Soll ich in die PKV wechseln? (Private Krankenversicherungen)
Hallo,
mein Mann ist Beamter und ich (39 Jahre) bin über ihn beihilfeberechtigt. Ich war nun die letzten 7 Jahre in der Elternzeit und in der GKV versichert. Jetzt ist aber die Elternzeit vorüber und ich müsste mich entweder freiwillig gesetzlich versichern oder könnte in die PKV wechseln. Grünes Licht von einer Versicherung habe ich schon. Jetzt bekomme ich wegen der Kosten und eventueller hoher Beiträge im Alter ein bisschen Angst und frage mich ob ich nicht doch in der Gesetzlichen bleiben soll. Sind denn die Vorteile einer PKV den hohen Mehrbetrag wirklich wert? Ich könnte ja über einen 400 Euro Job recht günstig in der GKV versichert sein.
Was soll ich tun?
Re: Soll ich in die PKV wechseln?
Im Falle einer Scheidung kann sich die Entscheidung für die PKV als erheblicher Nachteil herausstellen. Sie verlieren Ihren Beihilfeanspruch und müssten Ihren Versicherungsschutz auf 100 Prozent aufstocken. Ein Wechsel in die GKV ist dann nur noch mit Eintrittt von Versicherungspflicht( z.B. Beschäftigungsverhältnis über 400 €) vor Vollenendung des 55. Lebensjahrs möglich.
Wo sind die Kinder z.Zt. versichert? Sollten Sie noch bei Ihnen familienversichert sein, müssen Sie in der PKV auch für die Kinder eigene Prämien zahlen.
Re: Soll ich in die PKV wechseln?
Genau die Scheidung ist das Hauptproblem, zumal meist der dann hohe PKV-Beitrag der Frau bei der Unterhaltsfindung als deren Privatproblem angesehen wird!