PKV: Die Qual der Wahl... (Private Krankenversicherungen)

juergen.wenker @, Freitag, 03.02.2006, 11:28 (vor 6878 Tagen)

Guten Tag,
ich habe gesehen, hier im Forum tummeln sich zahlreiche Experten.
Ich werde wohl im Frühjahr in die PKV wechseln und interessiere mich
für unterschiedliche Meinungen.

Mein Problem ist, dass ich mich bereits bei mehreren Leuten, Kollegen,
Maklern, Freunden erkundigt habe aber ich erhalte einfach keine übereinstimmenden Empfehlungen.

Für jede Empfehlung und für die Angabe der Pro´s und Con´s der verschiedenen Versicherer wäre ich sehr dankbar. Mein Profil:

Angestellter, 30 Jahre, derzeit ledig - keine Kinder, Kaufmann im
Innen- und Außendienst, Hessen, gesund, sportlich, Brillenträger

Leistungspräferenzen:

Ich möchte deutlich sparen ggüber GKV, es muss aber nicht der

billigste Tarif sein

Ich gehe selten und ungern zum Arzt, bin selten krank und brauche

daher eher das gesunde Mittelmaß als die Luxusversorgung

Beitragsstabilität; Verlässlichkeit und Altersrückstellungen wichtig
Krankentagegeld ab dem 42. Tag - 70-80 EUR
Chefarztbehandlung / 2-Bettzimmer wäre nett ist aber nicht zwingend

erforderlich (es kommt darauf an, wieviel ich dadurch sparen kann)

Zahn: Grundsätzlich eher gute Versorgung mit 80% Erstattung

Zahnersatz - Zahnstaffel gestattet (außer Unfall)

Heilpraktiker/Naturheilverfahren: nicht unbedingt nötig
Selbstbeteiligung: optimiert - bis EUR 200-500 OK
Beitragsrückerstattung: Wichtig - die Gesellschaft sollte Wert auf

Kostenvermeidung legen

BISHERIGE EMPFEHLUNGEN zu diesem Profil:
* Hanse Merkur PRO FIT / ASZG
* Deutscher Ring Esprit (evtl. aus Provisionsgründen?)
* Universa s.u.
Makler A: A155 / ST2/100 / ZA 100
Makler B: A 360K / ST3/100 / ZA 100
* ARAG 201 (ambulant) 230 (stationär) 529 (Zahn)
* LKH 10
ambulant: 102(M)(06)
stationär: 300 (06)
Zahn: 192 (06)
* Hallesche Primo
* Hanse Merkur PRO FIT / ASZG
* Deutscher Ring Esprit (evtl. aus Provisionsgründen?)
* Universa s.u.
Makler A: A155 / ST2/100 / ZA 100
Makler B: A 360K / ST3/100 / ZA 100
* ARAG 201 (ambulant) 230 (stationär) 529 (Zahn)
* LKH 10
ambulant: 102(M)(06)
stationär: 300 (06)
Zahn: 192 (06)
* Hallesche Primo
* LVM A1

Welche PKV würden Sie empfehlen (begründen), von welcher würden Sie abraten (begründen) - wo liegen die Pro´s und Con´s?

Ich selbst tendiere i.M. zur Hanse Merkur. Der Tarif ASZG ist im Prinzip
eine hohe Selbstbeteiligung; mit dem Vorteil dass sich diese ausschließlich
für den Arbeitnehmer beitragsmindernd auswirkt. Also relativ genial; denn
mit den 1200 EUR Erstattung p.A. lässt sich so manche Behandlung zahlen.
Das Prinzip dürfte sich auch unter allen Versicherten kostenminderd auswirken; was meinen Sie?

Herzlichen Dank im voraus für Ihre fach- und sachkundigen Ratschläge.

Beste Grüße
Jürgen Wenker

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Anna, Freitag, 03.02.2006, 14:41 (vor 6878 Tagen) @ juergen.wenker

Hallo,

ich bin in ähnlicher Situation wie Sie und momentan auch hin und her zwischen den Versicherungen gerissen. Ich kann hier zwar keinen Pro"s und Con"s zu jeweiligen Gesellschaft geben, aber wenn Sie sich interessieren, können Sie meinen Beitrag dazu lesen "GKV oder PKV für Frau, 30, evtl. Kind. Mann ist in GKV". Da hat man mich auch ziemlich informativ beraten.

mfG
Anna

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

juergen.wenker @, Sonntag, 05.02.2006, 16:05 (vor 6876 Tagen) @ Anna

...danke für den Hinweis; interessant.
Weitere Tips?

Danke
jw

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Wodka @, Montag, 06.02.2006, 10:25 (vor 6875 Tagen) @ juergen.wenker

Wie kann man nur in die PKV wechseln ?
nur deppen würden sowas machen.
Die AOK kann mit ihren zusatzleistungen mit jeder PKV mithalten.
Und außerdem bietet die AOK Ba-Wü bietet außerdem einen sehr attraktiven Beitragssatz.
Also PKV is out AOK is in

diese Nachricht zerstört sich nach dem lesen selbst

.......buuuummm

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Tom, Montag, 06.02.2006, 10:32 (vor 6875 Tagen) @ Wodka

Seit wann haben die Aushilfen bei der AOK Zugang zum Internet???

Echt peinlicher Beitrag....

Gruß
Tom!

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

-, Montag, 06.02.2006, 10:34 (vor 6875 Tagen) @ Tom

Bestimmt ein Praktikant...

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Redaktion krankenkassentarife.de ⌂ @, Braunschweig, Montag, 06.02.2006, 11:19 (vor 6875 Tagen) @ Tom

Hallo,

die in der letzten Zeit gehäuften Einträge dieser Art im Forum deuten tatsächlich auf einen Mitarbeiter der AOK Baden-Württemberg hin, ob nun Azubi, Aushilfe oder Praktikant sei dahingestellt.

Da dieses Verhalten nicht nur den Forenbetrieb stört sondern auch dem Ansehen der AOK Baden-Württemberg Schaden zufügt, werden wir gezwunden sein, die notwendigen Schritte zu ergreifen, dafür zu sorgen, dass diese Beiträge in Zukunft unterbleiben und den zuständigen DV-Beitreuer bitten den Internetzugang des entsprechenden Users zu sperren.

Bis dahin sollte für alle hier die goldene Regel in allen Foren gelten: "Don"t feed the Troll". ;-)

Gruß,
die Redaktion

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

-, Montag, 06.02.2006, 10:33 (vor 6875 Tagen) @ Wodka

jaja, aber die IKK Hamburg ist nach der Techniker und der Stronzo-BKK immer noch die Beste KK

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

sabelotodo @, Montag, 06.02.2006, 11:08 (vor 6875 Tagen) @ Wodka

...am WE wohl zuviel Wodka gehabt, wie?

Attraktive Beitragssätze?
Wieviel kostet mich denn der Spass im Vergleich zur PKV?

Bin gespannt auf Dein Angebot Herr Gorbatschov.

Gruss jw

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Montag, 14.05.2007, 15:52 (vor 6413 Tagen) @ sabelotodo

Sehr geehrter Herr _________,
eine Entscheidund in der Krankenversicherung zu treffen ist ähnlich wie mit der Ehe.Was ich einmal abgeschlossen habe , kann ich nicht ohne weiteres jedes Jahr wechseln(zumindest ohne das dabei meine Altersrückstellungen verloren gehen).Wahrscheinlich haben Sie sich auch bereits entschieden.Dennoch möchte ich Ihnen ein paar Informationen über die Debeka Versicherung mit auf den Weg geben .
-Die Debeka hat eine 100-jährige Erfahrung in Bereich Krankenversicherung.
-In fast sämtlichen Test steht die Debeka an erster Stelle( kann von mir in schriftlicher Form angefordert werden)
- Wir haben eine der günstigsten Verwaltungs- und Abschlußkosten ( deswegen werden wir auch von Marklern nicht empfohlen .Zu geringe Provision( das Geld was für Sie bis zur Rente arbeiten soll).
- Wir haben die wengsten Prozesse
- Die größte private KRANKENVERSICHERUNG
- Die höchsten Altersrückstellungen.
- Testsieger bei Stiftung Warentest(Finanztest), MAP-Report,Capital,Die Studentische,Welt,Süddeutsche Zeitung
- Keine Werbekoste ( in Form von Fernseh- oder Sponsoring Werbung

Sollten Sie Interesse an einem unverbindliches Angebot haben so könne Sie mich entweder per E-Mail oder telefonisch kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Belos

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Makler Hagen, Montag, 21.07.2008, 14:51 (vor 5979 Tagen) @ Robert

Sehr geehrter Herr Belos, sie schrieben Folgendes:

Sehr geehrter Herr _________,

eine Entscheidund in der Krankenversicherung zu treffen ist ähnlich wie mit der Ehe.Was ich einmal abgeschlossen habe , kann ich nicht ohne weiteres jedes Jahr wechseln(zumindest ohne das dabei meine Altersrückstellungen verloren gehen).Wahrscheinlich haben Sie sich auch bereits entschieden.Dennoch möchte ich Ihnen ein paar Informationen über die Debeka Versicherung mit auf den Weg geben .
-Die Debeka hat eine 100-jährige Erfahrung in Bereich Krankenversicherung.
-In fast sämtlichen Test steht die Debeka an erster Stelle( kann von mir in schriftlicher Form angefordert werden)
- Wir haben eine der günstigsten Verwaltungs- und Abschlußkosten ( deswegen werden wir auch von Marklern nicht empfohlen .Zu geringe Provision( das Geld was für Sie bis zur Rente arbeiten soll).
- Wir haben die wengsten Prozesse
- Die größte private KRANKENVERSICHERUNG
- Die höchsten Altersrückstellungen.
- Testsieger bei Stiftung Warentest(Finanztest), MAP-Report,Capital,Die Studentische,Welt,Süddeutsche Zeitung
- Keine Werbekoste ( in Form von Fernseh- oder Sponsoring Werbung
Sollten Sie Interesse an einem unverbindliches Angebot haben so könne Sie mich entweder per E-Mail oder telefonisch kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Belos


Ich bin Makler und empfehle die DEBEKA tatsächlich nicht, jedoch nicht, weil Sie zu wenig zahlen, sondern weil es objektiv keinen Grund gibt sie zu empfehlen! Da bieten andere Versicherer einfach mehr Leistung, bessere Preise, bessere Konzepte und bessere Nachhaltigkeit bei geringerer Schadenquote!
Ihre von der DEBEKA-Direktion eingetrichterten Floskeln sind sogar wettbewerbswidrig! Aber wenn man eine Regressverzichtserklärung vom Versicherer in der Tasche hat, kann man ja, wie Sie es eindrucksvoll demonstrieren, jeden Mist erzählen, ohne die Konsequenzen dafür fürchten zu müssen!

Gute Besserung wünscht Ihnen T.G.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Dienstag, 22.07.2008, 08:39 (vor 5978 Tagen) @ Makler Hagen

Ich verstehe Sie zu 100%.Wenn ich Makler wäre, würde ich die Krankenversicherung der Debeka auch nicht anbieten.Warum sollte man auf eine ordentliche Courtage der anderen Mittbewerber verzichten.Die "Floskeln" die Sie nennen sind keine Debeka "Story"s", sondern Berichte von Fachzeitschriften.Wenn man sich mit der Thematik genau beschäftigt (z.B. im "MAP-Report"), so kann man schnell erkennen welche Gesellschaften gewissenhaft mit den Kundengelder umgehen.Schauen Sie sich mal die Kennzahlen der Krankenversicherer mal genauer an.Es gibt nur weinge Gesellschaften die über 40% an RfB Qouten zurückstellen,diese mit über 5% verzinzen und gleichzeitig eine niedrige Verwaltunkskosten Qoute aufweisen können.Diese Kennzahlen sind nämlich ausschlaggebend für die Entwicklung der Beiträge.Ausserdem sind Stornoqouten und die Schließung aktueller Tarife (Überalterung) auch nicht ausser Acht zu lassen.Ihr gutes Recht ist es Ihre Kunden so zu beraten,wie Sie es für richtig halten.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Makler Hagen, Samstag, 26.07.2008, 01:59 (vor 5975 Tagen) @ Robert

Herr Belos, ich glaube Ihnen zu 100%, dass Sie die DEBEKA als Makler auch nicht anbieten würden! Im Gegensatz zu Ihnen würde ich dies allerdings weniger auf die Courtage zurückführen! (Ich garantiere Ihnen, dass ich als Makler mit 14-jähriger Praxis in der PKV aufgrund meiner hervorragenden Kontakte in der Branche genau so viel "Provision" wie Sie selbst bekommen!)
Ebenso, bin ich mir zu 100% sicher bin, dass Sie -gleichgültig welche Argumentation man Ihnen gibt- weiterhin sämtliche Forenteilnehmer mit Ihrem "gefährlichen Halbwissen" über die PKV-Kennzahlen verunsichern werden!
Ich möchte aus diesem Grunde auch keine "never-ending-Kenzahlendebatte" entstehen lassen, aber man merkt an Ihrer Argumentation, dass Sie es offensichtlich für ausreichend halten, eine Qualitätsaussage treffen zu wollen, indem Sie sich ein paar Kennzahlen heraussuchen, die Sie besonders toll oder gut mutmaßen, ohne dabei die wirklichen Zusammenhänge dieser Kennzahlen zu verstehen!
Ein KrankenVersicherer macht durch Storni Gewinne, Herr Belos! So gibt es z.B. einen Versicherer in Deutschland, der sich durch außerordentliche hohe Stornogewinne in der Vergangenheit schon einmal regelrecht "gesundgestoßen" hat. Laut Ihrer Argumentation wären Storni ja generell negativ!
Weiterhin machen Sie keine Aussage darüber, ob es sich nun um erfolgsabhängige oder erfolgsunabhängige Rückerstattungen handelt, obwohl der 66-jährige von diesen ganz anders profitiert, als der 46-jährige; und wieviel waren denn davon eigentlich Barausschüttungen??? Die ganzen Zahlen, die Sie uns hier um die Ohren werfen, lassen, so wie von Ihnen geschildert werden, überhaupt keine Aussage über die Güte zu, auch wenn diese erst einmal einen positiven Charakter haben!
Lieber Herr Belos, dies alles verwirrt die Forenteilnehmer nur, mehr bringt es definitiv nicht!
Ebenso, wie Ihre Rumreiterei auf Verwaltungskosten, die Ihres Erachtens wohl auch mehr Gewichtung haben, als der Risikoverlauf der Schäden an sich.
Verstehen Sie mich nicht falsch, die Debeka ist meines Erachtens sicherlich keine schlechte Gesellschaft, aber es geht in der PKV um mehr als nur darum!
Da Sie ja immer das letzte Wort haben müssen, warte ich Ihre Antwort gerne ab, werde diese aber dann nicht weiter kommentieren, ich hoffe nur, dass Sie nicht noch mehr Verwirrung stiften, als Sie es eh schon gemacht haben.
MfG, T.G.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Dienstag, 29.07.2008, 10:50 (vor 5971 Tagen) @ Makler Hagen

Sehr geehrter Herr Hagen,
ich muß nicht wirklich das letzte Wort haben.Die Kennzahlen stammen nicht von mir ,sondern von Fachzeitschriften die private Krankenversicherer testen.Ich glaube das diese Ihren Job richtig machen und es besser beurteilen können wie wir beide.Leider haben Sie für mich keine Argumentationen und Kennzahlen geliefert, die mich davon überzeugen könnten,das die Debeka Mittelmaß oder gar schlechter in der Krankenversicherung wäre.Mir tun bloß die Kunden leid denen erzählt wird ,das RfB Qouten oder Verwaltungskosten unwichtig seien.Die RfB Quote ist eines der wichtigsten Kennzahlen in der privaten Krankenversicherung .Mit der Qoute ist ersichtlich,wie gewissenhaft der Krankenversicherer mit den Gelder der Kunden umgeht.Vieleicht wäre es nicht schlecht,wenn Sie sich mit der Materie der privaten Krankenversicherung genauer auseinander setzen.
Mit freundlichen Grüßen

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Dienstag, 29.07.2008, 18:55 (vor 5971 Tagen) @ Robert

Sehr geehrter Herr Hagen,
Ihre Aussage:"Ein KrankenVersicherer macht durch Storni Gewinne, Herr Belos! So gibt es z.B. einen Versicherer in Deutschland, der sich durch außerordentliche hohe Stornogewinne in der Vergangenheit schon einmal regelrecht "gesundgestoßen" hat. Laut Ihrer Argumentation wären Storni ja generell negativ!!"
Lesen Sie sich zunächst einmal den Artikel in der "Welt" vom 24.06.2008 (Beitragsschock für gesetzlich und privat Krankenversicherte).Hier wird über die Stornoqouten und deren Bedeutung Stellung genommen.Vieleicht hilft es Ihnen das Sie die Bedeutung einzelner Kennzahlen mehr verstehen.Ich hoffe das ich Ihnen helfen konnte.
Mit freundlichen Grüßen

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Makler aus NRW, Donnerstag, 31.07.2008, 04:21 (vor 5970 Tagen) @ Robert

Sehr geehrter Robert,
da schalte ich mich jetzt aber gern auch einmal mit ein.

Ich kann meinem Maklerkollegen aus Hagen da nur beipflichten!
Das, was er schreibt, ist schlüssig, nachvollziehbar und zeugt davon, dass er etwas von Kennzahlen versteht und nicht nur die Definition dieser kennt

Ich galube ehrlich gesagt, dass dieser Makler wesentlich mehr von Kennzahlen versteht, als Sie es vorgeben zu verstehen.

Sich auf irgendwelche Artikel zu berufen, von denen Sie meinen, dass diese von Experten geschrieben sein müssten, finde ich ein ebenso schwaches Bild, wie seine Kompetenz in Frage zu stellen!
Zumal Sie selbst ja schon bewiesen haben, dass Ihnen diese selbst offensichtlich zu fehlen scheint!

