Nachgedacht (Private Krankenversicherungen)

bosselt, Freitag, 19.11.2004, 09:39 (vor 7310 Tagen) @ Beobachterin

Hallo Beobachterin,

wo bleibt Deine qualifizierte Antwort auf meine durchaus ernst gemeinte Frage vom 17. November 2004 um 11:31 Uhr?

Die Frage lautete:"Warum geht man in die PKV, wenn man "kräftig drauflegt" und keine Vorteile hat?"

Deine Antwort könnte durchaus wichtig sein

a) für andere Forumsteilnehmer, die nicht wissen, ob sie sich für PKV oder GKV entscheiden sollen,

b) für die Bewertung Deiner Behauptung "Mit Sicherheit haben wir mit 4 Kinde5rn mehr für die Solidargemeinschaft getan, als viele andere mit einem oder keinem Kind, die den Mindestbeitrag in die GKV zahlen."

Was habt Ihr denn konkret für die Solidargemeinschaft der Versicherten getan? - Nichts!

Wer die PKV wählt, bringt doch damit zum Ausdruck, dass er nichts mit der Solidargemeinschaft der Versicherten zu tun haben will. Dafür gibt es bestimmt Gründe. Gib doch bitte darauf eine qualifizierte Antwort!

Vielleicht hast Du nicht die Solidargemeinschaft der Versicherten (um die es hier im Forum geht) gemeint, sondern die ganze Gesellschaft? Für die stellen aber die 4 Kinder, die Du jetzt gern beitragsfrei in der GKV versichern willst, zunächst eine finanzielle Belastung dar. Ob sie später fleißig in die GKV einzahlen oder es so machen, wie ihre cleveren Eltern und als junge, gesunde, erfolgreiche Menschen erstmal zur PKV gehen, statt ihren Beitrag zur Solidargemeinschaft der Versicherten zu leisten?

Du siehst, ich habe darüber nachgedacht!

Bosselt


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