei meinen Eltern!

Helfen Sie mir bitte schnell, da ich wirklich total verzweifelt bin und zur Zeit auch nicht krankenversichert.

Re: Wechsel von gesetzlich in freiwillig

Mitch @, Freitag, 20.08.2004, 18:26 (vor 7401 Tagen) @ Asti

Also die Beiträge differieren ja zwischen den Kassen, aber Du müsstest bei den örtlichen Krankenkassen - wenn Du wirklich kein Einkommen hast - so etwa 125 EUR pro Monat bezahlen. (Pflegeversicherung ist da schon dabei)
Familienversicherungsanspruch hast Du keinen mehr. Geht nur bis 25.
Heirate Deinen Freund und Du kannst zu evtl. ihm kostenfrei in die Familienversicherung... :-)) (vorausgesetzt natürlich, er ist gesetzlich versichert).

Gruß
Mitch

PS: Für die Beantragung der freiw. Mitgliedschaft hast Du maximal 3 Monate nach Ablauf Deiner Pflichtversicherung zeit!

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