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Montag, 04.08.2008, 10:25 (vor 5965 Tagen) @ Makler aus NRW

Ihre Aussage :"Sich auf irgendwelche Artikel zu berufen, von denen Sie meinen, dass diese von Experten geschrieben sein müssten, finde ich ein ebenso schwaches Bild, wie seine Kompetenz in Frage zu stellen!"
MAP-Report scheint Ihnen nicht wirklich was zu sagen.Map Report ist nicht irgend eine Zeitung, sondern ein Unternehmen was Kennzahlen einzelner Krankenversicherer miteinander vergleicht.

Lesen sich zu erst einmal Map-Report durch und dann können Sie immer noch urteilen.
Über einen Porsche kann ich auch nicht Urteilen ,da ich noch nie in einen gesessen habe.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

sven, Montag, 04.08.2008, 12:40 (vor 5965 Tagen) @ Robert

Also Robert, was sie hier betreiben, ist die beste Antiwerbung für die DEBEKA. Denn solchen Typen, wie sie will doch keiner wirklich für so eine wichtige Entscheidung wie die für die Krankenversicherung vertrauen. Nur leeres Aquise-Gequatsche.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Montag, 04.08.2008, 17:52 (vor 5965 Tagen) @ sven

Stimmt,Sie haben vollkommen Recht. Die Kennzahlen der Debeka sind nur " leeres Aquise-Gequatsche".Sie scheinen ja genau der richtige Experte zu sein.Was haben Sie vorzuschlagen? Was sind Sie vom Beruf ?
Es ist komisch das es über 2 Millionen Menschen gibt ,die Ihr Vertrauen in die Debeka KV gesetzt haben .Auch meine Wenigkeit sorgt hierbei, das es Jahr für Jahr mehr werden.
Mit freundlichen Grüßen

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

gast, Montag, 04.08.2008, 20:55 (vor 5965 Tagen) @ Robert

dann lesen sie mal alle ihre beiträge weiter unten ...xavier naidoo, helmut schmidt, ddr ... nur dummes gesülze, von wegen fakten!

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Makler Hagen, Freitag, 01.08.2008, 23:46 (vor 5968 Tagen) @ Robert

Herr Belos!
Ihren Artikel brauche ich mir nicht durchzulesen, wenn ich gefährliches Halbwissen lesen möchte, frage ich einfach Sie!

Das finde ich ja wirklich witzig, dass SIE ausgerechnet MIR auch noch "helfen" wollen!! Wie soll das denn bitte gehn?? Sie sind ja nicht einmal registerierter Vermittler!!

Wenn Ihr Fachwissen doch so groß ist, wie Sie es immer vorgeben, und Sie ja auch immer betonen, welchen wichtigen Einfluss die Verwaltungskosten auf den Beitrag haben, dann helfen Sie mir doch einmal, indem Sie mir die Antwort auf folgende Fachfrage geben:

Bekanntlich gibt es ja in der Prämienkalkulation reglementierte Verfahren zur Gegenüberstellung der erforderlichen und der kalkulierten Versicherungsleistungen. Die Berechnung der erforderlichen Versicherungsleistungen erfolgt dabei nach bestimmten Formeln. Bei der Gegenüberstellung analog zu den Bestimmungen des Versicherungsaufsichtsgesetzes ist der tatsächliche, auf den 18 Monaten nach Ende des letzten Beobachtungszeitraumes liegenden Zeitpunkt extrapolierte Grundkopfschaden mit dem Grundkopfschaden, der für das Ende dieses Zeitraumes rechnungsmäßig festgelegt ist, zu vergleichen. Die Verwendung gleichwertiger Verfahren zur Berechnung der erforderlichen Versicherungsleistungen ist zulässig, wenn das Versicherungsunternehmen zum Zeitpunkt der Einführung eines Tarifes dieses Verfahren der Aufsichtsbehörde unter Angabe der Formeln und Beifügung der versicherungsmathematischen Herleitung darlegt. Bei bestehenden Tarifen kann auf ein anderes Verfahren nur aus wichtigem Grund in unmittelbarem Anschluß an eine Prämienanpassung übergegangen werden.

Nun Herr Belos, können Sie Ihr geballtes Fachwissen ja einmal dokumentiere;, ich bin mir sicher, dass Sie ja bei Ihrer Kompetenz nicht einmal dafür googlen müssen:

Bitte nennen Sie mir doch die Namen eines dieser beiden Verfahren, oder noch besser: Wie heißen denn diese Verfahren?

Bin sehr gespannt auf Ihre Antwort!

Da Sie ja entweder Agenturmitarbeiter oder Innendienstkraft sind, sollten die Wege, jemanden zu finden, der die Antwort weiß, sehr kurz sein!
Fragen Sie aber nicht Ihren Produktberater Kranken, der weiß so etwas nicht, der kennt nur die Klopperparolen, mit denen er die Außendienstfuzzis der Debeka verblendet! Der hat auch immer die vielen kleinen Zettelchen, auf denen steht, wie toll die Debeka doch angeblich sei :-)
Fragen Sie lieber jemanden, der Ahnung hat, der kann Ihnen da eher weiterhelfen!

MfG, T.G.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Montag, 04.08.2008, 10:15 (vor 5965 Tagen) @ Makler Hagen

Sehr geehrter Herr Hagen ,
auch in der Vergangenheit versuchten Leute die Debeka Krankenversicherung in Frage zu stellen.Ich werde nur ungerne auf ein Wortgefecht eingehen , da erfahrungsgemäß Leute wie Sie, mit ständig neuen lächerlichen Argumenten versuchen ein System das seit über 100 Jahren besteht in Frage zu stellen.Ich habe Ihnen meine Argumentation vorgetragen .Leider haben Sie keine "Expertenmeinung" über die RfB Qoute vorgetragen .Nach Ihrer Meinung ist es also unwichtig wie hoch die Stornoqoute eines Unternehmens ist,was der Kunde jeden Monat für die Verwaltung eines Unternehmens zahlen muß, wie hoch die Altersrückstellungen sind,wie die Preisentwicklung der einzelnen Tarife war,wie die Nettoverzinsung der Altersrückstellungen sind und welche Leistungen die Debeka bietet.Stattdessen sollten sich Fachzeitschriften wie Focus Money,Capital,Map-Report,Finanztest,Fitch und meine Wenigkeit an Ihren Zitat orientiern.Klingt interessant und logisch.
Meine persönliche Meinung ist, das es neben der Debeka nur 2 Gesellschaften gibt die empfehlenswet sind, ansonsten sollte man lieber in der GKV bleiben um später keine bösen Überraschungen bei den Beitragsanpassungen zu erleben.
Übrigens ,ich hätte es als fair bezeichnet wenn Sie meine Argumentation über die Courtage ehrlich beantwortet hätten.Sie können behaupten was Sie möchten, aber ich habe Bekannte die bei der Allianz , Münchener Verein usw arbeiten.Deren Provisionen sind viel höher als die eines Debeka Mitarbeiters.Das sind Kosten die der Kunde trägt.Es tut mir wirklich Leid , aber aus Ihrer "Argumentation" werde ich nicht schlau.Was macht den nach Ihrer Meinung eine gute Gesellschaft aus?Die Courtage?

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Makler Hagen, Dienstag, 05.08.2008, 09:48 (vor 5964 Tagen) @ Robert

Herr Belos, man muss ja wirklich sehr viel Geduld mit Ihnen haben!
Da Sie ja offensichtlich nicht einmal die Verfahren zur Beitragskalkulation kennen, aber uns dennoch bekehren möchten, hat sich die Diskussion für mich erledigt!
Da können Sie sich derartige Behauptungen wie z.B.

Leider haben Sie keine "Expertenmeinung" über die RfB Qoute vorgetragen .Nach Ihrer Meinung ist es also unwichtig wie hoch die Stornoqoute eines Unternehmens ist,was der Kunde jeden Monat für die Verwaltung eines Unternehmens zahlen muß, wie hoch die Altersrückstellungen sind,wie die Preisentwicklung der einzelnen Tarife war,wie die Nettoverzinsung der Altersrückstellungen sind und welche Leistungen die Debeka bietet.

gerne sparen!
Das ich diese Beahuptung gemacht haben soll, ist schlicht und einfach falsch und lenkt nur von Ihrer Inkompetenz ab!
Sie würfeln uns irgendwelche Kennzahlen vor, von denen Sie schon bewiesen haben, dass Sie zwar die Definition gelesen haben, aber deren Zusammenhang Sie nicht verstehen!

Bei mir tauchen 6-8 mal monatlich die Maklerbetreuer der Gesellschaften auf, die alle so kleine Zettelchen von Blättchen wie z.B. Focus Money,Capital, Map-Report, Finanztest, Fitch dabei haben, wo steht, steht, wie toll die alle angeblich sind!
Herr Belos, der Laie glaubt es; der Experte verlässt sich nicht darauf!
Die historische Kennzahlen der DEBEKA weisen auch erhebliche schwächen auf: Machen Sie doch mal eines Ihres legänderen Experten-Postings über die z.B. die (für einen V.V.a.G. grottenschlechte) Eigenkapitalquote und die Schadenquote (immer unter den höchsten des Marktes) der DEBEKA! Da wär ich mal sehr gespannt auf Ihr nächstes WirrWarr zu diesen Kennzahlen!
Eine Frage haben Sie immer noch nicht beantwortet:
Warum sind Sie eigentlich noch nicht als Vermittler registriert?
Habe Sie bei
"http://www.vermittlerregister.org/selektion/suche.aspx"
nicht finden können!
Dürfen Sie ab dem 01.01.2009 überhaupt noch vermitteln, oder fehlt Ihnen da noch der erforderliche Qualifikationsnachweis?
Wir alle sind, wie immer, sehr gespannt auf Ihre Antworten!

MfG, T.G.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Dienstag, 05.08.2008, 14:28 (vor 5964 Tagen) @ Makler Hagen

Sehr geehrter Herr Hagen,
für Sie sind also Fachzeitschriften "Zettelchen".
Und über 2 Millionen privatversicherte bei der Debeka sind Ihrer Meinung nach auch falsch informiert worden.
Zu der Eigenkapitalqoute: informieren Sie sich zunächst einmal was ein Verein auf Gegenseitigkeit bedeutet.
Zur Schadensqoute, meinen Sie die Debeka muß weniger ausgeben wie die anderen und gleichzeitig die meisten Kunden haben?
Schon mal die Leistungsqoute verglichen?
Sind das Ihre Argumente was einen guten Krankenversicherer ausmacht?
Ist meine Anmeldung bei der IHK ausschlaggebend für ein guten Krankenversicherer? Vieleicht sollten Sie sich mal direkt an die IHK wenden warum kein Debeka-Mitarbeiter dort angemeldet ist. Hui, vieleicht arbeiten wir alle schwarz?Ab 2009 lande ich unter der Brücke. Wo wollen Sie noch bohren das Sie mir beweisen das wir ein schlechtes Unternehmen sind.
Es tut mir leid Herr Hagen, aber von Ihnen habe ich bisher nur gelesen das Sie mich verklagen wollen, das alle Fachzeitschriften nur "Schmarn" schreiben,Stornoqoute ist egal ,ich arbeite schwarz (bin vieleicht nur als Putzhilfe bei der Debeka eingestellt),Sie werden sich nicht mehr mit mir unterhalten, fragwürdige Zitate usw.

Auf mein Argument, das die Debeka von den meisten Maklern unberücksichtigt ist auf Grund der geringen Courtage , sind Sie leider bis heute nicht eingegangen(bitte versuchen Sie erst gar nicht mich vom Gegenteil zu überzeugen, ein Freund von mir ist Makler).
Desweiteren haben Sie weder eine Alternative vorgeschlagen noch fachliche Kompetenz bewiesen.
Herr Hagen , im Gegensatz zu Ihnen, behaupte ich das es neben der Debeka noch die LVM als Alternative gibt.
Ich habe weder was gegen Makler noch gegen andere Unternehmen .Aber die Krankenversicherung ist das "Zugpferd" der Debeka und hat erneut als kundenfreundlichster Krankenversicherer bei der Testzeitschrift KUNDENMONITOR gewonnen(TESTSIEGER).Aber ich weis, das ist nur ein Zettelchen für Sie.
Ich hoffe ich konnte Ihnen wieder helfen.
Mit freundlichen Grüßen
Robert B.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

gast, Dienstag, 05.08.2008, 15:25 (vor 5964 Tagen) @ Robert

es bleibt bei aquisegequatsche ... wie immer und die debeka ist und bleibt halt nur was für beamte (wie der name schon sagt) und das auch nur mit nem ergänzungstarif. sonst sieht es bei dem laden mau aus ... siehe hilfsmittelkatalog, da bietet jede billige gkv mehr ... aber das ist für herrn belos ja kein fakt ... naja schließlich ist ja auch xavier naidoo pkv versichert ... der arme kann sich ja die 10000 eur für den rollstuhl den die pkv nicht zahlt auch garnicht leisten.

ich gebe thomas in der beziehung recht pkv ist für den was, der mehr geld für seine kv ausgeben will als in der gkv und dafür bessere leistungen will.

aber das beworbene klientel sind eben in der masse die, die denken sie können (ich betone in der gesamtheit) mehr leistungen als in der gkv für weniger geld bekommen und die fallen im krankheitsfall auf die nase

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Dienstag, 05.08.2008, 16:11 (vor 5964 Tagen) @ gast

Es passt schon, was sind Sie vom Beruf?
MfG
Robert B.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Dienstag, 05.08.2008, 16:27 (vor 5964 Tagen) @ gast

Supeeeer .
Vielen Dank für Ihre Mithilfe , wenn ich mir irgendwann das Benzin nicht mehr leisten kann, da versichere ich mich gesetzllich und fahr mit den Rollstuhl umsonst.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

gast, Dienstag, 05.08.2008, 20:22 (vor 5964 Tagen) @ Robert

wie herr hagen schon schrieb ... jetzt machen sie sich auch noch lächerlich !

und ende !

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Mittwoch, 06.08.2008, 07:49 (vor 5964 Tagen) @ gast

Was machen Sie beruflich?
An dieser Frage ist denke ich nichts lächerlich.
Außerdem weis ich nicht woher Sie die Information haben das Privatpazienten keine Rollstühle erstattet bekommen.Seien Sie mir bitte nicht böse, aber da hat Ihnen jemand eine Falschinformation geliefert.Im Sinne der allgemeinen Bedingungen werden medezinisch notwendige Gehhilfen (auch Rollstühle) ,ganz normal erstattet.
Die meisten Menschen die sich für eine private KV interessieren, fragen nach den Unterschieden im ambulanten,stationären und Zahnbereich nach.
Jeder hat das Recht für sich selber so zu entscheiden wie es im persönlich gefällt.
Sie können die GKV nicht mit der PKV vergleichen.Das sind 2 völlig verschiedene paar Schuhe.
Wenn Sie objektiv die Unterschiede vergleichen wollen, dann müssen Sie sich zunächst ein mal mit der Materie der PKV ausseinander setzen.
Wenn Sie den Rollstuhl ins Spiel bringen und dabei nicht einmal die Bedingungswerke der PKV kennen, so bewegen Sie sich im unbekannten Terrain.
Wissen Sie eigentlich wie groß der Unterschied ist zwischen einen 30-Jährigen der über die BBG kommt der GKV versichert ist und einem 30-Jährigen der in der PKV versichert ist?
MfG
R.B.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

sven, Mittwoch, 06.08.2008, 10:14 (vor 5963 Tagen) @ Robert

jetzt muss doch nochmal meinen Senf dazugeben:

Außerdem weis ich nicht woher Sie die Information haben das Privatpazienten keine Rollstühle erstattet bekommen.

Dass habe ich auch nicht geschrieben. Ich schrieb lediglich, dass GKV-Versicherte wirklich das medizinisch Notwendige (also auch eine Elektrorollstuhl für 15000 EUR erhalten (mit 10 EURO ;-) Zuzahlung natürlich) und PKV-Versicherte nur dass was im Vertrag steht und dass ist bei den finanziell interessanten Tarifen nun mal nur ein Zuschuss und der liegt oft bei um die 650 EUR, egal was medizinisch notwenig ist. Dies macht für den PKV-Versicherten eine "Zuzahlung" von 14000 EUR.

[Satz gelöscht, Verstoß gegen die Forumsregeln. D. Red.]

Seien Sie mir bitte nicht böse, aber da hat Ihnen jemand eine Falschinformation geliefert.

ich glaube Sie sind hier etwas falsch informiert.

Im Sinne der allgemeinen Bedingungen werden medezinisch notwendige Gehhilfen (auch Rollstühle) ,ganz normal erstattet.

Ja, bis zu den Höchstbeträgen des jeweiligen Tarifs

Die meisten Menschen die sich für eine private KV interessieren, fragen nach den Unterschieden im ambulanten,stationären und Zahnbereich nach.

Genau darin liegt das Problem, dass die Meißten nicht an das Worst-Case denken und da braucht man eben auch u.U. teure u.U. lebensnotwendige Hilfsmittel und die bekommt man in den normalen Tarifen der PKVeinfach nicht. lesen Sie dazu doch mal Ihre eigenen DEBEKA-Tarifbedingungen.

Wenn Sie objektiv die Unterschiede vergleichen wollen, dann müssen Sie sich zunächst ein mal mit der Materie der PKV ausseinander setzen.

ICH habe es getan, doch Sie nicht mit der GKV und auch nur teilweise (nur die "Vorteile") mit der PKV.

Wissen Sie eigentlich wie groß der Unterschied ist zwischen einen 30-Jährigen der über die BBG kommt der GKV versichert ist und einem 30-Jährigen der in der PKV versichert ist?

