Beamter benötigt gute PKV - Concordia/HUK (Private Krankenversicherungen)
Hallo zusammen,
in einigen Wochen werde ich Bundesbeamter und benötige hierfür eine private Krankenversicherung. Da ich von einer längeren, wahrscheinlich sogar ewigen Verbindung ausgehe, möchte ich natürlich nichts verkehrt machen. Ich bin 30 Jahre alt, und suche einen günstigen aber guten Tarif. Nach dem letzten StiftungsWarentest PKV Vergleich sind meine aktuellen Favoriten die HUK- Coburg und die Concordia. Irritierend finde ich die großen Preisunterschiede und natürlich das man nie weiß, was sich an der Beihilfe in Zukunft ändert, bzw. inwieweit der Gesetzgeber den PKVs auf den Leib rückt.
Interessant wäre für mich ein Leistungsvergleich der Concordia und der HUK, gibt es da Erfahrungen? Wie verhält es sich mit dem Beihilfeergänzungstarif bei der Concordia (BV Plus)? Wie verhält es sich mit der Größe der PKV, die Concordia ist in dem Bereich noch recht klein. Hat bei der Concordia schon jemand Erfahrungen gesammelt?
Über Antworten würde ich mich freuen.
Viele Grüsse
Trapjoe
Re: Beamter benötigt gute PKV - Concordia/HUK
Thomas, Dienstag, 20.11.2007, 23:59 (vor 6215 Tagen) @ Trapjoe
Beide PKVen sind nicht das Gelbe vom Ei.
Die Concordia ist definitiv zu klein und der Tarif ist ohne die Erfahrungen aus Altlasten kalkuliert. Es bleibt mir auch ein ewiges Rätsel, warum die Stiftung Warentest immer denselben Fehler macht, Tarife hochzujubeln, die keine ausreichende Anzahl an Versicherten und/oder keine lange Beitragsgeschichte haben. Dann rennen immer sehr viele "Ausnutzer" (=hohe Kosten bei Bagatellerkrankungen und im Zahnbereich) in diese Versicherungen und nach explodierten Preisen kehren Sie dann dieser KV den Rücken, wenn sie noch gesund sind.
Wurde Anfang der 90iger mit der Berlin-Kölnischen auch so gemacht, bis die Tarife dort so explodiert sind, dass man die PKV umbenennen musste, da der Ruf ruiniert war.
Bei der HUK glaube ich zwar auch nicht an die absolute Beitragsstabilität, die ja noch nicht einmal Finanztest als gesichert ansieht, doch hat die HUK sicherlich das Zeug, dauerhaft einen Preisvorteil aus den praktisch fehlenden Provisionen und dem schlanken Verwaltungsaufbau zu ziehen. Und sie ist groß genug, um das Schlimmste zu verhindern, was durch die Gesundheitspolitik in den nächsten Jahren droht.
Zu den Leistungen: Ich möchte hier auf die MBKK und nicht nur auf die Tarifbedingungen der Versicherer verweisen, was ich schon des öfteren hier tat. Sie müssen wissen, ob Ihnen das reicht oder nicht. Der nur das, was explizit genannt ist, ist versichert. Es gibt in der PKV in Billigtarifen keinen Ermessensspielraum und Kulanz ist in allen Tarifen eigentlich durch die Rechnungslegung verboten (auch die Debeka"ler hier im Forum jetzt losschreien mögen). Es gibt definitiv bei vielen PKVen im Bereich der Kur, der Reha, der Anschlussheilbehandlungen, bei den Heil- und Hilfsmittel, der Psychotherapie usw. große Lücken und Deckelungen, d.h. vieles, was in der GKV erstattungsfähig ist, wird hier nicht erstattet. Wenn man das weiß und akzeptiert ist es gut, wenn nicht, dann nicht. Dies überprüft die Stiftung Warentest leider nicht, denn bei einem Leistungsranking würden nur sehr teure PKV-Tarife gewinnen, die sich kaum einer kaufen will, v.a. keiner der extra das Finanztestheft kauft.
Immerhin haben Sie die Beihilfe als Rückendeckung, da kann man schon das Experiment eingehen, z.B. wie bei der HUK praktisch keine lebenserhaltenden Hilfsmittel zu versichern. Legen Sie auf jeden Fall das ersparte Geld im Vergleich zu einer leistungsstärkeren PKV zurück. Brauchen Sie nie so ein ca. 20.000 bis 50.000 Euro teures Hilfsmittel, können sich Ihre Kinder dann über ein nettes Extraerbe freuen.
