Hallo zusammen,

ich brauche dringend Rat von fachkompetenten Mitlesern.

Ich bin im 8 Monat schwanger und mein befristestes Arbeitsverhältnis endet zum 02/06. Zurzeit bin ich noch in der gesetzlichen KV.

Mein Freund und ich leben zusammen. Er ist Beamter und bekommt "Freie Heilfürsorge". Sollten wir heiraten habe ich als Ehefrau Anspruch auf 70% Beihilfe (da er Beamter ist), für den Rest müsste eine private Krankenversicherung abgeschlossen werden.
Mein Freund hat eine Anwartschaft und wird nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst privatversichert sein.

Frage: Ich hatte in den letzten Jahren arge gesundheitliche Probleme, diverse OP und Bandscheibenvorfälle. Wird mich dann überhaubt eine private Krankenversicherung aufnehmen?

Kann ich auch in der gesetzlichen KV bleiben und wird mein Kind dann automatisch übernommen. Mit welchen Beitrag muss ich rechnen.

Macht es bei dieser ganzen Fragestellung einen Unterschied, ob wir verheiratet sind oder nicht?

Ich muss wirklich sagen, dass ich durch das ganze nicht wirklich durchsteige. Freue mich über jede Nachricht.

Gruß Danni

wer in der Gesetzlichen Kasse ist, hat das Recht sich dort freiwillig weiterzuversichern.

Ich habe selbst Bandscheibenvorfälle und mich nimmt deshalb keine Versicherung mehr. Es bleibt uns nichts anderes übrig, wie in der GKV zu bleiben. Nimm Kontakt mit deiner Krankenkasse auf und frage, ab wann der Versicherungsschutz wegen des Erziehungsurlaubs endet und eine freiwillige Versicherung gemacht werden muss.

Es gibt da Fristen, die eingehalten werden müssen, deshalb nicht hängen lassen.

Wenn Du ledig bist, wird das Kind auf jeden Fall kostenlos familenversichert sein, wenn verheiratet weiss ich es nicht, die Kasse muss dir Auskunft geben.