Ja ich kenne mich auch mit diesen Dumping-Preisen aus, doch wissen auch Sie was ein Normalrentner bei vollem GKV-Leistungsanspruch in der GKV zahlt und ein dazu der Vergleichsbeitrag in der PKV? Sie lesen doch gern diese Blättchen, da gab es von Stiftung Warentest einen schönen Bericht zum Thema "Lohnt sich der Wechsel in die PKV" dort können Sie selbst mal nachlesen, wieviel Ihr 30jähriger Sparfuchs monatlich zurücklegen muss um im Alter halbwegs seinen PKV-Tarif bezahlen zu können ... kommen Sie jetzt bitte nicht mit Altersrückstellung ... sie sagten ja, dass sie sich mit der PKV auskennen.

Übrigens sind ihre Ausführungen hier sehr hilfreich um GKV-Versicherte, die um Geld zu sparen in die PKV wollen davon abzuhalten ... denn man sieht hier leider was für Typen von PKV-Vertretern draußen rumherlaufen und wie man sich auf deren Aussagen und Kompetenzen verlassen kann. Natürlich gilt dies nicht pauschal für alle.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Mittwoch, 06.08.2008, 14:13 (vor 5963 Tagen) @ sven

Lieber Herr _ Sven,
Sie haben fast Recht mit Ihrer Aussage.Die Debeka zahlt 90 % aus 620 Euro.Wenn Jemand auf Luxus steht ,muß er tatsächlich dafür selbst aufkommen.
Ihr Freund hat geschrieben das die PKV gar nichts zahlt und das ist eben falsch.
Stationär liegt der GKV versicherte im Mehrbettzimmer unter Umständen mit 2 Duschkabinen für eine ganze Etage (bis zu ca. 200 Patienten)
PKV versicherter je nach Tarif 1-Bettzimmer mit eigenem Fernseher,eigener Duschkabine ,Zeitung etc. Dazu oben drauf Chefarzt behandlung und OP.
Der Unterschied besteht hier auch in der Terminvergabe.
GKV Patienten warten teilweise bis zu 6 Monate auf die Vergabe eines Termin"s.
Beim Zahnarzt ist der Unterschied genauso deutlich .GKV Patienten bekommen in der Regel im Schnitt 30% für den Zahnersatz( da die meisten die Bonuskarte nicht stempeln.)
Bei der Debeka bekommen Sie 90% mit einer maximalen SB von 400 Euro im Jahr.
Der 30-Jährige zahlt bei uns im Schnitt 250 Euro im Monat und bei der GKV mittlerweile ca. 600 Euro!
Unsere Versicherte zahlen im Rentenalter maximal 620 Euro(je nach zugehörigkeit bei der Debeka).
Und ab 80 wurden die Beiträge bereits gesenkt.
Das es unbezahlbare Trife auf den Markt gibt, möchte ich nicht bestreiten, aber genau deshalb ist die Auswahl des richtigen Krankenversicherers(PKV ) umso wichtiger.Sonst kann man gleich bei der GKV bleiben.
Apropo Schulbildung, mir haben 4 Jahre Schulbildung in Deutschland ausgereicht um mich mit den meisten Leuten gut zu verständigen,hätten Sie das an meiner Stelle auch geschafft?
Übrigens ,meine Schulbildung hängt Ihrer sicher nicht hinterher.Im Gegenteil da wo ich gelernt habe, mußten wir bereits in der 4. Klasse Prozentrechnen im Kopf lösen und ohne Taschenrechner die Wurzel ziehen.Bei diesen Aufgaben sind viele Schüler in Deutschland (auf der Realschule)selbst in der 8.Klasse überfordert.
Haben Sie bereits in der 2.Klasse zwei verschieden Schriften gelernt(Bsp. die normale(lateinische) und die Chyrillische).
Bitte unterlassen Sie die ausländerfeindlichen Sprüche , denn diese sind hier nicht gefragt.
Ich finde das Ihre Beleidigungen nichts über die Qualität der Debeka Krankenversicherung aussagen, sondern vielmehr Ihren persönlichen Frust wiederspiegeln.
Mit freundlichen Grüßen
R.B.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

sven, Mittwoch, 06.08.2008, 23:06 (vor 5963 Tagen) @ Robert

Lieber Herr _ Sven,

Sie haben fast Recht mit Ihrer Aussage.Die Debeka zahlt 90 % aus 620 Euro.Wenn Jemand auf Luxus steht ,muß er tatsächlich dafür selbst aufkommen.
Boaaaah volles EIGENTOR und Sie wollen seriös KRANKENversicherungen verkaufen??? und behaupten, wenn ein körperlich sonst voll fitter 30 Jähriger nach z.B. Autounfall einen Elektrorollstuhl braucht um seinen Job nachzugehen, zu Freunden zu fahren, die Natur zu genießen, das ist LUXUS und muss er selbst zahlen (naja nicht ganz, die DEBEKA zahlt ja von den 15000 EUR immerhin 600 EUR)???? Hier sieht jeder SIE haben von KRANKENversicherung egal ob PKV oder GKV die einfachsten Grundlagen nicht verstanden und da nützt ihnen auch keine kyrillische Schrift mehr was.
Übrigens war in meinem Text keinerlei ausländerfeindlicher Ansatz, da ich davon ausging dass Sie Deutscher sind und dann im Ausland waren. Sollte es anders sein und anders bei Ihnen angekommen sein entschuldige ich mich ausdrücklich, da ich ein sehr toleranter Mensch bin.
CHEFARZTBEHANDLUNG!!! prahlt jede PKV 1. ist es oft besser man wird nicht vom Chefarzt behandelt ;-))))) 2. (passt auch zum Thema Mehrbettzimmer und Massendusche - war ich z.B. vor kurzem eine Woche im Krankenhaus im Zweibettzimmer mit schöner eigenen Nasszelle - mein Bettnachbar war Beamter und die Visite hielt fr uns beide immer der gleiche Arzt, dass Essen war auch das Gleiche und wir haben uns ganz nett den Fernseher geteilt!
ZAHNERSATZ GKV nur 30% - woher haben Sie Ihr Wissen - aus einem DEBEKA-Aquiseblättchen - sorry, dass so Pauschaliert ist falsch, die Zuschüsse schwanken m.e. zwischen 35-65%(bei Leuten mit geringem Einkommen bis 100% ( gibts das bei der DEBEKA auch? kann ja jedem mal schlecht gehen). Ich könnte jetzt auch sagen DEBEKA zahlt NULL Prozent für ZE, da Rechnung 350 EUR, Tarif besagt 90%, doch meine Selbstbehalt beträgt 400 EUR als Erstattung NULL EURO .... und ???
BEITRAG als RENTNER NUR 620 EURO ... Der GKV REntner mit 1500 EUR Rente zahlt ca 100 EUR und bei Ihnen 620 EUR + x Selbstbehalte (z.B. ZE 400 EUR im Jahr) ... ach ja und dann darf er keinen E-Rollstuhl brauchen ... ist ja für die DEBEKA Luxus.

Um der Sache ein Ende zu bereiten ... sollten sie noch weiter solchen Unsinn schreiben, geht dieser Thread komplett an die DEBEKA-Presseabteilung! Die werden sich sicher für Ihre tolle Werbeaktion bei Ihnen bedanken!
MFG
Sven

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Donnerstag, 07.08.2008, 08:35 (vor 5962 Tagen) @ sven

Sehr geehrter Sven ,
leider erinnern Sie mich an einen gewissen Makler Hagen.Der hatte auch schon gedroht .Sie müssen ganz schön im Stress sein.
Bezüglich der der ausländerfeindl. Parole sahen die verantwotlichen dieser Seite doch wohl andrs.
Wen man mir droht komm ich erst richtig in Fahrt.
Meinen Sie ich lasse mir von Ihnen oder meinen Arbeitgeber eine "Maulsperre" verpassen? Bitte nicht ,ich zittere jetzt schon.
Lieber Experte , ich würde mich freuen wenn Sie mall von Ihrem Rollstuhl wegkommen und auf tagtägliche Probleme eingehen würden.Sie wollen mir klar machen das es immer ein E.Rollstuhl sein muß ,es reicht dabei nicht der einfache?Der normale Rollstuhl macht nichts anderes als der elektrische!
Wie schaut es mit einer hochwertigen Brille aus(Kostenpunkt 600 Euro)?
Gesetzliche =0 (korregieren Sie mich bitte ,wenn ich fehlinformiert bin)
Debeka= 90% v. 180 Euro(erstattungsfähig für das Gesetll )
+ 90% für die Gläser
Wenn das Gestell 200 Eüro kostet ,bekommt man bei uns 162 Euro.
Für die Gläser 90% macht genau 360 Euro.Also zusammen 422 Euro.
Jährlich erkranken in Deutschland etwa 425.000 Menschen
neu an Krebs.Für die meisten gibt es die Möglichkeit Ihre Lebenserwartung um bis zu 5 Jahre zu verlängern.Möglich macht das ein Immunologe.Kosten für die Behandlung über 10.000 Euro.
Diese Leistung wird im Gegensatz zur der GKV bezahlt.Komisch ist es das die GKV Millionen von Geldern in Ihre Verwaltung steckt, aber kein Geld haben für eine medizinisch notwendige Behandlung hat(dafür aber für E.Rollstühle).
Letztes Jahr hatte ich einen PKV versicherten dem über 36.000 Euro für die Zähne erstattet worden sind.Wäre er GKV versichert würde er knapp 10.000 Euro erstattet bekommen.
Ihr Komentar:"Ich könnte jetzt auch sagen DEBEKA zahlt NULL Prozent für ZE, da Rechnung 350 EUR, Tarif besagt 90%, doch meine Selbstbehalt beträgt 400 EUR als Erstattung NULL EURO .... und ???"
Ihre Aussage ist falsch.Ich dachte Sie haben sich mit unseren AHB vertraut gemacht?Das haben Sie zumindest behauptet.
Richtig ist : 90% aus 350 Euro, Selbstbehalt=35 Euro.
Bitte keine Falschinformation verbreiten ,das wirft ein negatives Licht auf Ihren Arbeitgeber.Keine Angst, ich werde es nicht weiterleiten.
Ihre Aussage:"ZAHNERSATZ GKV nur 30% - woher haben Sie Ihr Wissen - aus einem DEBEKA-Aquiseblättchen - sorry, dass so Pauschaliert ist falsch, die Zuschüsse schwanken m.e. zwischen 35-65%(bei Leuten mit geringem Einkommen bis 100%".
Ich weis es , da meine Frau GKV versichert ist (leider).
Wartezeit für OP"s bis 6 Monate für GKV-Versicherte.
Dr. med. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt ist einer der besten Spezialisten für Orthopädie & Sportmedizin.Er eröffnete in München eine der modernsten medizinischen Einrichtungen Europas.
Leider behandelt er nur PKV-Versicherte.
Wie schon in den Medien berichtet haben wir in Deutschland eine 2 Klassengesellschaft in der medizinischen Behandlung.
Sie selbst haben übrigens geschrieben wie schön es im 2-Bettzimmer war.Das kann sich ein GKV-Vesicherter aber nicht aussuchen.Wenn das Krankenhaus ein 4-Bettzimmer hat ,dann kommen Sie da rein.Der Fernseher ist dann meistens schon von jemanden Anderem im voraus für die ganze Woche BEZAHLT.
Zum Schluß lieber Experte werden Sie uns doch sicher verraten was Sie so beruflich machen.
Mit freundlichen Grüßen
Robert B.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

robert, Montag, 28.05.2007, 10:17 (vor 6399 Tagen) @ Robert

Offensichtlich habe ich NULL AHNUNG von der GKV .Diese möchte ich nach möglichkeit auch nie wieder kennen lernen wenn ich nicht gerade muß ! Von Ihrer WEIßHEIT hätte ich mehr Objektivität erwartet . So und jetzt schnell zu Ihrer Friseusin und lassen Sie sich Ihre dämliche Argumentation abnicken und bestätigen .Sie versteht ja mit sicherheit mehr wie ich da sie ja genauso wie Sie GKV versichert ist!

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

robert, Montag, 28.05.2007, 10:32 (vor 6399 Tagen) @ robert

Übrigens ,
wie verzweifelt oder Geisteskrank muß man sein um einen verstorbenen Bekannten als Beispiel zu nennen ,um die GKV als besseren Anbieter als die PKV zu presäntieren . Meinen Sie das den armen Menschen die GKV hätte helfen können . Tut mir leid aber das ist wirklich pervers ! Menschen wie Sie würde kein PKV Unternehmen aufnehmen denn ich glaube nicht das Sie die Gesundheitsprüfung bestehen würden . Normalerweise dürften nicht frei rumlaufen .

Robert ... Sie tun mir nur leid :-)

Bernd V., Montag, 28.05.2007, 21:20 (vor 6399 Tagen) @ robert

wenn man mit Fakten und Realitäten nicht mehr weiter kommt, dann müssen so vergleiche her wie "FC Bayern" , "Helmut Kohl PKV und das muss ja dann gut sein", Maybach fahren etc. oder Beschimpfungen "geisteskrank". Robert Sie haben von der GKV keine Ahnung, wie Sie oben ja selbst schreiben. Und wenn man von der GKV keine Ahnung hat, kann man Sie auch nicht mit der PKV vergleichen. Hat man Ihnen in den 4 Jahren deutscher Schulbildung ;-) nicht beigebracht um sagen zu können, ob Apfel oder Birne besser schmeckt, muss man den Geschmack von beiden kennen. Da reicht es nicht, dass Ihnen ihr Debeka-Ober-Vetriebs-Guru sagt: "Also Robert wir verkaufen Äpfel und die schmecken tausendmal besser als Birnen". Ach ja zu dem Bekannten. Er hätte als GKV-Vericherter sicher auch kein längeres Leben und die gleichen körperlichen Qualen gehabt, doch den Ärger über den Kampf mit der PKV um fast jede Leistung/Rechnung hat ihn zusätzlich fertiggemacht und nebenbei in den Ruin getrieben und auf jedem Falle letzteres wäre im in der GKV erspart geblieben. Ihre Bemerkung über Friseusinnen zeigt wiedermal ihr primitives Klischeedenken und ist für das sicher nicht schlechte Unternehmen Debeka nur peinlich. Man sollte egentlich diesen Tread mal an die Debeka-Hauptverwaltung Bereich Marketing schicken. Sie hätten mal nicht so genau bei Gerhard Schröder hinhören sollen ...! Erzählen Sie weiter den Bayern solchen schmarrn und glauben es auch noch.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

..., Dienstag, 29.05.2007, 11:00 (vor 6398 Tagen) @ Bernd V.

und noch eine kleine Ergänzung zur Roberts DEBEKA-KrankheitskostenVOLLversicherung (Auszug aus Tarifbedingungen) "Hilfmittel ... Krankenfahrstühle bis zu einem Rechnungsbetrag von 620,00 EUR" - Robert, ist das der Maybach - Rollstuhl der Debeka??? Jede GKV zahlte die Kosten für den medizinisch notwendigen Rollstuhl und da bekommt der querschnittsgelähmte GKV-Versicherte einen Elektrorollstuhl für locker 10000 (in Worten Zehntausend) EURO und zahlt sage und schreibe 10 EURO zu. Der "1. Klasse PKV-Debeka-Versicherte gekommt 620 (in Worten Sechshundertzwanzig) Euro. Aber an alle potentiellen PKV-Kunden ... keine Angst Robert sagt euch bei seiner guten Abschlussberatung sicher "dass man im Rollstruhl sitzt ist nicht der Normalfall" und wer bei Robert unterschreibt kann ganz sicher sein, dass er vor einen schweren Unfall sicher ist! Naja und wenn es halt doch passiert, da macht Robert um euch einen ganz großen Bogen und wenn ihr ihn doch erwischt, sagt er ganz sicher, dass er euch auch auf solche details hingewiesen hat und ihr ja soooo viel gespart habt, dass ihr euch die 10000 uro leisten könnt, natürlich aucvh die kur die ihr vorher auch fast komplett selber zahlen konntet etc.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Bernhard Gröllinger, Dienstag, 29.05.2007, 14:57 (vor 6398 Tagen) @ Bernd V.

Niemand hat etwas gegen Eigenverantwortung - auch ich habe eine private Zusatzversicherung.

Aber es war vor über 20 Jahren, als mir ein PKV-Berater (ich meine sogar von der Debeka) der mir - im Rahmen eines Verkaufs-/Beratungsggespräches wörtlich sagte " Ihre unfallbedingte Rückenwirbelfraktur ist ja über 5 Jahre her, die brauchen wir gar nicht mit reinschreiben, das ändert nichts".

Ich bin dann in der gesetzlichen geblieben - dem Herrn sei dank. Die 2 Kuren, die Behandlungskosten der frakturbedingten Bandscheibenvorfälle und alles drumherum hätte ich sicher aus eigener Tasche zahlen dürfen- weil ein provisionsgeiler Drücker unbedingt noch einen "Schein" machen wollte.

Die gesetzliche ist sicher auch nicht immer das Gelbe vom Ei - aber allemal besser als das provisionsorientierte Verkaufsverhalten der PKV-Vollversicherer.