Re: Beamter benötigt gute PKV - Concordia/HUK
Trapjoe , Sonntag, 02.12.2007, 16:52 (vor 6203 Tagen) @ Thomas
Hallo Thomas,
danke für die ausgiebige Antwort. Habe jetzt weiter geforscht und finde aktuell die DKV Winterthur sehr interessant, hat inbesondere einen recht guten Zahntarif und sogar eine Beitragsrückzahlung. Bei der Beitragsstabilität bin ich etwas unsicher. Wie würden Sie den Tarif im Vergleich zu der Concordia sehen und gibt es irgenwelche großen Schwächen?
Vielen Dank
Trapjoe
Re: Beamter benötigt gute PKV - Concordia/HUK
Thomas, Montag, 03.12.2007, 16:26 (vor 6202 Tagen) @ Trapjoe
Sie meinen wohl die DBV Winterthur und nicht die DKV Winterthur? Die DBV ist von der Axa aufgekauft worden und wird wohl sukzessive in diese integriert bzw. aufgelöst und nur noch als Marke "Beamtenversicherer" existieren.
Zur Beitragsstabilität: Man kann leider z.Z. aufgrund der gesetzlichen Eingriffe gar nichts sagen, nur eins: Bitte nicht bei einer zu kleinen Versicherung mit zu jungen Tarifen wie der Concordia versichern. Dies stellt sicherlich bei der Axa/DBV kein Problem dar, schließlich ist die Axa die "Allianz" Frankreichs.
Beamter benötigt gute PKV - Concordia/HUK
BJ84, Worms, Mittwoch, 28.09.2011, 10:06 (vor 4807 Tagen) @ Trapjoe
Bin als Landesbeamter in RLP bei der Concordia privat versichert (männlich, 28 Jahre) und zahle 144 € im Monat plus 11 € Pflegeversicherung, also 155 € bei 50% Beihilfe und 50% Privatvers..
Meine Kollegen sind bei anderen Versicherungen wie der DKV, DEBEKA, Signal Iduna, usw. und zahlen i.d.R. als Mann deutlich mehr (180 bis 230 € / Monat).
Bisher wurden alle ärztlichen Leistungen ohne Probleme erbracht. Die Geldüberweisung war zumeist sogar schneller auf dem Konto wie bei der Beihilfe.
Ich bin auch durch FINANZTEST auf die COncordia gestoßen und habe sowohl die HUK als auch die CONCORDIA miteinander verglichen. Beide ähnlich günstig, beide ähnliche Leistungen.
FINANZTEST hatte der COncordia jedoch eine bessere Preisstabilität attestiert, so dass ich mich letztendlich für diese entschieden habe.
Ob es die richtige Entscheidung war, weiß ich nicht. Schließlich sind kleinere Unternehmen insolvenzanfälliger, und die HUK ist nun wirklich nicht klein...
Beamter benötigt gute PKV - Concordia/HUK
Schanze , Mittwoch, 07.08.2013, 16:34 (vor 4128 Tagen) @ BJ84
Hallo.
Ich bin ziemlich spät mit meinem Eintrag. Ich bin ebenfalls bei der Conaordia krankenversichert. War bis jetzt auch immer super zufrieden.
Jetzt kamen aber die Probleme. Ich musste zum Zahnarzt.
Meine Beihilfe hat Ihren Teil übernommen. Laborkosten natürlich 60% vom ganzen und davon dann meine 50%.
Andere Versicherungen bieten hierfür einen Ergänzungstarif an für die nicht übernommen Laborkosten.
Leider hat dies die Concordia nicht und dies ist nur ein Beispiel für Leistungen die die Beihilfe nicht voll übernimmt.
Es können also doch höhere Kosten auf einen zu kommen.
Hat jemand zufällig eine Versicherung, wo man diese Lücke schließen kann ohne die komplette Versicherung zu wechseln?
