KKH - Millionenverluste (Gesetzliche Krankenkassen)

Sriacha Non BKK, Mittwoch, 30.07.2008, 00:58 (vor 5966 Tagen)

Ich finde die Eigenwerbung zum Schluß richtig trollig.
Welcher Versicherer beschlichst darauf hin sofort einen Wechsel zu dieser Kasse?

Kaufmännische Krankenkasse - KKH


Arzneimittelausgaben verschärfen den Kostendruck im Gesundheitswesen
KKH: Mehrkosten von 6,7 Prozent je Mitglied im ersten Halbjahr 2008
29.07.2008 | 10:18 Uhr

Hannover (ots) - Im ersten Halbjahr 2008 stiegen die Ausgaben für Arzneimittel aus öffentlichen Apotheken bei der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) um 6,7 Prozent je Mitglied im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt knapp 320 Millionen Euro.
"Diese Steigerung beruht vor allem darauf, dass mehr Rezepte ausgestellt worden sind und dass es in einigen Marktsegmenten zu spürbaren Kostenerhöhungen kam", berichtet der KKH-Vorstandsvorsitzende Ingo Kailuweit.
Allein für die Indikationsgruppe der "Immun- und Krebstherapeutika" habe die KKH im ersten Halbjahr 2008 über 7,3 Millionen Euro oder 17,3 Prozent mehr aufbringen müssen als im ersten Halbjahr 2007.
In diesem Marktsegment entfallen nur vier Prozent der Kosten auf Festbetragsarzneimittel.
"Die Politik könnte die Kostenentwicklung bremsen, indem sie die Festbetragsregelungen ausweitet und insbesondere die Festsetzung der Preisobergrenze für patentgeschützte Originalpräparate zum Zeitpunkt des Markteintrittes in die gesetzliche Krankenversicherung forciert.
Ich halte das für dringend geboten, um den Kostenanstieg zu bremsen", so der KKH-Chef.
"Für eine Übergangszeit sollte zudem der Hersteller-Rabatt für Nicht-Festbetragsarzneimittel von aktuell sechs Prozent auf zehn Prozent wie für Generika angepasst werden."

Für das Jahr 2008 insgesamt rechnet die KKH mit einer Ausgabensteigerung für Arzneimittel aus öffentlichen Apotheken von rund acht Prozent.
Das sind hochgerechnet auf die gesamte gesetzliche Krankenversicherung rund zwei Milliarden Euro, die die Kassen in diesem Jahr zusätzlich aufwenden müssen", erklärte Kailuweit heute in Hannover.

Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) ist Deutschlands viertgrößte bundesweite Krankenkasse mit rund zwei Millionen Versicherten. Sie gilt als Vorreiter für innovative Behandlungsmodelle in der gesetzlichen Krankenversicherung. Mehr als 4.300 Mitarbeiter bieten einen exzellenten Service, entwickeln zukunftsweisende Gesundheitsprogramme und unterstützen die Versicherten bei der Entwicklung gesundheitsfördernder Lebensstile.
gelächter! Dafür wird eine ganze Presseabteilung bezahlt?
Das jährliche Haushaltsvolumen beträgt über vier Milliarden Euro. Hauptsitz der KKH ist Hannover.

Pressekontakt:

KKH - Die Kaufmännische
Pressesprecherin: Daniela Friedrich
Karl-Wiechert-Allee 61
30625 Hannover
Telefon: 0511 2802-1610
Fax: 0511 2802-1699
E-Mail: presse@kkh.de
Internet: www.kkh.de


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