Schauen Sie sich (und auch gern mal alle anderen) http://www.finanzparasiten.de/html/krankenversicherung/index.html an.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

bernd V., Dienstag, 29.05.2007, 11:07 (vor 6398 Tagen) @ Bernhard Gröllinger

und noch eine kleine Ergänzung zur Roberts DEBEKA-KrankheitskostenVOLLversicherung (Auszug aus Tarifbedingungen) "Hilfmittel ... Krankenfahrstühle bis zu einem Rechnungsbetrag von 620,00 EUR" - Robert, ist das der Maybach - Rollstuhl der Debeka??? Jede GKV zahlte die Kosten für den medizinisch notwendigen Rollstuhl und da bekommt der querschnittsgelähmte GKV-Versicherte einen Elektrorollstuhl für locker 10000 (in Worten Zehntausend) EURO und zahlt sage und schreibe 10 EURO zu. Der "1. Klasse PKV-Debeka-Versicherte gekommt 620 (in Worten Sechshundertzwanzig) Euro. Aber an alle potentiellen PKV-Kunden ... keine Angst Robert sagt euch bei seiner guten Abschlussberatung sicher "dass man im Rollstruhl sitzt ist nicht der Normalfall" und wer bei Robert unterschreibt kann ganz sicher sein, dass er vor einen schweren Unfall sicher ist! Naja und wenn es halt doch passiert, da macht Robert um euch einen ganz großen Bogen und wenn ihr ihn doch erwischt, sagt er ganz sicher, dass er euch auch auf solche details hingewiesen hat und ihr ja soooo viel gespart habt, dass ihr euch die 10000 uro leisten könnt, natürlich aucvh die kur die ihr vorher auch fast komplett selber zahlen konntet etc.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Targot, Freitag, 01.06.2007, 08:52 (vor 6395 Tagen) @ bernd V.

Naja, jetzt hat Robert doch erstaunlicherweise sein wahres Gesicht gezeigt:

Menschen wie Sie würde kein PKV Unternehmen aufnehmen denn ich glaube nicht das Sie die Gesundheitsprüfung bestehen würden . Normalerweise dürften nicht frei rumlaufen .

Ich hoffe nur, das alle Bürger und vor allem alle Debeka-Kunden aus dieser Mitteilung eines kompetenten Debeka-Beraters ihre Schlüsse ziehen.

M. m. n. sind Sie mit dieser Aussage mindestens 65 Jahre zu spät. Erbärmlich, diese Aussagen!:-((((((((((((


Re: PKV: Die Qual der Wahl...

bernd v., Mittwoch, 06.06.2007, 20:12 (vor 6390 Tagen) @ bernd V.

hallo robert, maulsperre ;-)

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Irina @, Mittwoch, 09.04.2008, 16:07 (vor 6082 Tagen) @ bernd V.

Lieber Bernd,
ich glaube Sie vergleichen Äpfel mit Birnen.Sie versuchen verzweifelt nach Lücken bei der Debeka zu suchen.Ein Beispiel:Mein Vetar hat Krebs.Die einzige Möglichkeit ,die Lebenserwartung von meinem Vater zu erhöhen ,war der Gang zum Immunologen.Der kann zwar nicht garantieren das es bei jedem gleich wirkt,aber eine Verlängerung der Lebenserwartung um bis zu 5 Jahren ist möglich.Mein Vater ist seit 40 Jahren bei der Debeka versichert.Wie auch in der Vergangenheit,bezahlte die Debeka die Rechnung in Höhe von 11.200 Euro anstandslos.Die Frage ob mein Vater privat oder gesetzlich versichert sei , fiel schon im ersten Satz.Die gesetzliche würde diese Behandlung nicht bezahlen.Ich persönlich kenne die Unterschiede beim Heilpraktiker und beim Zahnarzt.Ich weiß das der Heilpraktiker nur von den privaten bezahlt wird.Beim Gang zum Zahnarzt wird der Unterschied noch deutlicher.Meine Freundin,freiwillig versichert bei der AOK,bekommt in der Regel ca.30% der Rechnungen erstattet.Ihre Zusatzversicherung zahlt fast nie.Meine Rechnungen hatte die Debeka immer 90% v.d. Rechnung erstattet.Mir persönlich ist es egal wo Sie versichert sind, aber versuchen Sie nicht mit unfairen Mitteln jemanden schlecht zu reden ,dem die gesetzliche nicht das Wasser reichen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Irina S.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Redaktion krankenkassentarife.de ⌂ @, Braunschweig, Dienstag, 29.05.2007, 11:16 (vor 6398 Tagen) @ Bernhard Gröllinger

Wegen Vertoß gegen die Forumsregeln musste der Eintrag leider leicht verändert werden.
Aus den Forumsregeln:

Es ist jedoch nicht gestattet, unter mehreren Pseudonymen und damit quasi in verschiedenen "Identitäten" aufzutreten. Ihr Pseudonym darf nicht identisch mit dem Namen einer anderen Person oder Institution sein oder in anderer Weise missverständlichen Charakter haben.

Danke für Ihr Verständnis.

Gruß, d. Red.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Thomas, Donnerstag, 07.08.2008, 20:10 (vor 5962 Tagen) @ Robert

Sehr geehrter Robert,
ich verstehe, dass Sie als jemand, der nur die Debeka verkauft, ganz hinter dieser stehen. Die Debeka ist sicherlich eine gute PKV. Es bleibt mir aber ein Rätsel, warum eine solch große PKV es nicht als nötig, den Hilfsmittelkatalog modernden Bedingungen anzupassen sowie z.B. durch einen Zusatzbaustein zumindest die Reha vernünftig abzusichern.
Natürlich widerspricht dies der alten Debeka-Strategie, Tarife einmal zu zementieren, dann über Jahrzehnte zur Stabilisierung der Kalkulationsbasis kaum mehr etwas zu verändern und auch keine anderen Tarife anzubieten.
Dies treibt dann solche Blüten, dass sich ein Beamter, dessen Beihilfe Wahlleistungen bezuschusst, faktisch keinen Einbettzimmertarif versichern kann außer durch Verzicht auf die Beihilfe mittels Überversicherung. Wenn dieser Beamte aber in Norddeutschland lebt, wo die Beihilfe keine Wahlleistungen bezahlt, geht die Versicherung eines Einbettzimmers.

Ich finde, dass all dies darauf hinweist, dass die Debeka wohl sehr gut die Bedürfnisses eines Marktdurchschnitts, aber sicherlich nicht aller Kunden befriedigen kann. Und dies rundet das Bild der Debeka-Ideologie ab: Statt zu versuchen, die Bedürfnisse des kompletten Markts zu befriedigen, versucht man sich - zugegebenermaßen sehr erfolgreich - auf das größte Kuchenstück des Beamtenmarkts mit seinen vielen Beamten mit geringem Verdienst im mittleren und gehobenen Dienst und in den Eingangsämtern des höheren Dienstes zu konzentrieren. Dass diese Klientel in KV-Sachen teilweise eine Aldi-Mentalität an den Tag legt, sieht man ja schon den Debeka-Beihilfeergänzungstarifen, die z.B. beim Zahnersatz keine Selbstbeteiligung bis zu einer Festen Zuschussgrenze für Materialkosten pro Jahr vorsehen, darüber werden die Lücken der Beihilfe dann überhaupt nicht mehr gedeckt. So wird dem sparsamen Beamten ermöglicht eine mittlere Zahnversorgung, vielleicht gestreckt über die Monate Dezember und Januar und damit über zwei Kalenderjahre ohne SB zu erhalten. Der Beamte dankt es der Debeka mit großer Zufriedenheit. Derjenige, der sich aber im falschen Bundesland eine Kombinationsversorgung (Brücke über mehr als drei Zähne) im Sommer einbauen lässt, da er sich nicht alle verbleibenden gesunden Zähne in einem Kiefer ziehen lassen will, wird je nach Beihilfesatz auf 50% der Zahnbehandlungskosten sitzen bleiben, da der Beihilfeergänzungstarif keine Zahnbehandlungskosten, sondern Materialkosten deckt und die Behandlung an sich nicht beihilfefähig ist!

Und genau bei solchen Details würde man erwarten, dass eine gute PKV Lösungen anbietet, die ja nicht jeder versichern muss. Aber wenn man es schlichtweg - vgl. Einbettzimmer - NICHT versichern KANN, dann stellt sich schon die Frage, was sich die Debeka-Tarifkonstrukteure hier denken - außer vielleicht an eine scheinbare Beitragsstabilität. Will man eine anspruchsvolle Klientel nicht versichern? Will man nachher Enttäuschungen bei Beamten, die dem Herdentrieb folgen, seit Jahrzehnten zufriedene Kunden waren, provozieren, da Ihnen vom Vertrieb das scheinbar Unmachbare verkauft wurde, nämlich Topleistung bei Anpassung an die medizinische Entwicklung und Beitragsstabilität?
Die Debeka muss natürlich richtigerweise zur Wahrung der Beitragsstabilität sehr vorsichtig sein mit Leistungsausweitungen, da die Tarife dadurch gesprengt werden könnten. Doch sollte man dies den Kunden offen sagen. Die größte Teil der Debeka-Klientel wird sich trotzdem dort versichern, da die Beitragsrückerstattung mental näher ist als der Rollstuhl!

Zum Schluss verbleibt nur eins:
Sehen Sie bitte ein, dass die Debeka - leider zu Ihrem eigen Schaden - aus welchen Gründen auch immer nicht bereit ist, 100% des Markts ein Angebot zu machen. Da das so ist, müssen die Makler, mit denen Sie hier im Dauerdisput stehen, auch nicht um ihre Courtage fürchten, da es genug Kunden gibt, die entweder eine Top-Versorgung oder sogar ein grottenschlechtes Leistungsangebot wollen, und damit nicht ein mittleres Niveau, das die Debeka nur anbieten will.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Donnerstag, 07.08.2008, 20:51 (vor 5962 Tagen) @ Thomas

Sehr geehrter Herr Thomas,
ich sehe das Sie sich sehr gut auskennen (anders als einige Rollstuhl Kommentare).
Was das Beihlferecht der einzelnen Länder angeht ,wissen Sie wirklich mehr wie ich.Mein Wissen beschränkt sich nur auf das Beihilferecht von Bayern.Sie haben auch vollkommen Recht was das Zweibettzimmer angeht.Jedoch ist die Differenz im München zwischen 1.Bettzimmer und dem 2.Bettzimmer ca.30-40 Euro.Unser BE Tarif leistet 13,00 Euro am Tag .Die meisten Versicherten haben in unserem Tarif ein zusätzliches Krankenhaustagegeld i.H. von ca.25,00 Euro am Tag .Somit fällt die Eigenbeteiligung sehr gering aus.
Ich gebe Ihnen vollkommen Recht das das anspruchvolleres Kliente nicht so gut bedient wird wie bei manch anderer Versicherung.
Wie Sie bereits richtig erkannt haben ist die Debeka ein sehr vorsichtig kalkulierter Verein.Ich wil nicht heuchlerisch klingen, aber wenn ich alle Vorteile und Nachteile einzelner Versicherung vergleiche ,so entsteht bei mir persönlich das Bild, daß die Krankenversicherung der Debeka ein gutes Prukt ist was in vielen Vergleich die Nase vorn hat.Natürlich ist es unmöglich in allen Bereichen ganz vorn zu sein.So kann man nicht in jedem Bereich die beste Leistung erbringen und gleichzeitig die höchsten RfB Qouten haben.
Bezüglich des Maklers hatte ich auch icht vor jemanden zu nahe zu treten, sondern nur meine Erfahrung weiter zu geben.
Es freut mich das ich mit Ihnen einen netten fachlichen Austausch führe.Leider ist das hier sehr selten.
Das jeder sein Arbeitgeber hervorhebt (evntuell was verkaufen will) ist denke ich ganz normal.
Aber wenn Leute persönlich und beleidigend werden bloß weil Ihnen die Argumente ausgehen, so ist das Schade für so eine Internetadresse( zum Glück bleibt der Bayrische Wald davon verschont(Papier), Spaß).
Ich habe bereits mehrere Komentare von Ihnen gelesn.Sie sind fachlich immer kompetent, neutral und höflich.
Mit freundlichen Grüßen
Robert B.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Makler Hagen, Dienstag, 05.08.2008, 15:56 (vor 5964 Tagen) @ Robert

Jetzt wird´s aber nicht nur beschämend, sondern auch noch lächerlich!

Zu der Eigenkapitalqoute: informieren Sie sich zunächst einmal was ein Verein auf Gegenseitigkeit bedeutet.

Habe ich: Die nachhaltig Guten V.V.a.G.´s sollten mindestens 15% oder mehr haben, die Debeka hat historisch in den letzten 10 Jahren im Schnitt nur 7,5% gehabt!

Zur Schadensqoute, meinen Sie die Debeka muß weniger ausgeben wie die anderen und gleichzeitig die meisten Kunden haben?

Das dokumentiert mal wieder Ihren Dilettantismus! Die "Quote" wird eben aus diesem Grund gebildet, damit man Verfälschungen aufgrund der unterschiedlichen Größen der verschiedenen PKVen ausschließen kann und somit eine vergleichbare Basis unabhängig der Größe des Versicherers in den Kennzahlen zieht! Hätten Sie als "Kennzahlenprofi" eigentlich wissen müssen!
Und ja, offensichtlich scheint die DEBEKA mehr an Schadenaufwendungen ausgeben zu müssen als Andere, obwohl nach versicherungsmathematischen Grundsätzen die Schadenhäufigkeit mit steigendem Wachstum eigentlich sinken müsste! Das ist Versicherungsmathematik! Bevor man die versteht, muss man erst einmal wissen, was das Wort "Quotient" bedeutet!

...Aber die Krankenversicherung ist das "Zugpferd" der Debeka und hat erneut als kundenfreundlichster Krankenversicherer bei der Testzeitschrift KUNDENMONITOR gewonnen(TESTSIEGER).

Genau das meine ich mit den Blättchen! Na da bin ich ja froh, dass es wenigstens im "Kundenmonitor" (was das auch immer für eine "Fachzeitschrift" für die Krankenversicherung sein soll) stand, hatte schon befürchtet, dass Sie jetzt die Empfehlung aus der Blitz-Illu aus dem Hut zaubern. Tolle Referenz Herr Belos, bin wahnsinnig beeindruckt!

Jetzt mal ganz deutlich:
Sie glänzen hier nur durch Inkompetenz, und schreiben in Ihrer gnadenlosen Selbstherrlichkeit auch noch solche Dinge wie:

...Stattdessen sollten sich Fachzeitschriften wie Focus Money,Capital,Map-Report,Finanztest,Fitch und meine Wenigkeit an Ihren Zitat orientiern.Klingt interessant und logisch.

Hier ist nur Eines klar: IHRE KUNDEN TUN MIR LEID!

Ich gebe auf, schreiben Sie was Sie wollen!

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Dienstag, 05.08.2008, 16:30 (vor 5964 Tagen) @ Makler Hagen

Sehr geehrter Herr Hagen ,
wie war das noch mal mit der Cortage?
Was bieten Sie für Alternativen?
Sie lieben doch Zitate.
Zitat aus " all 4 finance":
Überschrift:"Der schwere Weg der PKV zur Transparenz"
"Die besten privaten Krankenversicherer komen aus Koblenz(Debeka) und Wiesbaden (R+V)." Weiter heist es:
"Seit 2001 hat sich die Debeka gegen die Konkurenz durchgesetzt.Zum 7 mal in Folge gewinnt der Koblenzer Versicherer das PKV-Rating ...".Auweia ich habe wieder vergessen das das für Sie ein Zettelchen ist.
Haben Sie mich mitlerweile als Schwarzarbeiter bei der IHK angezeigt?
Ich hab noch nie so eine schöne rote Schrift wie bei Ihnen gesehen,können Sie davon noch mehr bieten?
Übrigens, danke für Ihre Komplimente.
Ich hoffe ich konnte Ihnen wieder helfen.
Mit freundlichen Grüßen
Robert B.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

gandalf, Mittwoch, 06.08.2008, 17:34 (vor 5963 Tagen) @ Robert

das ist ja lustig:
der vermeintliche möchtegern-experte Robert Belos entpuppt sich als purer anfänger!

will uns hier einen auf experte machen und versteht dabei selbst die kennzahlen nicht. voll auf die fresse gefallen würde ich mal sagen! danke für die fachfragen an makler hagen, die haben ja eindeutig gezeigt, dass der nix weiss!

[Satz gelöscht, Verstoß gegen die Forumsregeln. D. Red.]

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Mittwoch, 06.08.2008, 18:40 (vor 5963 Tagen) @ gandalf

Sehr geehrter Herr Hagen,
nochmals vielen Dank für weitere Beleidigungen.
Sie haben ja gerade bestens bewiesen , das Sie der deutschen Sprache mächtig sind und das Sie den Unterschied zwischen Groß-und Kleinschreibung unterscheiden können.
Ein Junge bin ich zwar längst nicht mehr, aber danke für das Kompliment.
Ihr beleidigendes Schreiben verstehe ich vollkommen,so reagieren Menschen in Stress Situationen.
Sie müssen sich wirklich nicht die Mühe machen und unter anderen Benutzernamen Ihre Kommentare schreiben.Das erkennt wirklich jeder .
Trotzdem hoffe ich das ich Ihnen helfen konnte und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
R.B.

Forumsregeln

Redaktion krankenkassentarife.de ⌂ @, Braunschweig, Mittwoch, 06.08.2008, 19:57 (vor 5963 Tagen) @ Robert

Liebe Forumsteilnehmer,

aus gegebenem Anlass müssen wir leider wieder einmal auf die Forumsregeln (http://www.krankenkassentarife.de/forum/forum-regeln.htm) hinweisen. Bitte unterlassen Sie beleidigende Einträge und persönliche Angriffe.

Wir würden uns freuen, wenn die Diskussionsteilnehmer im Sinne einer ehrlichen Diskussion zu der hier gewohnten Sachlichkeit zurückkehren würden.

Vielen Dank,
die Redaktion

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Makler Hagen, Sonntag, 23.08.2009, 08:20 (vor 5582 Tagen) @ Robert

Herr Belos, Sie schrieben:

Meine persönliche Meinung ist, das es neben der Debeka nur 2 Gesellschaften gibt die empfehlenswet sind, ansonsten sollte man lieber in der GKV bleiben...

