Kündigung der PKV - freiwillige Rückkehr zur GKV ... aber wie? (Private Krankenversicherungen)
Ich bin seit einem Jahr privat versichert (zuvor bei der GKV). In den Semesterferien habe ich 2 Monate auf 800 Eur Basis gejobbt und wurde plötzlich wieder Mitglied bei der GKV! Diese Mitgliedschaft wurde allerdings automatisch beendet als ich im Folgemonat nur noch 400 Eur verdient habe. Mein jetziger Versicherer hat mir für diese Zeit eine Anwartschaftsversicherung angeboten, die ich auch angenommen habe, weil ich sonst doppeltversichert gewesen wäre, was auch viel kostet und nichts bringt. Bei der Gelegenheit habe ich mich erkündigt, ob ich mich tatsächlich nie wieder als freiwilliger Mitglied bei der GKV anmelden darf. Zu meinem Erstaunen wurde mir mitgeteilt, dass ich doch noch zurückdarf, allerdings muss der Wechsel innerhalb von 3 Monaten nach der letzten Mitgliedschaftsbeendigung stattfinden. Dafür spricht u.a. die Tatsache, dass ich in den letzten 5 Jahren bereits mindestens 24 Monate Kassenmitglied (GKV) war.
Was soll ich jetzt tun?
Meinen Vertrag bei der PKV kann ich im Moment nicht kündigen (Frist vor 20 Tagen abgelaufen…:::cry:::). Ich habe einen Minijob (400 Eur) und bin noch an der Uni immatrikuliert (Promotion). Ich bereue den Wechsel zur PKV, der mir von einem provisionsgeilen Versicherungsmakler aufgeschwätzt wurde, und will diese Chance nutzen, aber wie???? Am besten würde ich meine private Vollversicherung in eine Zusatzversicherung umwandeln lassen, aber es ist, soviel ich weiß, unmöglich, weil ich nicht versicherungspflichtig werde, sondern eine freiwillige Mitgliedschaft bei der GKV beantragen will. Der Antrag auf eine Anwartschaftsversicherung bei der PKV kann aus demselben Grund abgelehnt werden.
Ich bin echt verzweifelt, weil ich im Internet keinen einzigen Beitrag oder Artikel finden kann, in dem jemand ein ähnliches Problem schildert. Im SGB und in den allg. Versicherungsbedingungen steht auch nichts dazu. HILFE!