Hallo ... ich habe ein paar Fragen zu meiner speziellen Situation.

Nach meinem Studium war ich für drei Monate privat versichert. Während des Studiums war ich ebenfalls privat versichert ... während dieser Zeit allerdings noch als Familienmitglied über meinen Vater. Da ich nach dem Studium kein Anspruch auf ALG II hatte, da mein Vermögen die Grenze von 200 Euro x 27 (meine Lebensjahre) überschritten hatte. Also musste ich mich für 3 Monate freiwillig versichern. Dies habe ich weiterhin bei der privaten Krankenversicherung getan (nicht mehr über meinen Vater, da die Tatsache der Ausbildung nicht mehr gegeben war).

Nun beginne ich einen Job unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze, bin also wieder gesetzlich verpflichtet mich zu versichern. Nun muss ich meine private Versicherung kündigen, um in eine gesetzliche Krankenversicherung einzutreten. Grundsätzlich besteht aber die Kündigungsfrist von zwei Monaten zum Monatsende. In meinem Fall darf ich doch gar nicht mehr privat versichert sein bzw. muss gesetzlich versichert sein. Die gesetzliche Krankenversicherung nimmt mich aber nur auf, wenn ich bei der privaten Krankenversicherung kündige.

Kann mir jmd. meine Situation erläutern? Kann ich die private Krankenversicherung ohne Einhaltung der Kündigungsfrist zum Ende des Monats kündigen?

Vielen Dank für eure Hilfe!