Ich würde gern eine stationäre Zusatzversicherung abschließen. Ich habe jetzt ein Angebot einer Versicherung, allerdings mit den Ausschlüssen:Knieen und Schilddrüse mit Folgen. Ist es trotzdem sinnvoll, eine solche Versicherung abzuschließen? Muss dazu sagen, dass die Diagnosen lauten: Schilddrüse vergrößerte Schilddrüse. Bei den Knieen Dysplasie. Ist bei diesen Diagnosen ein Ausschluss üblich? Oder wären bei anderen Versicherungen Zuschläge wahrscheinlicher? Sollte man eine Zusatzversicherung mit Ausschlüssen abschließen? Ich mache mir gerade wegen den Knien mit Folgen Gedanken. Können theoretisch nicht alle Skeletterkrankungen Folgen sein?

Ich würde es auch noch bei anderen Versicherern versuchen. Mit einem Ausschluss kann man Leben, aber nicht mit den Wörtern "und Folgen". Da darf man sicher nachher alles von der Versicherung genehmigen lassen!

Wie wichtig ist in der stationären Zusatzversicherung die Regelungen bei gemischte Anstalten? Können Ausschlüsse nachträglich rückgängig gemacht werden?

zu 1.)
Immer mehr Krankenhäuser sind gemischte Anstalten. Damit müssen Sie praktisch bei jedem Aufenthalt vorher schriftlich abklären, ob gezahlt wird. Im Notfall muss nach diversen Urteilen aber gezahlt werden, wenn die gemischte Anstalt das nächstliegende Krankenhaus war.

zu 2.) Dies hängt von der vertraglichen Formulierung des Ausschlusses ab.