Ich bin privat versichert. Als ich damals in die PKV gewechselt bin, musste ich meine beiden Kinder auch privat versichern. Nun sind beide in der Ausbildung (Studium in NL und Fachschule für Physiotherapie in D).
1. Frage: Können die beiden jetzt schon in die GKV zurück oder müssen Sie warten bis Sie versicherungspflichtig werden.
2. Frage: Falls der Wechsel zur Zeit nicht möglich sein sollte:
Warum dürfen die PKV zwischen Studenten und Schüler unterscheiden ? Es gibt Studententarife, in die Schüler von Fachschulen (angeblich) keinen Zugang haben.
3. Frage: Darf eine PKV einen Studententarif auf Deutschland beschränken und ein Hochschulstudium im europäischen Ausland nicht anerkennen ?

Die Studententarife sind Locktarife, die mit der GKV konkurrieren wollen und müssen, da Studenten über die Versicherungspflicht, von der diese sich aber befreien lassen können, in die GKV zurück können.

Dort, wo keine Notwendigkeit besteht, mit der GKV zu konkurrieren, gilt der Grundsatz des Kapitalismus: Nimm, soviel du kriegen kannst.

Damit hat sich die Frage nach der GKV schon beantwortet: Es gibt keine Rückkehrmöglichkeit für Ihre Kinder, was Ihnen der Berater der PKV, der scharf auf 7 Monatsbeiträge als Provision war, natürlich nicht verraten hat. Sorry für die Polemik, aber hier schreiben dauernd Leute, die auf das hereingefallen sind.

Zu Ihrem Kind in den NL: Es soll sich dort erkundigen, ob es in die niederländische Bürgerversicherung rein kommt. Eine deutsche Studenten-PKV, sei es nun die PSKV oder andere Tarife, sind immer auf bestimmte Steigerungssätze (PSKV 1,7fach, der Rest meist 2,3 oder 3,5fach) und stationär auf die deutschen Fallpauschalen bzgl. der Regelleistung gedeckelt. Diese Studententarife sind aufgrund der fehlenden Europatauglichkeit gar nicht zu empfehlen, da Sie im Notfall auf Tausenden Euro sitzen bleiben können, z.B. im Krankenhaus.