Wie kommen Sie dazu? Wenn Sie dieser Meinung sind, dann erklären Sie uns das doch bitte einmal anhand der folgenden ganz besonderen Highlights der DEBEKA:

Krankenhausmeldung unbedingt innerhalb 10 Tagen notwendig
Keine Versichertenkarte
Kein tariflicher Anspruch auf Leistungen in Gemischten Anstalten
Erstattung für Rollstühle nur bis 620 Euro
Keine Logopädie durch Logopäden (wichtig für Lehrer)
Keine Ergotherapie durch Ergotherapeuten (z.B. bei Schlaganfall)
Keine Entziehungsmaßnahmen mitversichert
Zahnersatz nur bis 4.100 Euro pro Jahr erstattungsfähig
Angeborene Geburtsschäden bei Kindern in der Kindernachversicherung nicht tariflich geregelt
(Achtung: Beginn der KV beim Kind ist nämlich nicht vor dem Geburtszeitpunkt!)
Kein Anrecht auf Umwandlung in Zusatzversicherung bei Statuswechsel
Begrenzung auf den Höchstsatz der GOÄ (ambulant und dental, sogar generell)
Keine Option auf Höherversicherung
Keine Reparatur von Hilfsmitteln
Schwächen im Reha-Bereich

Was ist denn bitte daran so empfehlenswert???

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Der_Frager, Sonntag, 23.08.2009, 20:33 (vor 5581 Tagen) @ Makler Hagen

Hallo Makler Hagen,

bitte bleiben Sie als Makler doch bitte korrekt:

- keine Versichertenkarte bringt keinen Nachteil
- Zahnersatz nicht nach oben gedeckelt in der Tarifkombination PN/PNE
- Angeborenen Krankheiten und Gerburtschäden sind zwar nicht im Tarif ausdrücklich erwähnt, sind natürlich bei rechtzeitiger Anmeldung der Kinder bei der PKV mitversichert.
- In der Tarifkombination PN/PNE wird bei Vorliegen einer gültigen Honorarvereinbarung über Höchstsatz GOÄ geleistet

Die anderen von Ihnen erwähnten Begrenzungen/Einschränkungen stimmen und es muss jeder für sich selber bewerten, ob er damit leben kann.

Gruß,

Der_Frager

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

GKVler, Sonntag, 23.08.2009, 22:06 (vor 5581 Tagen) @ Makler Hagen

Keine Logopädie durch Logopäden (wichtig für Lehrer)

Keine Ergotherapie durch Ergotherapeuten (z.B. bei Schlaganfall)
wer soll die logopädische Behandlung denn dann durchführen? der Weihnachtsmann oder der Osterhase?

Erstattung für Rollstühle nur bis 620 Euro,

Keine Entziehungsmaßnahmen mitversichert,
Keine Reparatur von Hilfsmitteln
und da sag noch einer, die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung seien schlechter als die der privaten Kassen - bei der GKV ist das alles mit drinnen - und noch viel mehr!

Gruß GKVler

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert Belos, Montag, 14.05.2007, 15:50 (vor 6413 Tagen) @ Anna

Sehr geehrter Frau ______(Anna) ,
eine Entscheidund in der Krankenversicherung zu treffen ist ähnlich wie mit der Ehe.Was ich einmal abgeschlossen habe , kann ich nicht ohne weiteres jedes Jahr wechseln(zumindest ohne das dabei meine Altersrückstellungen verloren gehen).Wahrscheinlich haben Sie sich auch bereits entschieden.Dennoch möchte ich Ihnen ein paar Informationen über die Debeka Versicherung mit auf den Weg geben .
-Die Debeka hat eine 100-jährige Erfahrung in Bereich Krankenversicherung.
-In fast sämtlichen Test steht die Debeka an erster Stelle( kann von mir in schriftlicher Form angefordert werden)
- Wir haben eine der günstigsten Verwaltungs- und Abschlußkosten ( deswegen werden wir auch von Marklern nicht empfohlen .Zu geringe Provision( das Geld was für Sie bis zur Rente arbeiten soll).
- Wir haben die wengsten Prozesse
- Die größte private KRANKENVERSICHERUNG
- Die höchsten Altersrückstellungen.
- Testsieger bei Stiftung Warentest(Finanztest), MAP-Report,Capital,Die Studentische,Welt,Süddeutsche Zeitung
- Keine Werbekoste ( in Form von Fernseh- oder Sponsoring Werbung

Sollten Sie Interesse an einem unverbindliches Angebot haben so könne Sie mich entweder per E-Mail oder telefonisch kontaktieren.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Belos

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Targot @, Montag, 14.05.2007, 17:39 (vor 6413 Tagen) @ Robert Belos

Hmmmm, warum nur verschweigt der freundliche Mitarbeiter der DEBEKA, dass ich zukünftig sehr gut zwischen GKV-Anbieter A und GKV-Anbieter B wechseln kann (ein Übertrag der Altersrückstellung ist zukünftig jederzeit möglich).

Meine Ehe erlaubt es mir nicht, zwischen Ehefrau und Geliebten zu switchen (auf jeden Fall nicht, ohne Verlust einiger liebgewonnener Körperglieder, des Vermögens etc. ).

Also sehr geehrter Debeka-Mitarbeiter: Trennen Sie sich bitte von der Illusion, durch Altersrückstellung zukünftig noch irgendeinen Kunden halten zu können. Die Kunden schnappen sich die Altersrückstellung (sogar ohne Verwaltungskostenbeteiligung durch den Versicherten) und weg sind sie mit der Rückstellung bei einem anderen Unternehmen.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

mrzylinder, Montag, 14.05.2007, 22:16 (vor 6413 Tagen) @ Targot

Hallo,

soviel Unsachverstand auf einen Haufen ist kaum zu glauben.Herr Wenker hier meine Tipps. Als ehemaliger Mitarbeiter der Debeka und jetziger Verkäufer bei einer sehr großen GKV, bilde ich mir ein, Ihnen einige bedenkenswerte Hinweise geben zu können.
1. Altersrückstellungen PKV: Diese werde auch in Zukunft nur im Rahmen des Basistarifs portierbar sein können. Daher ist es schon wichtig, sich für eine langfristig gute PKV zu entscheiden.
2. Dabei ist die Debeka sicher eine gute Wahl. Hohe RfB, hohe BRE, geringe Verwaltungskosten.
3. Hanse-Merkur, Deutscher Ring? Hmm, ich weiss nicht was die bieten, ich weiss aber, dass beide Gesellschaften ziemlich dicke Provisionen zahlen. Und das ist tendenziell eher ein Anzeichen für langfristig durchwachsene Leistungen. Ich würde mich bei Debeka, LVM, LKH, Alte Oldenburger, Süddeutsche informieren.
4. Warum überhaupt PKV? In den Leistungen ist die PKV nur in Teilen besser als die GKV. Kinderkrankengeld, Haushalthilfe, umfassender Hilfsmittelkatalog, Psychotherapie bis zum Abwinken und sehr gute Vorsorgeleistungen zeichnen die GKV aus. Gehen Sie doch eine GKV, die Ihnen einen hohen Selbstbehalttarif anbietet. Das geht hoch bis 600€ . Empfehle hier TK oder KKH. Beide bieten seit dem 1.4.07 eine große Auswahl an neuen Tarifen und haben bei den Ärzten einen guten Ruf.

Tschüss

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

123-GKV-Brei, Samstag, 26.07.2008, 02:35 (vor 5975 Tagen) @ mrzylinder

riiiiiichtigggg!!!
Der Provisionskäse ist doch das billigste aller Argumente!!!
Lach mich tot! Flachzylindrige Aussagen!!
Bleiben Sie in der GKV, hier hat Leistungskürzung wenigstens Tradition!!!
Lieber Geld sparen als Leben retten!!!
Gehen Sie in die Selbstbehalttarife!!! Nur 3 Jahre Laufzeit und ab 01.01.2009 streichen wir Euch auch noch das Krankengeld!!!
Hilfsmittel gibt´s auch, dauert maximal 6 Monate!!!

SUUUPEEER Geiler GKV-Zirkus!!!

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Dienstag, 15.05.2007, 18:12 (vor 6412 Tagen) @ Targot

Sehr geehrter Herr .......,
Ich habe weder vor falsche Informationen zu verbreiten noch irgend etwas zu verschweigen . Die Altersrückstellungen können erst ab 2009 von einer zur anderen Gesellschaft mitgenommen werden .UND ZWAR NUR AB DANN ! Alte Altersrückstellungen die bis dato gebildet worden sind NICHT! Dazu wäre es manchmal besser sich die neue Gesundheitsreform durch zu lesen und dann einene Information weiter zu geben (macht Sinn oder?) . Desweiteren braucht eine Gesellschaft wie die Debeka nicht offensiv zu werben und Kundengelder zu verschwenden (siehe AOK) um massiv Kunden zu werben .Der Beweis bei der Debeka klappt das System seit 100 Jahren und wird in sämtlichen Zeitungen als Deutschlands bester Krankenversichererausgezeichnet .Wenn man es genauer haben möchte so kann man in einem älteren Beitrag vom Stern die deutlichen Unterschiede der Privaten under der gesetzlichen Krankenversicherer sich durchlesen . Ausserdem kann man doch nicht verschweigen das die gesetzlichen Krankenversicherer in der Vergangenheit nur teurer geworden sind und gleichzeitig ihre Leistungen gekürzt haben .Fragen Sie mal vor allem Dingen Beamte die vonden Privaten teilweise über 15.000 Euro für nötige Zahnersatzleistungen bekommen hatten ohne das dabei eine Zuzahlung zu leisten war .Bei der gleichen Behandlung hätte der Kunde bei der gesetzlichen gerade mal ca. 7.000 bis 8.000 Euro bekommen.Ich will hiermit nicht die gesetzliche verteufeln denn sie ist ein wichtiger Faktor im unseren System , aber wenn ich die wahl habe " spiele ich doch lieber bei einem großen Verein wie den Bayern Dortmund als bei Wacker Burghausen .Für weitere Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

reformstau, Mittwoch, 16.05.2007, 07:50 (vor 6412 Tagen) @ Robert

Etwas zu Nachdenken zum Unterschied GKV und PKV:


- Die PKV hat seit Jahren genau wie die GKV mit deutlichen Beitragssteigerungen zu kämpfen.
- Die Verwaltungskosten der PKV sind nachweislich höher als die der GKV (einschließlich Werbung).
- Ein System, das daruf beruht, dass es am Beginn gnadenlos Risikoselektion betreibt, wird sich immer auf Kosten der GKV profilieren können. Sogesehen ist es aus Sicht eines PKVler logisch zu sagen, die GKV ist ein wichtiger Faktor im System. Denn nur damit kann bei uns ein Deutschland die PKV Ihre Rosinenpickerei durchführen.

Möglicherweise bring der Basistarif etwas mehr Gerechtigtkeit - wirklich sinnvoll wäre nur eine Bürgerversicherung gewesen.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Mittwoch, 16.05.2007, 11:19 (vor 6411 Tagen) @ reformstau

Noch mal muß ich an dieser Stelle darauf verweisen besser vorher sich zu informieren und dann seine Meinung bzw. Informationen weiter zu geben . Ihren Satz "die Verwaltungskosten sind bei der Debeka nachweislich höher (einschließlich Werbung) finde ich recht amüsant .Bitte um schriftlichen Nachweis das die so ist ! Wenn Sie ein bissel Fachwissn aufweisen könnten so wüßten Sie bescheid das A diese Aussage eine Falschinformaation ist und B die Debeka KEINE WERBEKOSTEN hat.Oder haben Sie irgendwo eine Fernsehwerbung oder Schriftzug der Debeka gesehen die auf Sponsoring bzw. Werbung zurück zu führen wäre . Ich würde Ihnen wirklich nahe legen Fachzeitschriften wie Stiftung Warentest ,Focus Money,Spiegel ,Map-Report oder ähnliches zu studieren.Ich nehme stark an , das sone Pauschalaussagen in Zukunft nicht mehr entstehen können. Desweiteren entsteht der Eindruck aus Ihrem Beitrag das ca. 8 Millione Menschen (Tendenz steigend) die sich privat versichert haben (Helmut Schmidt,Xavier Naidoo etc.) nicht rechnen können und sich von Fachzeitschriften in die Irre führen ließen .Nach Ihrer Aussage wäre doch am besten wir verstaatlichen alles und leben dann wie es in der DDR üblich war .Denn wozu braucht man schon die private Konkurenz?! Ich würde Ihnen vorschlagen schlecken Sie die Briefmarken weiter ab und hauen den Eingangsstempel rauf und arbeiten brav bei Ihrem Arbeitgeber weiter wie Sie es bisher gemacht haben .Fachkenntnisse in dem Bereich zählt nicht unbedingt zu Ihrer Stärke. Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Mittwoch, 16.05.2007, 11:34 (vor 6411 Tagen) @ reformstau

Noch eine Frage : Wenn die privaten so schlecht sind wie Sie behaupten ,warum bieten die gesetlichen Kassen Zusatzversicherungen der privaten Kassen . Desweiteren warum führen die gesetzlichen Kassen das System der privaten ein ???(na sowas ?). Genauer gesagt was die gesetzlichen Kassen früher immer verteufelt haben befürworten sie plötzlich als das beste. Beispiel Beitragsrückerstattung für den Kunden (bei der Debeka un´m ein vielfaches höher wie bei den gesetlichen!) .Selbstbetiligungen war das größte Schimpfwort für die gesetzlichen(mitlerweile das beste). Wie schnell sich manchmal der Wind dreht.Ich befürworte nachahmung wenn es jemand hilft ,aber sich frech davor zu stellen und wie der Erfinder des neuen Systems zu stehen ,sied a bissel komisch aus .Und die privaten haben in der Verganenheit noch nie eine Reform benötigt . Mit freundlichen Grüßen

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Targot @, Mittwoch, 16.05.2007, 12:59 (vor 6411 Tagen) @ Robert

Sehr geehrter Herr Belos,

als Mitarbeiter der DEBEKA werfen Sie mit Ihrer Wortwahl, Ihrer Orthografie als auch mit Ihrem Halbwissen ein recht schlechtes Licht auf Ihre Unternehmung. Hier ein Paar Beispiele:

Wenn Sie ein bissel Fachwissn aufweisen könnten so wüßten Sie bescheid das A diese Aussage eine Falschinformaation ist und B die Debeka KEINE WERBEKOSTEN hat.Oder haben Sie irgendwo eine Fernsehwerbung oder Schriftzug der Debeka gesehen die auf Sponsoring bzw. Werbung zurück zu führen wäre .

Genau, da die Druckereien bunte und vertriebsorientiert designte Prospekte und Flyer kostenlos allen Unternehmen deutschlandweit produzieren, entstehen keinerlei Werbungskosten. Auch der Unterhalt der über 1200 regionalen Ansprechpartnern wird aus sozialen Aspekten kostenneutral laufen. Gleiches gilt für das Heer an IT-Experten, die kostenlos die Homepage der DEBEKA auf dem laufenden halten und natürlich das Unternehmen GOOGLE, welches sicherlich absolut kostenlos die Anzeige der Debeka schaltet.
Wenn man sich einfach mal vorstellt, das die DEBEKA keine Werbungskosten haben soll und diese Aussage von einem Mitarbeiter dieses Unternehmens bekommt, dann fängt man schon das Kopfschütteln an.

Oder haben Sie irgendwo eine Fernsehwerbung oder Schriftzug der Debeka gesehen die auf Sponsoring bzw. Werbung zurück zu führen wäre .

Als Mitarbeiter der Debeka kann es sicherlich sein, das in internen Vertriebsschulungen gerne diese Parolen verbreitet werden, aber dennoch kann ich Ihnen nur nahelegen die Begriffe "Sponsoring" und "Debeka" in einschlägigen Internetsuchmaschinen nachzuschlagen. Nur mal von meiner Seite als Nachhilfe:

Debeka ist Sponsor von:
- Sponsoren des SV Merseburg 99 e.V.
- Schüler-Portal des Georg-Mendheim-Oberstufenzentrums
- TSG Neustrelitz
- Sportgemeinschaft Schrezheim 1974 e.V.
- Sport Klub 1920 e.V
- Nationales Marketingcamp in Koblenz

Eine kleine Auswahl von über 900 Einträgen.

Wir haben die wengsten Prozesse

Da würde ich gerne Fakten haben. Selbst Ihr Unternehmen selbst bewirbt diesen Umstand nicht. Ich weiss nur von einer hohen Prozeßquote der Debeka in der Berufs- und Dienstunfähigkeitsversicherung. Also - logische Schlußfolgerung: bei dem Einen keine Krankenversicherung abschließen, bei dem Anderen keine Dienstunfähigkeit absichern. Oder?

Die höchsten Altersrückstellungen

Nach den Rundschreiben der Debeka zu den letzten beiden Beitragserhöhungen wurden regelmäßig für alle Versicherten die notwendigen Beitragserhöhungen dadurch gemindert, daß man aus der Alterungsrückstellung Beträge entnommen hat. Da diese Rückstellung neben der Beitragsrückerstattung eigentlich für die "rentennahen" Jahrgänge vorgesehen ist, bleibt für diese Verhaltensweise ja nur die Erklärung, daß man im PreisWettbewerb nicht weiter Boden verlieren wollte.

Der Beweis bei der Debeka klappt das System seit 100 Jahren und wird in sämtlichen Zeitungen als Deutschlands bester Krankenversichererausgezeichnet .

Meinen Infos nach existieren in Deutschland ca. 39.000 verschiedene regionale sowie überregionale Zeitungen. Wie bitte haben Sie diese Aussage denn treffen können??

