Verheiratet, Angestellter Mann in PKV, Frau promoviert, was nun? (Private Krankenversicherungen)
Hallo zusammen.
Beschäftige mich gerade mit einem Problem, das zu lösen ich alleine wohl nicht in der Lage bin.
Ich bin schon seit einigen Jahren privat vollversichert (Angestelltenverhältnis) und seit 3 Monaten verheiratet.
Meine Frau, 25 Jahre, war bis vor kurzem noch über die gesetzliche Familienversicherung Ihrer Eltern mitversichert.
Seit einigen Monaten ist sie als Studentin selbst für einen Studententarif von ca. €50 gesetzlich versichert.
Im November endet nun das Studium mit den mündlichen Prüfungen. Nahtlos daran möchte sie nun promovieren. Während dieser Zeit wird sie selbst ohne festes Einkommen sein. Nach dieser Zeit wird ein Referendariat folgen.
Als Sie dann bei Ihrer GKV angerufen hat und diesen Umstand dort mitteilte, kam ein Hammerschlag:
Anstatt eines zukünftigen Beitrages, der wie von uns erwartet bei €100-120 liegen müsste, wurde ihr mitgeteilt, daß sich Ihr Beitrag an MEINEM Einkommen berechne und sie im Monat inkl. Pflegeversicherung €290 monatlich zu zahlen hätte, was sogar deutlich teurer als mein eigener Versicherungsbeitrag ist!!!
Dieses bestätigten dann noch diverse andere zufällig gewählte GKVs auf Rückfrage.
Meine PKV sagte mir, daß es möglich wäre meine Frau bei Ihnen im Rahmen einer Art Familienversicherung mitzuversichern. Angebote werden folgen.
Ich frage mich nun, ob wir einfach nur etwas falsch gemacht haben bei der den Anfragen bei den GKVs, oder ob es wirklich so unglaublich irre teuer ist - Und das obwohl sie noch nichtmal ein eigenes Einkommen hat.
Anknüpfende Fragen sind diese:
Wenn ich meine Frau nun bei mir mitversichere, hat sie dann
A)
nach der Promotionszeit für das Referendariat (mit eigenem Einkommen) überhaupt die Möglichkeit wieder in die GKV zurückzukehren? Und wird Ihr Krankenkassenbeitrag dann von Ihrem eigenen Einkommen berechnet oder immer noch von meinem Gehalt und somit stehen dann wieder diese €290 im Raum? Macht das Zurück in die GKV überhauot Sinn vor dem Hintergrund, daß ja nach dem Referendariat eine Verbeamtung ansteht?
B)
Wenn sie fertig promoviert hat, dann wird sie ja über kurz oder lang den Beamtenstatus erhalten (so denn die Regelung nicht geändert wird). Dieser ist ja in der PKV mit ganz besonderen Vorteilen und guten Beiträgen verknüpft. Hat sie dann denn die Möglichkeit, ohne Nachteile für sich oder mich mit meinem eigenen Vertrag, einen Beamtentarif, ggf. auch bei einer anderen Versicherungsgesellschaft abzuschliessen, oder ist sie an meinen "Familientarif" zu Konditionen eines normalen Angestellten gebunden?
Viele Fragen, aber leider habe ich niemandem, der sie einem neutral und vor allem mit ausreichend Sachkenntnis beantworten kann. Würde mich riesig über eine schnelle Antwort ...freuen, da wir ja nur noch 2 Wochen haben, um uns zu entscheiden. Habe auch schon das ganze Internet umgegraben und es gibt 1.000de von Informationen, die ähnliches behandeln, aber nichts davon war so komplex kompliziert wie unser Anliegen
Danke sehr & viele Grüße,
Mario
Re: Verheiratet, Angestellter Mann in PKV, Frau promoviert, was nun?
Noch ein Nachtrag, bzw. eine nachgetragene Frage.
Kann sie während ihrer Promotion eigentlich nicht einfach als Studentin eingeschrieben bleiben, oder fallen dann Studiengebühren an? Wäre das überhaupt legal?
Was ist man eigentlich während seiner Promotionszeit vor dem Gesetz? Arbeitslos?
Re: Verheiratet, Angestellter Mann in PKV, Frau promoviert, was nun?
hab das gleiche