Hallo, bin absoluter Neuling auf diesem Gebiet. Mein Anliegen ist folgendes:
Ich bin seit 28 Jahren in der PKV. Anfangs war ich über meine Mutter (Beamtin) mitversichert, dann habe ich mich zu Beginn des Studiums von der GKV freistellen lassen und mich im Studententarif in der PKV eigens versichert. Ich habe hier einen sehr guten Tarif.

Jetzt fange ich ab Juli als Angestellte (35 Stunden, Gehalt unter Verdienstgrenze) an. Min. 1 1/2 Jahre wäre ich noch immatrikuliert, da ich meine Diplomarbeit zu Ende schreiben muss und danach neben dem Beruf ein "Aufbaustudium" machen will.
Muss ich zwangsläufig in die GKV oder gibt es da irgendein Schlupfloch? Die GKV, bei der ich nachgefragt habe, sagt "Ich muss in die GKV!", meine PKV ist sich da nicht "sicher" (kein kompetenter Berater gewesen), aber hier steht zB ich kann es mir aussuchen: http://www.dewion.de/krankenversicherung/studenten/private_krankenversicherung_studenten_nds.shtml
Was stimmt jetzt?
Der Beitrag in der GKV wäre fast doppelt so hoch wie der für mich in der PKV zum "Normaltarif".

Freue mich über jeden Tipp, wie ich in der PKV bleiben kann.
Vielen Dank! Angela

Sobald Sie mehr als 50% der tariflich bzw. mit dem Arbeitgeber vereinbarten Arbeitszeit einer ganzen Stelle arbeiten, werden Sie versicherungspflichtig, außer Sie sind wegen Ihres Einkommens versicherungsfrei!

D.h., Sie dürften bei einer 35 Stunden-Woche maximal 17,5 Std. arbeiten, bei 38,5 Std. 19,25 Std., bei 40 Std. 20 Std. und bei 43 Std. 21,5 Std, um mal alle gängigen Varianten zu nennen.

Arbeiten Sie mehr als 50%, dann gelten Sie nicht mehr hauptberuflich als Studentin, sondern als Angestellte.