Wenn die privaten so schlecht sind wie Sie behaupten ,warum bieten die gesetlichen Kassen Zusatzversicherungen der privaten Kassen . Desweiteren warum führen die gesetzlichen Kassen das System der privaten ein ???(na sowas ?). Genauer gesagt was die gesetzlichen Kassen früher immer verteufelt haben befürworten sie plötzlich als das beste. Beispiel Beitragsrückerstattung für den Kunden (bei der Debeka un´m ein vielfaches höher wie bei den gesetlichen!) .Selbstbetiligungen war das größte Schimpfwort für die gesetzlichen(mitlerweile das beste). Wie schnell sich manchmal der Wind dreht.Ich befürworte nachahmung wenn es jemand hilft ,aber sich frech davor zu stellen und wie der Erfinder des neuen Systems zu stehen ,sied a bissel komisch aus .

Es gibt eine ganze Menge, welches hier ein wenig komisch aussieht, zum Beispiel Ihr Satzbau, Ihre Rechtschreibung, die Grammatik und die Halbweisheiten der Sozialgesetzgebung, mit denen Sie als inoffizieller Repräsentant Ihrer Debeka das Forum füllen.
Nur kurz noch: Das Verhalten, die Marktausrichtung und die Kooperationen der GKV werden insgesamt ausschließlich von den gesetzlichen Rahmenbedingungen der Sozialgesetzgebung beeinflusst. Hier gibt es niemanden, der irgendetwas nachmacht.

Ich wäre insgesamt mal gespannt, was Ihr Unternehme zu Ihren "Ergüssen" sagen würde.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

reformstau, Mittwoch, 16.05.2007, 15:40 (vor 6411 Tagen) @ Targot

Danke für den letzten Beitrag. Der erspart es mir, auf die vorherigen Aussagen noch einmal komplett einzugehen.

Ergänzend dazu: Ich habe gar nichts gegen Zusatzversicherungen durch die PKV. Ich finde das sogar sinnvoll. Was ich nicht sinnvoll finde ist, dass der Großteil der Bevölkerung in der GKV bei der Grundabsicherung gezwungen werden, solidarisch zu sein (was ich für richtig halte) - eine Minderheit in einem eigenen System sich aber nicht beteiligen braucht (was ich für falsch halte).

Es ist für mich Unsinn zu sagen, die PKV sei das bessere System. Weil dieses System ohne GKV so nicht funktionieren würde und zwischen GKV und PKV keine Chancengleichheit besteht.

Also noch mal, damit Robert es diesmal vielleicht kapiert: Ich habe nicht gesagt die PKV sei schlechter als die GKV. Ich habe gesagt, das System ist ungerecht und schlecht.

Und übrigens: zu Verwaltungskosten gehören neben Werbung auch Personalkosten und Sachkosten usw. und von daher stimmt meine Aussage in jedem Fall.

(eine Briefmarke musste ich außerdem in meiner Arbeit noch nie abschlecken - aber vielleicht ist das ja bei Robert noch so üblich)

Re: Debeka

Thomas, Donnerstag, 17.05.2007, 01:29 (vor 6411 Tagen) @ reformstau

Die Debeka ist zugegebenerweise sehr einfallsreich, ihre Werbekosten gering zu halten. So hat man sich mit den Beamten auf eine Klientel spezialisiert, die sich heutzutage in der Anwärterphase in Internetforen z.B. über die Prüfungen, Gesundheitsprüfung beim Amtsarzt usw. rege unterhält. Und dort gibt es einige Debeka-Leute, die wohl nur dazu abgestellt sind, diese Klientel dort anzuwerben.

Auch stehen immer Debeka"ler an den neuralgischen Stellen, wenn Abschlussprüfungen, die für den öffentlichen Dienst relevant sind, stattfinden. Dann werden Aushänge mit Prüfungslisten abgeschrieben und die Namen im Telefonbuch recherchiert und dann mit Initiativwerbung begonnen.
Und die Debeka hat natürlich in vielen relevanten Beamtenverbänden Leute an der Hand, die die Daten von Neumitgliedern gern weitergeben bzw. dies sogar aufgrund von Kooperationen aktiv machen dürfen/sollen.

Dass bei der Debeka rund 90% der Vollversicherten Beamte sind, zeigt deren Abhängigkeit vom Beihilfesystem. Würde dieses abgeschafft, könnte die Debeka dicht machen, zumal diese nicht gerade als Verkäufer hochwertiger Zusatzversicherungen mit entsprechenden Beitragseinnahmen bekannt ist, ja teilweise vieles gar nicht im Angebot hat. Auch würden viele kleine Beamten, wenn diese adäquat in der GKV versichert werden könnten, diese Zusatzversicherungen nie abschließen. Dass da wohl eine PKV-atypische Klientel versichert ist, zeigt sich schon allein daran, dass es nicht möglich ist, in Bundesländern, in denen die Beihilfe noch den Chefarzt und das Zweibettzimmer bezuschusst, als Beamter das Einbettzimmer zu versichern - außer man verzichtet auf die Beihilfe auf Chefarzt und Zweibettzimmer und versichert dann zu 100% alle Wahlleistungen bei der Debeka.

So könnte man die Absurditäten der Debeka-PKV weiter treiben, z.B. das Fehlen des Rechtsanspruchs auf häusliche Behandlungspflege, die Tatsache, dass Hilfsmittel praktisch nicht versichert sind, außer für Beamte, die einen Beihilfeergänzungstarif abgeschlossen haben. Warum dann Angestellte und Selbständige keinen Anspruch auf einen weiten oder offenen Hilfsmittelkatalog analog den Beihilfevorschriften - diese orientieren sich am GKV-Hilfsmittelkatalog - haben sollen, verstehe, wer will.

Auch dass die Debeka sich das Wohlverhalten bei ihrer Klientel, d.h. das Nicht-zum-Arzt-Gehen, durch die hohe Beitragsrückerstattung erkauft, halte ich für langfristig problematisch. Dies könnte - muss natürlich nicht - zu einer Verschleppung von Krankheiten in einem großen Versichertenkollektiv führen.

Nur eine Sache stimmt sicher - die Debeka zahlt das, was versichert ist, und deshalb beschwert sich auch kaum jemand. Beamte kapieren nämlich, wenn etwas nicht erstattet wird, weil sie es auch Geiz usw. nicht versichert haben, dass das dann auch nicht versichert ist. Und wenn die Debeka etwas verweigern würde, was von den Bedingungen gedeckt ist, weiß diese nur zu gut, dass Beamte bis vor den BGH gehen - und sei es nur um 500 Euro!
Dass die Debeka in der BU nicht zimperlich mit Prozessen ist, liegt auch daran, dass es sich bei der Debeka um zwei unterschiedliche Gesellschaften handelt: einerseits bei der PKV um den Krankenversicherungsverein auf Gegenseitigkeit und andererseits bei der BU um den Lebensversicherungsverein auf Gegenseitigkeit - letzterer würde v.a. keine Neukunden mehr bekommen, wenn die Rendite bzw. der Preis nicht mehr stimmt, ersterer, wenn man die Rechnungen nicht mehr erstattete. Dies könnte ein Ansatz für die unterschiedlichen Strategien bzgl. Prozessbereitschaft der Debeka sein.

Re: Debeka

Debekaner @, Samstag, 01.05.2010, 12:06 (vor 5330 Tagen) @ Thomas

Ich finds interessant was hier alles über die Debeka geschrieben wird. Anscheinend hast du keine Ahnung wie es wirklich ist. Beitragsrückerstattungen bei nicht zum Arzt gehen hat jedes Unternehmen nur das wir es uns leisten können halt mehr zurück zu zahlen. Zweitens zahlen wir Heil und Hilfsmittel kann jeder bei uns versichern ob Beamter Selbständig oder auch Gesetzlich Versicherter. Vielleicht solltest du dich erstmal genau über Debeka informieren bevor du hier so einen scheiss schreibst.

Re: Debeka

GKV, Sonntag, 02.05.2010, 09:21 (vor 5329 Tagen) @ Debekaner

Juhu, hier ist er - Debekaner ist scheinbar der intelligenteste Außendienstler, der die Debeka zu bieten hat. Warum sonst sollte er mit einem völlig polemischen Beitrag auf einen aus dem Jahr 2007 antworten?

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Freitag, 18.05.2007, 10:00 (vor 6409 Tagen) @ Targot

Erneut freut es mich das ich von Ihnen Post bekommen habe .Sehr auffallend ist dabei das Sie sich mehr an meine Rechtschreibung aufgeilen als auf die fachlichen Argumente.
Ich wiederhole mich gerne .Das was Sie als sponsorn nennen ist ein Akt der jeweiligen einzelnen Mitarbeiter und nicht des Konzern Debeka. Desweiteren scheint Ihnen nicht der Unterschied zwischen Verwaltungskosten und der Werbung bekannt zu sein.Verwaltungskosten sind bei jedem Unternehmen vorhanden.Was die Prozesse gegen die einzelnen Versicherer angeht , lesen Sie doch den Artikel von Capital 16/2003 !
Ausserdem scheinen Sie mir die Sorte von Menschen zu sein , die gerne gegen Versicherung meckern und selber wahrscheinlich mehrere private Versicherungen besitzen . Erklären Sie mir bitte noch warum einer der größten Bosse der AOK (Bayern) bei uns privat versichert ist (und euch verklickert er wie schlecht die private ist) Übrigens ich habe weder Zeit noch Lust jeden Tag mit Ihnen über meine Rechtschreibungzu disskutieren.Hier sollten fachliche Beiträge disskutiert werden! Mit freundlichen Grüßen

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Thomas, Freitag, 18.05.2007, 15:05 (vor 6409 Tagen) @ Robert

Dass Sie hier auf viele GKV-Mitarbeiter stoßen - ich bin übrigens keiner - können Sie sich denken. Es gibt nun einmal unterschiedliche Foren und der Namen sollte schon darauf hinweisen, dass es hier v.a. auch um Krankenkassen geht und nicht um Krankenversicherungen!

Und zur Debeka: Was mich an der Debeka stört ist, dass man bei vielen Mitarbeitern ein fast schon sektenähnliches Selbstbewusstsein hat. Die Debeka ist sicherlich eine gute DEutsche BEamten KrankenKAsse (vielleicht deshalb die Forumsverwirrungen bei Ihnen? Krankenkassen sind schon seit 80 Jahren gesetzlich, aber die Debeka ist ja bekanntlich älter). Aber sie ist keine typische PKV, da fehlt leider noch vieles im Angebot. Dass dies u.U. so gewollt ist, mag eine unternehmensinterne Strategie sein. Doch dann kann man nicht sagen, die Debeka sei die Beste für JEDEN Fall!

P.S.: Ich habe ja an Ihrer Rechtschreibung bisher nichts kritisiert, aber ich frage mich angesichts Ihrer selbstbewussten Vorwärtsverteidigung langsam, mit welchem Bildungsniveau man bei der Debeka anheuern darf.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Shoppingqueen, Freitag, 18.05.2007, 18:04 (vor 6409 Tagen) @ Thomas

Hallo,

einer der größten Bosse der AOK (Bayern) bei uns privat versichert ist Der Datenschutz lässt grüßen... Übrigens ist das wahrscheinlich ein sogenannter DO-Angestellter mit umfangreichen Beihilfeansprüchen, der wie ein Beamter anzusehen ist. Der ist naturgemäß nicht gesetzlich versichert und könnte das nun auch nicht mehr ändern.

Ich weiss, dass viele, die aus der Bundeswehr (Verpflichtung) ausscheiden bei der debeka eine Anwartschaftsversicherung abschließen. Hier müssen die Konditionen sehr gut sein. Vom Hörensagen würde ich auch die debeka, LVM und DEVK als gute PKV nennen. Hier habe ich die wenigsten Beschwerden gehört.

Letztendlich gibt es für jeden Topf einen Deckel bzw. es sollte ein nicht gedeckelter Tarif sein. Was mit der PKV dann 2009 wird bleibt zu beobachten. Ich denke mal, dass es dann nicht mehr lukrativ ist von der GKV dorthin zu wecheln, weil die Tarife exorbitant steigen werden.

Schwierig ist halt einen neutralen Vermittler zu finden; einen, der nicht nur auf seine Provision schielt, sondern einer, der wirklich das passende Angebot findet. Und natürlich Gesundheit - denn Kranke werden ja rausselektiert bzw. bei Nichtangabe einer Krankheit auch wieder nett entsorgt. Ab da rettet der 1.7. ja auch so manche Seele.

LG, Shops

P.S. Ich finds okay, wenn jemand sein Unternehmen positiv darstellt und sich auch offiziell als Mitarbeiter ausgibt. Und soooo schlecht ist die debeka auch nicht. Klappern gehört zum Handwerk...

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Samstag, 19.05.2007, 09:17 (vor 6408 Tagen) @ Shoppingqueen

An "Shoppingqueen"
Vielen Dank das ein neutraler Mensch auch mal einen vernüftigen Beitrag schreibt ! Toll das es hier auch Leute gibt die neutral Ihre Beiträge schreiben.
Gruß Robert

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Samstag, 19.05.2007, 09:05 (vor 6408 Tagen) @ Thomas

Hallo Herr Schlaumeier ,
Sie müssen ja ein tolles Bildungsniniveau haben wenn Sie gesetzlich krankenversichert sind .Zu meinem Bildungsniniveau : Ich bin in Deutschland 4 Jahre zur Schule gegangen und habe in der Zeit mehr erreicht als die meißten hier die 10 Jahre zur Schule gegangen sind. Ich will Sie mal sehen ins Ausland zu gehen und dort innerhalb von 4 Jahren sich mit den dort Ansässigen , in deren perfekter Sprache sich zu unterhalten:Also ich hoffe einmal Sie verstehen jetzt den Hintergrund ! Rechtsschreibung hat im Gegensatz zum lesen von Fachzeitschriften nicht unbedigt etwas mit Bildung zu tun !!!!
Sie versuchen wieder über 8 Millionen für blöd zu erklären die privat versichert sind .Bei Ihrer Wortwahl sollten Sie aufpassen was Sie sagen ( "sektenähnliches Selbstbewusstsein"). So und jetzt quatschen Sie ihren Friseur voll . Sie versuchen gerade wie ein KIA-Händeler die Menschheit zu überzeugen das deren Auto besser sei wie ein Mercedes,BMW,Porsche oder Audi. Sie können ja bei Ihrer "tollen" gesetzlichen bleiben .

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Samstag, 19.05.2007, 09:44 (vor 6408 Tagen) @ Thomas

Die Debka ist für die Leute die sich privat krankenversichern können die beste Adresse und das ist Fakt ( ob Sie es wahr haben wollen oder nicht ) .
Das Untenehmen ist auch erste Adresse in Sachen private Vorsorge ( oder wollen Sie auch hier wie Norbrt Blüm uns eines besserens belehren : "Die gesetzliche Rentenversicherung ist sicher!" Und wahrscheinlich noch ausreichend )
Wo wir nun mal nicht gut sind , ist die Risikolebensversicherung . Da sind wir die letzte Adresse und das sage ich auch meinen Kunden! Es ist nun mal so das die Debeka ständig Auszeichnungen bekommt, gerade in den beiden oben aufgeführten Bereichen . Da müssen Sie sich bei den Testern beschweren (Stiftung Warentest,Map-Report,Assecurata,Capital ,Focus Money,Süddeutsche,FAZ,Stern oder Spiegel). Wenn Sie der Ansicht sind das die Fachzeitschriften Lügen in die Welt setzen dann gehen Sie doch dagegen rechtlich vor . Ich habe doch keine Auszeichnungen oder Kennzahlen in die Welt gesetzt die von mir selber gemacht wurden. Da bin ich die falsche Adresse ! Meine Meinung kann kein Unternehmen oder Chef beeinflussen .Ich stütze mich nur auf Zahlen die unabhängige Journalisten verbreiten .
Fazit : Mein Tipp ist es keinen zu glauben oder zu vertrauen weder einen Versicherungsvermittler wie mir , noch skeptischen Leuten wie Ihnen .Die Bürger sollen sich lieber auf fachmännische Auskünfte von Fachzeitschriften stützen ( denn ich glaube diese sind auf jeden Fall neutral ). Es tut mir wahnsinnig für Sie Leid das diese Fachzeitschriften die selbe Aussagen wie ich treffen .
Mit freundlichen Grüßen

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Thomas, Samstag, 19.05.2007, 15:23 (vor 6408 Tagen) @ Robert

1. Ich bin nicht pro GKV, sondern sogar pro PKV, aber ich finde, dass die Debeka nicht für alle die beste PKV ist, v.a. für jene die Wert auf Höchstleistung legen. Das hat natürlich nichts mit der soliden Kundenorientierung der Debeka und dem im Rahmen der Bedingungen sehr guten Erstattungsverhalten der Debeka zu tun.

2. Deshalb sollten Sie bitte nicht nur Fachzeitschriften, die sich aus vernünftigen kapitalistischen Gründen an der Klientel in der PKV orientieren, die keine Höchstleistung, sondern ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis wollen, sondern auch einmal Ihre eigenen Bedingungen durchlesen. Wie war das übrigens mit der Kur und v.a. Reha für Beamten? Wieviel Euro gibt"s da nochmal am Tag? Der Betrag reichte wohl in den 70ern, aber heute.

3. Ich verstehe Sie schon, dass Sie Ihr eigenes Produkt nicht madig machen wollen! Aber dann wäre ich nicht so rabiat mit Kritikern. Wenn man der Auffassung ist, dass z.B. eine gute Reharegelung und ein offener Hilfsmittelkatalog, wie dies die GKV und einige wenige PKVen haben, die Beiträge in der Zukunft explodieren lassen, dann soll man das offen sagen.

4. Zuletzt: Man wird ab 1.1.2009 sehen, welche Strategie die richtige ist. Denn der neue Basistarif wird spätestens von den Gerichten durch die gesetzliche Festlegung auf GKV-Leistungen einen offenen Hilfsmittelkatalog und die GKV-Rehaleistungen erhalten. Und da dieser mit dem GKV-Zusatztarif für stationäre Wahlleistungen usw. kombinierbar ist, werden nicht wenige Schwerkranke, denen bisher in der PKV die Hilfsmittel entsprechend der AVB verweigert wurden, in diesen Tarif wechseln. Dieser muss aber durch die Alttarife quersubventioniert werden. Damit muss etwas bezahlt werden, was nie einkalkuliert war. Was dies für Beitragsfolgen für viele PKVen hat, wird sich dann zeigen.

Da Sie ja gerne Fachzeitschriften lesen, würde ich mich sehr freuen, wenn Sie dazu einmal inhaltlich Stellung nehmen!

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Montag, 21.05.2007, 14:18 (vor 6406 Tagen) @ Thomas

Die Debeka gehört zu den wenigen Privaten die einen Zuschuß für die Reha zahlen ( 44 Euro am Tag).
Tut mir leid aber für mich persönlich wäre die Reha kein Arguement mich gesetzlich zu versichern ,denn eine Reha nimmt der "Durchschnittsbürger " einmal im Leben an ( bitte tun Sie mir den Gefallen und argumentieren Sie mir nicht ich kenne diesen oder jenen der Sie 3 mal in Anspruch genommen hat ) .
Für mich zählt folgendes : Ich persönlich sollte vorletztes Jahr zur OP ( linke Hand ) .Als ich ein Termin wollte , vertröstete man mich zunächst auf 3 Monate Wartezeit . Als ich mich noch etwas länger unterhielt , fiel meinerseits der Begriff "privat versichert " .Sie änderte sofort Ihre Meinung und ich bekam den Termin eine Woche später .
Der Besuch beim Zahnarzt verdeutlicht den Unterschied noch besser . Ich hatte zur gleichen Zeit 2 Zähne machen lassen . Kostenpunkt ca. 2000 Euro . Die Debeka zahlte brav 1800 Euro und ich bin auf eine Selbstbeteiligung von 200 Euro sitzengeblieben .Meine Frau die gesetzlich versichert ist ( sie arbeitet und kommt nicht über die BBG ) hatte sich ein Zahn machen lassen . Leistung der GKV ca.320 Euro .Die Selbstbeteiligung betrug ca. 700 EURO ! Das ist der Unterschied den die meisten Bürger interessiert , denn das sind die tagtäglichen Probleme.
In unserem Staat besteht ein 2 Klassen System in der Krankenversicherung .Sicherlich ist das so nie gewünscht worden noch ist es gerecht . Aber wir leben nun mal im kapitalistischen System (was aus dem anderem System geworden ist , haben wir gesehen ).
Was die Reform zum 01.01.2009 angeht tangiert uns recht wenig .Wieviele in den Basistarif wechseln bleibt ab zu warten.
Übrigens wenn eine Reform nötig ist um ein System zu verbessern dann ist dies ein Zeichen das in der Vergangenheit einiges falsch gemacht worden ist .
Ich wiederhole mich noch mal , ich verteufel hier kein System sondern stelle die Debeka Krankenversicherung vor und deren Vorteile .
Natürlich können Sie auch weiterhinn das "Haar in der Suppe suchen" . Das wäre ähnlich wenn ich versuchen würde als Hertha BSC Fan ,den FC Bayern München ( den erfolgreichsten deutschen Verein ) aus zu lachen und zu sagen das sie schlecht sind .
Mit freundlichen Grüßen

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Shoppingqueen, Montag, 21.05.2007, 16:53 (vor 6406 Tagen) @ Robert

Hallo,

und bevor man mich auch als parteiisch hinstellt. Ich bin in der GKV versichert und arbeite nicht bei der debeka.

Aber heute stand das in der Presse: http://www.aerztezeitung.de/docs/2007/05/21/092a1505.asp?cat=/politik/krankenkassen

LG, Shops

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Thomas, Montag, 21.05.2007, 20:34 (vor 6406 Tagen) @ Robert

Na ja, andere PKVen zahlen keinen freiwilligen Zuschuss zur Reha, sondern die ganze Reha oder das versicherte Kurtagegeld. Wenn Sie sagen, dass man eine Reha nur einmal im Leben braucht, mag das stimmen. Doch wer zahlt schon gern 70% der Kosten selbst, wenn man todsterbenskrank ist und die Einkünfte, aus denen man die trotz Basistarif (relativ) einkommensunabhängigen Beiträge für die PKV bestreiten muss, z.B. auch abgesackt sind.

Dass man als PKV-Patient im Normalfall Vorteile hat, hat doch keiner bestritten. Übrigens: Wenn die Debeka auch vernünftige Zusatzversicherungen für den ambulanten Bereich anböte, dann müsste Ihre Frau nicht so viel draufzahlen bzw. würde auch ambulant als Privatpatientin sofort einen Termin bekommen. Andere PKV-Anbieter auszuwählen, käme ja wohl in Ihrem Haushalt einem Anschlag auf den Ehefrieden gleich. (Achtung Humor!)

Aber ich weiß, die Debeka sieht sich primär als Vollversicherer und nicht als Zusatzversicherer, was sich aber bei einer Umstellung auf die Bürgerversicherung (ich bin dagegen, nur damit Robert mich endlich nicht mehr für einen GKVler hält) rächen wird.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Dienstag, 22.05.2007, 09:59 (vor 6405 Tagen) @ Thomas

Lieber Thomas ,
Es ging bei meiner Frau doch gar nicht um den ambulanten Bereich sondern um den ZAHNERSATZ ! Und meine Frau hat eine Zusatzversicherung .Übrigens bekam meine Frau durch die Zahnersatzversicherung auch ca. 300 Euro ( genau wie bei der gesezlichen !
Sie sagen wer zahlt schon gerne 70 % der Kosten .Das frage ich Sie auch ? Jahr für Jahr ob beim Zahnarzt ,im Krankenhaus oder für Medikamente .Da die PKV nur gesunde aufnimmt spart unser Kunde ( wenn er kleinere Rechnungen selber begleicht) Jahr für Jahr zwischen 800 und 1600 Euro durch die Beitragsrückerstattung .Ich glaube das er sich mehr als eine Kur davon leisten kann. Merken Sie langsam das die Argumentationen gegen die PKV immer gegen die Wand stoßen !
Wie bereits gesagt bleiben Sie bei der gesetzlichen und versuchen Sie Ihre Friseusin zu überzeugen wie gut sie es bei der gesetzlichen hat (da sie kein Vergleich hat). Ich bin überzeugt , daß ich die Unterschiede nur zugut kenne . Ich habe gestern wieder jemand privat versichert und werde mich durch Ihre lächerliche Beiträge mit Sicherheit nicht in die Irre führen lassen .
Ah ist das schön , die Debeka wächst und wächst . Und der Thomas , tja ich glaube der platzt vor Wut .

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Thomas, Dienstag, 22.05.2007, 12:13 (vor 6405 Tagen) @ Robert

Nein, ich platze nicht vor Wut, da ich ja selber in der PKV bin, was Sie zwar einfach nicht verstehen wollen. Doch ist die PKV nicht für jeden die beste Lösung und v.a. nicht die Debeka.

Schön, dass Sie sich enttarnt haben: Ihnen geht es also nicht um die Absicherung existenzieller Risiken, sondern um den Zahnkram und die Beitragsrückerstattung. Eigentlich tun Sie damit der Debeka keinen Gefallen, wenn Sie damit bei den Kunden argumentieren, da Sie dann eine Klientel anziehen, die - zwar jetzt gesund - Vorteilshopper sind. Das rächt sich in jedem Versicherungssystem. Brauchen diese dann tatsächlich Leistungen, steigen die Beiträge, wie auch zuletzt bei der Debeka. Oder die gehen, wenn sie noch gesund sind, zur noch billigeren Konkurrenz, der HUK.

Übrigens wo wir schon bei PKVen sind: Da ist mir die HUK schon sympathischer: Die geben wenigstens zu, dass etliches nicht versichert ist und verweisen dann auf den Preis, der nur dadurch möglich ist. Das ist Ehrlichkeit, die man sich wünscht.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Mittwoch, 23.05.2007, 10:36 (vor 6404 Tagen) @ Thomas

Tut mir Leid
aber entweder können Sie nicht lesen oder Sie sind blind! Ihre Vorurteile werde ich wohl auch in Zukunft nicht abbauen können.Der "Zahnkram " wie Sie den nennen , interessiert jeden Menschen . Ausserdem waren Sie nie bei meinen Beratungsgesprächen um urteilen zu können um was es mir geht. Ich kann die Debeka reinen Gewissens anbieten weil Sie aus eigener Erfahrung gut ist und weil das Unternehmen überall HÖCHSTNOTEN bekommt. Was die Menschen übrigens sehr interessiert ist die Beitragsentwicklung und die Erstattung (Prozesse / siehe Capital 16/2003) .Und siehe da ,auch dort ist die Debeka laut Stiftung Warentest führend.Auch ist die Debka einer der wenigen Unternehmen( wenn nicht das einzige Unternehmen) , die Ihre Beiträge für Senioren gesenkt hat .
Was die Krankenversicherung der HUK angeht so sollten Sie sich lieber die AGB`s durchlesen .Wenn man dies brav macht ,so stößt man beispielsweise auf folgendes: Die HUK behält sich vor in bestimmten Bereichen die Rechnungen zu kürzen wenn diese als unangemessen gelten.Es werden keine Angaben gemacht über Bemessungssätze oder Pauschalen .An dieser stelle möchte ich erwähnen das wir vor einigen Jahren eine gewisse Abwanderung der Beamten zur HUK hatten , da diese mit Dumpingpreisen geworben hatten. Bis heute sind über 90% wieder zurück.Als wir einzelne gefragt hatten warum sie wieder zurück kommen , bekamen wir zu hören das sie die Ersttungspraxis der Debeka schmerzlich vermisst hatten .Die HUK ist im KFZ bereich gut .Aber eine Empfehlung in der Krankenversicherung kann ich nicht geben.Was die Erlichkeit angeht , so habe ich noch nie einen Kunden belogen denn mir liegt es sehr daran langfrißtig mit denen zu arbeiten.Ich bin schon viel zu meinen Kunden rausgefahren um denen eine Beitragsersparnis zu ermöglichen ohne neue Verträge ab zu schließen. Hier kommt es auf eine langfristige Partnerschaft an.
Ich habe Ihnen zu jedem Einwand eine Antwort geboten .Im Gegensatz zu Ihnen. Sie sind von einem Thema zum nächsten gesprungen ohne fachlich auf die Thematik ins Detail zu gehen . Ich muß davon Ausgehen das Sie der größte Experte im Land sind .Denn offensichtlich wissen Sie mehr als alle angebotenen Fachzeitschriften worauf es bei einer guten Krankenversicherung ankommt.
Was meine "Tarnung" angeht , ich habe mich von Anfang als Debeka Mitarbeiter ausgegeben und diese nur lediglich vorgestellt .Nicht mehr und nicht weniger .Apropo Tarnung wie sieht"s mit Ihnen aus ?Sind Sie Mitarbeiter eines Konkurenzunternehmens oder der GKV ( sonst würden Sie sich nicht die Finger "wundschreiben" )?
Mit freundlichen Grüßen

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Thomas, Mittwoch, 23.05.2007, 22:05 (vor 6404 Tagen) @ Robert

Zu Ihrer Frage nach meinem Beruf:
Weder noch, tut mir für Ihre Vorurteile leid.

Übrigens ist die Debeka sicherlich eine gute Wahl und bei den Bedingungen auch eine bessere Wahl als die HUK. Aber die Debeka bietet weder für gute Worte, noch für Geld die besten Bedingungen am Markt, was ich sehr schade finde. Aber - wie Sie schon richtig sagen - die Debeka richtet sich nach dem Markt und bedient ihn:
Zahnkram ist dort wichtig, Reha und Hilfsmittel eben nicht, da der Markt natürlich aus jungen Leuten besteht! Die wissen nämlich gar nicht, was Hilfsmittel sind und interessieren sich - wenn überhaupt - für Brillen in diesem Gebiet.

Dass man bessere Bedingungen nur für mehr Geld und damit für eine u.U. geringere Beitragsstabilität erhält, ist natürlich klar, und dies würde ich nie bestreiten.

Allerdings möchte ich eines bemerken zu Ihrem Verweis auf die Fachzeitschriften: In dem Ober-Käse-Blatt der Versicherungstester (Sie wissen, welches ich meine!) gewinnt die HUK - das sagt schon alles über diesen Test aus, da nun bei der HUK - mit Ausnahme des Einbettzimmers bei Beamten - eindeutig weniger versichert ist als bei der Debeka. Warum gewinnt dann da nicht die Debeka? Na, weil sie teurer ist. Und für manche in diesem Land ist "teurer"="schlechter"!
Wie soll dann eine PKV, die noch bessere Bedingungen als die Debeka hat, so einen Test gewinnen?

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

bernd v., Donnerstag, 24.05.2007, 06:53 (vor 6404 Tagen) @ Thomas

@robert - amüsant, typisch Versicherungsvertreter-Floskeln zur Verdummung der Leute. Lesen Sie doch mal den Geschäftsbericht IHRER DEBEKA selbst nach, da bekommen Sie selbst den Beweis, dass die Verwaltungskosten der PKV (hier Debeka) deutlich höher als der GKV (hier Barmer) sind. Lt. Debeka Lt. Debeka Unternehmensdaten 2005: Verwaltungskostenquote: 1,6 % ABER die wahren Fakten liest man dort lieber selbst nach:
2004
laufende Beiträge der Debeka – Krankenversicherungs 3628 Mio. EUR Persönliche Aufwendungen (Provisionen/Löhne/Gehälter/SV-Abgaben etc.) 312 MIO EUR- Entspricht 8,6 %
Jedoch sind das nur die persönlichen Aufwendung, dazu kommen noch Kosten für Geschäftsräume/Energie/Telefon/Sachanlagen (wie Büroausstattung,Dienstwagen etc), Werbung etc..

Barmer
laufende Beiträge der Barmer 15493 Mio. EUR
Verwaltungskosten 1001 Mio. EUR davon Persönliche Aufwendungen (/Löhne/Gehälter/SV-Abgaben etc.) 834 MIO EUR
Also die Barmer hat 4,3 mal so hohe Einnahmen gegenüber der Debeka KV aber nur 2,6 mal so hohe persönliche Verwaltungskosten wie die Debeka. Zieht man bei der Barmer noch die erstatteten Verwaltungskosten 134 Mio. (für Arbeiten für andere Versicherungsträger wie Rentenversicherung und Arbeitsamt) ab gibt die Debeka pro eingenommenen Beitrags-EURO doppelt soviel (+90%) für persönliche Verwaltungskosten aus wie die Barmer und diese hat schon mit die höchsten Verwaltungskosten der GKV. Und dies noch mit dem hintergrund, dass die Barmer ein deutlich schlechteres Risiko versichert wir die Debeka.
Das sind nur mal die selbst bei Debeka und Barmer zu recherchierenden Zahlen und hier noch eines drauf (Quelle BMG 2005):
Während in der GKV
im Jahr 2004 die Verwaltungskosten monatlich
mit 9,60 Euro pro Versicherten zu Buche schlugen,
waren es in der PKV 31,40 Euro - also mehr als das
Dreifache. Von 100 Euro Beitragsgeldern fließen
in der GKV über 94 Euro an medizinischen Leistungen
zurück, in der PKV sind es nur noch
87 Euro.

So nun leben Sie weiter in Ihrer Traumwelt der effizienten PKV und berufen Sich auf die Testzeitschriften, ach ja Finanztest 12/06 sagt zu PKV: Test: Private Krankenversicherung lohnt sich für die meisten nicht
14.11.2006 10:01
Berlin (dpa) - Der Abschluss einer privaten Krankenversicherung
lohnt sich laut Zeitschrift «Finanztest» finanziell nur für bestimmte
Berufs- und Altersgruppen. Ein entsprechender Vergleichstest wurde am
Dienstag in Berlin vorgestellt. Demnach sei ein Privatversicherung
für Beamte und ihre Familien dauerhaft günstiger als die gesetzliche.
Alle anderen müssten auf lange Sicht mehr bezahlen. Ausnahme: gut
verdienende, junge Männer, die keine Familie versorgen müssten. Sie
hätten eine realistische Chance, auf Dauer geringere Beiträge zu
bezahlen, ergab die Untersuchung der Stiftung Warentest.

Auch die geplante Gesundheitsreform werde an dieser Situation
nicht viel ändern. Deshalb warnt die Zeitschrift vor einem schnellen
Eintritt in eine private Versicherung. Zwar solle der Wechsel in
Zukunft einfacher werden, doch könnten im Zuge der Reform nach
Angaben der Branche die Beiträge bei einzelnen Versicherten um mehr
als ein Drittel steigen. Im Alter müssten Versicherte - auch ohne die
Gesundheitsreform - deutlich höherer Beiträge zahlen als beim
Eintritt. Deshalb müssten Privatversicherte Rücklagen haben, um dann
nicht auf Leistungen verzichten zu müssen.

Dennoch gebe es gute Gründe, trotz der höheren Kosten in die
private Krankenversicherung zu wechseln. So böten die privaten
Versicherer über die Möglichkeit, sich über Tarifbausteine den
Versicherungsschutz zusammenzustellen, die besseren Leistungen.

Laut «Finanztest» bieten derzeit rund 40 Gesellschaften eine
private Krankenversicherung an. Ein Anbieter wurde mit «sehr gut» und
vier mit «gut» bewertet. Vier weitere erhielten das Urteil
«mangelhaft». Getestet wurden insgesamt 344 Angebote verschiedener
Versicherungen. Die Beiträge reichen für ein 35 Jahre alten
Selbstständigen von 274 bis 536 Euro im Monat und für einen
Angestellten von 264 bis 536 Euro. Für den Test wurde das aktuelle
Preis-Leistungsverhältnis und die Beitragsentwicklung der vergangenen
acht Jahre untersucht.

und die Ergebnisse dort:
Tarife für angestellte Männer
HUK 1. Platz – sehr gut
Debeka 11. Platz – befriedigend

Tarife für angestellte Frauen
HUK 2. Platz – gut
Debeka 11. Platz – befriedigend

Tarife für selbstständige Männer
HUK 2. Platz – gut
Debeka 12. Platz – keine Bewertung der Beitragsentwicklung möglich, da Tarif noch „zu jung“


Tarife für selbstständige Frauen

HUK 1. Platz – sehr gut
Debeka 13. Platz – keine Bewertung der Beitragsentwicklung möglich, da Tarif noch „zu jung“


Tarife für männliche Beamte mit 50 Prozent Beihilfe

HUK 2. Platz – sehr gut
Debeka 7. Platz – gut

Tarife für Beamtinnen mit 50 Prozent Beihilfe

HUK 2. Platz – sehr gut
Debeka 7. Platz – gut


Soviel dazu von mir.


Die Leistungsbearbeitungskosten sind in den Verwaltungskosten der GKV enthalten. In der PKV werden diese Kosten als Schadensabwicklungskosten zu den Leistungsausgaben gezählt und nicht getrennt ausgewiesen

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Donnerstag, 24.05.2007, 12:50 (vor 6403 Tagen) @ bernd v.

Lieber Bernd
in der Tat haben Sie ein Testegebnis herausgesucht wo die Debeka schlechter abgeschnitten hatte als sonst .Zu diesem Testergebnis äußerte man sich jedoch sehr kritisch bei Map-Report .Denn in allen vorigen Tests belegte die Debeka immer die Spitzenplätze .Die Verwaltungskosten auf die ich eingegangen bin,bezeiehen sich im Vergleich zu den privaten ! Und auch dort belegt die Debeka die Spitzenplätze . Wenn die GKV so gut sind , warum haben Sie nicht 1 Euro an Rücklagen geschaffen ? Die Gelder unserer Kunden sind sicher und maximal angelegt.Kein anderes Unternehmen erwirtschaftet soviel Zinsen wie die Debeka.
Wenn die gesetzlichen so gut wären , dann hätten sie in der Vergangenheit mit sicherheit Rücklagen bilden können. Außerdem wären keine Gesundheitsreformen von nöten. Entweder Sie träumen immer noch in einer Welt in der es keine Unterschiede gibt oder Sie haben den Vorteil der PKV nie genießen dürfen .Während Sie Ihren Beitrag bei der GKV zahlen , bekomme ich Jahr für Jhr Geld zurück und ein Teil des Beitrages wird für meine Altersrückstellung zurückgelegt. Genießen Ihre Warteschlange beim Arzt oder Zahnarzt weiter .Während Privatversicherte Ihre erste Klasse Behandlung bekommen .Schon mal bei Ihnen durchgedrungen das es ein 2-Klassensystem gibt ?
Mit freundlichen Grüßen

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Robert, Donnerstag, 24.05.2007, 12:29 (vor 6403 Tagen) @ Thomas

Im Bereich Krankenzusatzv. gab es in der Vergangenheit folgende Ergebnisse :
Die HUK hattte 1xGUT und 1XSEHR GUT
Die Debeka hatte 3xGUT und 6xSEHR GUT
Nur bei einem Test war die HUK vor der Debeka .
Mit freundlichen Grüßen

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Thomas, Freitag, 25.05.2007, 00:10 (vor 6403 Tagen) @ Robert

Lieber Robert!

Sie disqualifizieren sich selbst, indem Sie dauernd Äpfel mit Birnen vergleichen!
Eine GKV darf gar keine Rücklagen bilden. Denn die Rücklagenbildung kostet Geld und damit Beitragssatzpunkte. Dies führt zu einer Erhöhung der Lohnnebenkosten, was die Politik nicht will!
Auch muss eine GKV einkommensabhängige Tarife anbieten, woran jede PKV, auch die Debeka, scheitern würde. Würde man eine Kopfpauschale in der GKV einführen und den sozialen Ausgleich über Steuern schaffen, wäre eine Altersrücklage organisierbar. Doch dann wäre die Kopfpauschale so billig, dass die Debeka nichts mehr verkaufen könnte, denn für 200 Euro kann keine PKV eine KV ohne Risikoprüfung anbieten. Das ist versicherungsmathematisch einfach nicht darstellbar!

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Exxxpert, Freitag, 25.05.2007, 08:50 (vor 6402 Tagen) @ Thomas

Lieber Robert,

die Vergleiche zum Thema GKV <-> PKV sind derart unqualifiziert, das ich letztendlich (obwohl ich keine Erfahrungswerte mit der Debeka hab) mir ein recht schlechtes Bild von Ihrem Unternehmen machen konnte.

Ihre Argumente und Vergleiche sind so unglaublich fern der realität, der Gesetzeslage und mit sicherheit auch weit von dem entfern, was Ihr Unternehmen als Selbstbildniss beim Kunden wünscht.

Egal wie günstig oder fachkompetent ein Unternehmen auch ist, wenn es sich Berater leisten kann, die wohlmöglich beim Kunden ähnliche Vergleiche an den Tag legen, zeugt dieses von gnadenloser Ignoranz gegenüber dem Kunden.

Lieber Robert, lesen Sie diesen Post bitte dreimal durch bevor Sie weitere unqualifizierte und intelligenzlose Äußerungen zu einem Marktumfeld tätigen, welches Sie in keinster Art und Weise kennen. Erfolgreich verkaufen kann man mit sicherlich auch mit "Scheisshausparole". Erbärmlich nur, das ein Unternehmen wie die Debeka dieses toleriert.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

bernd v., Freitag, 25.05.2007, 20:55 (vor 6402 Tagen) @ Exxxpert

Lieber Robert,

sie leben aber auch in einer Scheinwelt! Sie sind sicher noch sehr jung und da schreibe ich es mal ihrer jugendlichen Naivität zu. Die Nachteile einer PKV hat man Ihnen bei den vielen Vertriebsschulungen sicher nie genannt und sie haben sicher auch noch keinen Ihrer Kunden nach 30 Jahren wieder getroffen, um mal zu sehen wie toll er mit Ihrer Empfehlung (PKV) zufrieden ist. Ich sage auch nicht, dass eine PKV schlecht ist, doch man muss wissen worauf man sich einlässt. Das Helmut Kohl, Xavier Naidoo u.a. (Nicht-Normalbürger) in der PKV sind ist nachvollziehbar, die Könnten sicher auch finanziell auf eine Krankenversicherung verzichten. Ich könnte Ihnen auch viele Prominente nennen die in der GKV sind, doch das bringt nix.
Das man solchen Leuten wie Ihnen nicht glauben sollte, zeigt schon ihr hier geführter Kampf pro PKV oder besser Debeka. Nochmal zu Verwaltungskosten, Fakt ist diese sind in der „guten“ PKV mehrfach höher als in der „schlechten“ GKV, also wird mehr von den Beitragsgeldern ausgegeben und fehlt bei der Leistungserbringung! Wie man der Debeka glauben kann sieht man an der popagierten Zahl 1,6% Verwaltungskosten, doch schon die von mir aus dem Geschäftsbericht genannten Zahlen zeigen die Verlogenheit IHRER Debeka. Und ob die Verwaltungskosten bei der Debeka im Verhältnis PKV allgemein niedrig sind, ändert an der Tatsache nichts, dass Sie trotzdem sehr hoch sind. Und weiter Verlogenheit: Wissen Sie wie viele ich schon bei mir zur Beratung hatte mit dem PKV-Angebot des Vertreters: Tarif A 100% ärztl. Behandlung usw. Endpreis 50% des GKV-Preises und dann haben wir uns mal die Tarifbedingungen angeschaut und dann waren 100% schon mal nur 100% wenn Steigerungsfaktor bis 2,3, doch jeder Chefarzt (das ist doch immer der PKV-beworbene Arzt für PKV-Patienten) nimmt fast immer 3,5 – also übernimmt die PKV nur 65% der Kosten, dann Hilfsmittel (geschlossener Katalog) da wird einem Angst, wenn man weiß (ist klar sie wissen es nicht), was da alles notwendig sein KANN und was das kostet. Kuren oft Fehlanzeige. Sie versichern ja alle unter der Maßgabe dass er ein Normalbürger ist und man sicher nur höchstens eine Reha im Leben braucht, der Normalbürger braucht auch keinen Elektrorollstuhl etc. Das Problem ist aber, dass Sie keinem garantieren können, ob er sein Leben lang Normalbürger bleibt und was ist dann …??? Da sind sie sicher wieder hilfsbereit zur Stelle um alle Anträge beim Sozialamt zu stellen?! Ihnen fehlt wirklich noch viel zu einem guten, fachmännischen und fairen PKV-Vertreter. Eine Krankenversicherung ist die elementarste Versicherung eines Menschen und diese schließt man nicht ab in der Hoffnung „es wird schon gut gehen“ nur weil einem der Vertreter das Best-Of-Szenario vorspielt, sondern hier sollte man auch das Worst-Case-Szenario vor Augen haben. Wissen Sie warum ich so gegen PKV bin? Ein guter bekannter meiner Frau (Geschäftsführer einer 200 Mann-Firma, sehr gutes Einkommen) war immer total von seiner PKV begeistert, was er da die ganzen Jahre an Geld gespart hat usw….! Vom Tag der Diagnose Darmkrebs hat er noch sieben Jahre gelebt, in der Zeit hatte er zwei Reha´s (natürlich selbst bezahlt), die kleine „Intensivstation“ die das letzte Jahr neben seinem Pflegebett stand, hat das Sozialamt bezahlt! Ein rechtskräftiges Urteil seiner 2 Prozesse gegen seiner PKV hat er nicht mehr erlebt! Natürlich, das ist nicht der Normalfall und genau weil er auch glaubte er wird zeitlebens der Normalfall auf der Sonnenseite des Lebens sein, ist er auch zur PKV! Ich weiss sie werden jetzt wieder ein paar Details raussuchen und sagen bei Debeka anders etc., doch das ändert nix daran, dass keiner (weder Sie noch ich) weiss, ob man Normalbürger auf Dauer ist! Was zahlt ein Debeka- versicherter 75jähriger in einem Volltarif mit Anspruch Reha, voller Hilfsmittelkatalog wie GKV, Anspruch häusl. Krankenpflege, volle Leistung Psychotherapie, keine Selbstbeteiligung etc (alles GKV-Standard) ??? ich weiss so einen Tarif gibt es garnicht! Warum? … vielleicht unbezahlbar??? In der GKV bezahlt der 75jährige mit 1500 EURO Rente ca. 105 (in Worten EINHUNDERTFÜNF) EURO (+Zuschuss RV-träger 105 EUR) und die PKV musste vom Gesetzgeber gezwungen werden ab 65 einen „Standardtarif“ anzubieten, der bei weitem nicht das oben genannte enthält für höchstens den HÖCHSTBeitrag der GKV ca. 500 EUR (abzüglich Zuschuss RV-Träger 105 EUR).
Zum Schluss dazu ZITAT „Wenn die gesetzlichen so gut wären , dann hätten sie in der Vergangenheit mit sicherheit Rücklagen bilden können. Außerdem wären keine Gesundheitsreformen von nöten.“ – das zeigt SIE HABEN VOM SYSTEM GKV NULL AHNUNG.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Thomas, Samstag, 26.05.2007, 13:29 (vor 6401 Tagen) @ bernd v.

Ich kann mich Bernd nur anschließen. Es gibt einige wenige PKVen, die zumindest im Worst-Case einen sehr guten oder gar offenen Hilfsmittelkatalog haben und wenigstens die Anschlussheilbehandlung und die häusliche Behandlungspflege komplett zahlen. Auch haben viele PKVen - aber nicht die Debeka - so genannte Kurtarife, in denen man 100 Euro am Tag absichern kann und die eine Erhöhung des Tagesgeldes bei Inflation vorsehen.

Doch diese Toptarife sind z.Z. definitiv sogar für jeden männlichen Single über 45 Jahre fast genauso teuer, als bliebe er in der GKV und schlösse eine komplette Zusatzversicherung (ambulant und stationär immer Privatpatient) ab.

Man muss aber auch ganz klar sagen, dass dieses heutige Leistungsniveau im Reha-Bereich in der GKV unsicher ist, wenn man auf die demographische Entwicklung in Deutschland schaut. Und man muss auch klar sagen, dass man den PKV-Basistarif abwarten muss, um abzuwarten, wie sich das alles in der PKV - sowohl bzgl. dieser besonderen Leistungsbereich als auch bzgl. der Beiträge - entwickeln wird.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

robert, Montag, 28.05.2007, 10:00 (vor 6399 Tagen) @ Exxxpert

Ach so so, Sie scheinen ja der richtige Experte zu sein. Wenn Sie mal alle Beiträge von mir gelesen hätten so wüßten Sie jetzt das Sie schlauer sind wie jeder Journalist hier zu lande .Ob Sie sich die Finger "wundschreiben" oder nicht die Debeka ist und bleibt das beste PKV Unternehmen in Deutschland und jeder Vergleich mit der Debeka würde vor objektiven Journalisten scheitern ! Also wenn ich kein Maybach gefahren bin darf ich mir auch kein Urteil darüber bilden sondern ich muß mich auf die Fachzeitschriften verlassen .Interessant ist es das es einige Deppen gibt die etwas vergleich das sie nicht kennen . Aber ich kann es Ihnen garnicht übel nehmen draußen gibt es ja auch genug Leute die den FC Bayern hassen (Neid oder Unwissenheit macht auch Feinde )

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

robert, Montag, 28.05.2007, 10:13 (vor 6399 Tagen) @ robert

Lieber Bernd ,
man sieht das Sie von unserem Vertrieb wenig Ahnung haben . Denn ich habe in der Tat keine Leute vor 30 Jahren versichert. Doch gab es Vorgänger die dies getan hatten und nun von mir betreut werden . All unsere Beiträge sind auch im hohen Rentenalter bezahlbar. Ich kann nur das empfehlen was ich auch sehe das es funktioniert ! Ich bin mir sicher das Sie nicht in der Lage sind sich ein Urteil darüber bilden zu können . Wohinn die Reise der GKV führen wird werden Sie schon sehen (schade das Sie das bisher nicht bemerkt haben (steigende Beiträge und immer schlechtere Leistung )) .Aber sicherlich sind Sie auch ein Befürworter der gesetzlichen Rentenversicherung .Oder wollen Sie Ihrer Friseusin auch klar machen sie braucht keine private Vorsorge ?! Das ist unsere bittere Realität in Deutschland oder haben Sie den Spruch vom ehmaligen Kanzler Schröder verschlafen :" MEHR EIGEN VERANTWORTUNG" !. Im übersetzten Sinne , jeder Bürger wird immer mehr privat vordsorgen müssen !

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

gandalf, Montag, 15.09.2008, 22:32 (vor 5923 Tagen) @ Exxxpert

der möchtegern-experte versteht doch sowieso nicht, welch peinliches bild er hier preisgibt, ist ja auch kein wunder, der kann ja nicht einmal "Privatpatient" richtig schreiben, wie man weiter oben lesen kann..

...Außerdem weis ich nicht woher Sie die Information haben das Privatpazienten keine Rollstühle erstattet bekommen...

der einzige "Pazient" bleibt wohl er selbst hier :-)

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Irina S. @, Donnerstag, 10.04.2008, 10:42 (vor 6081 Tagen) @ Thomas

Lieber Thomas,
ich glaube Sie vergleichen Äpfel mit Birnen.Sie versuchen verzweifelt nach Lücken bei der Debeka zu suchen.Ein Beispiel:Mein Vetar hat Krebs.Die einzige Möglichkeit ,die Lebenserwartung von meinem Vater zu erhöhen ,war der Gang zum Immunologen.Der kann zwar nicht garantieren das es bei jedem gleich wirkt,aber eine Verlängerung der Lebenserwartung um bis zu 5 Jahren ist möglich.Mein Vater ist seit 40 Jahren bei der Debeka versichert.Wie auch in der Vergangenheit,bezahlte die Debeka die Rechnung in Höhe von 11.200 Euro anstandslos.Die Frage ob mein Vater privat oder gesetzlich versichert sei , fiel schon im ersten Satz.Die gesetzliche würde diese Behandlung nicht bezahlen.Ich persönlich kenne die Unterschiede beim Heilpraktiker und beim Zahnarzt.Ich weiß das der Heilpraktiker nur von den privaten bezahlt wird.Beim Gang zum Zahnarzt wird der Unterschied noch deutlicher.Meine Freundin,freiwillig versichert bei der AOK,bekommt in der Regel ca.30% der Rechnungen erstattet.Ihre Zusatzversicherung zahlt fast nie.Meine Rechnungen hatte die Debeka immer 90% v.d. Rechnung erstattet.Mir persönlich ist es egal wo Sie versichert sind, aber versuchen Sie nicht mit unfairen Mitteln jemanden schlecht zu reden ,dem die gesetzliche nicht das Wasser reichen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Irina S.

Re: PKV: Die Qual der Wahl...

Kirbach @, Sonntag, 12.07.2009, 23:43 (vor 5623 Tagen) @ juergen.wenker

Hallo,
ich beziehe Altersrent und bekomme den halben Zuschuss meiner PKV. Die ist aber sehr gering, da ich einen sehr hohen Selbstbehalt habe. Steht mir die Differenz zum Halben Zuschuss einer GKV zu. Vieleicht können Sie mir darüber eine Antwort geben.
Grüße jürki

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