Gruß
Schanze
Beamter benötigt gute PKV - Concordia/HUK
Dirk Reen , Sallgast, Freitag, 10.01.2014, 17:18 (vor 3972 Tagen) @ Schanze
Hallo Schanze,
ich habe gerade erst Ihren Eintrag mit der Frage nach einem ergänzenden Schutz zur Concordia Beihilfeversicherung gelesen.
Bis zur Einführung der unisex-Tarife gab für die Concordia-Versicherten u.a. die Möglichkeit, den Ergänzungstarif der Signal Krankenversicherung abzuschließen. Dies scheint 2014 mit dem neuen Ergänzungstarif wohl nicht mehr möglich. Ich kenne aktuell eine Möglichkeit, einen ergänzenden Tarif zur Concordia Krankenversicherung abzuschließen. Darüber hinaus empfehle ich auf jeden Fall auch den Tarif BV Plus als sinnvolle Ergänzung. Bei Fragen finden Sie mich sicher im Netz.
Beamter benötigt gute PKV - Concordia/HUK
Patrick, Freitag, 10.01.2014, 10:06 (vor 3972 Tagen) @ Trapjoe
Ich schätze, dass nur wenige Anbieter eine gute private Krankenversicherung zu bieten haben. Immer wieder ist die Rede davon, dass die Debeka und die Deutsche Beamtenversicherung sehr gute Tarife bieten sollen. da bin ich mir aber auch nicht so ganz sicher, denn vor allem die Debeka hat immer wieder ältere Kunden aufgenommen, was den Schnitt erheblich nach oben bringt. Zwar bietet der aktuell noch größte Krankenversicherer gute Konditionen für vor allem Beamte oder Beamtenanwärter, die Konditionen werden aber in den nächsten Jahren noch schlechter. Auch die Öffnung im Jahre 2013 für Versicherungsnehmer auch mit Vorerkrankungen wird in den nächsten Jahren seine Auswirkungen haben. Ich traue dem aktuellen (Link entfernt, bitte keine Werbung!) private Krankenversicherung Test 2014, der besagt, dass die HUK-Coburg das beste Angebot im Sortiment hat, auch nicht so recht. Denn die Leistungen werden unter den günstigen Tarifen ebenfalls leiden. Meine Empfehlung ist die Alte Oldenburger.
Beamter benötigt gute PKV - Concordia/HUK
derKVProfi , Freitag, 10.01.2014, 17:35 (vor 3972 Tagen) @ Patrick
Ihre Empfehlung Alte Oldenburger ist zwar grundsätzlich immer eine gute Empfehlung.
Der Rest Ihres Beitrages ist aber Nonsens.
HUK-Coburg ist eigentlich nie eine Empfehlung als Krankenversicherung. Das ergibt sich aus den Bedingungen der Tarife und gilt insbesondere für Beamte und berücksichtigungsfähige Angehörige.
Aber Aussagen wie "den schnitt nach oben anhebe" zeugt von einer völligen Unkenntnis der PKV. Jede Alterskohorte (Eintrittsaltergruppe) in der PKV in jedem Tarif finanziert sich alleine und selbst! Ob ich ältere oder jüngere Versicherte aufnehme und zu welchen Konditionen wirkt sch also immer nur in dem Tarif und der jeweiligen Alterskohorte aus!
Die Debeka und die DBV haben gute Angebote. Ob ein Angebot aber passend ist, kann nur das Ergebnis einer individuellen Beratung sein.
Ich empfehle immer die Beratung durch einen Versicherungsberater nach § 34 e GewO, da hier keine Provisions- oder Abschlussorientierung vorliegt! Nur qualifiziert sollte er sein.
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Beamter benötigt gute PKV - Concordia/HUK
Steinbock , Dienstag, 18.02.2014, 15:20 (vor 3933 Tagen) @ derKVProfi
Ich empfehle immer die Beratung durch einen Versicherungsberater nach § 34 e GewO, da hier keine Provisions- oder Abschlussorientierung vorliegt! Nur qualifiziert sollte er sein.
Richtig - ein Versicherunberater erhält ein Honorar für jede Beratung. Also auch dann wenn sie überhaupt nichts bringt.
Also wäre dann zumindest wichtig zu wissen wie man einen qualifizierten Versicherungsberater erkennen kann.
Für Hinweise hierzu wäre ich dankbar.
Gruß vom Steinbock
Beamter benötigt gute PKV - Concordia/HUK
derKVProfi , Mittwoch, 19.02.2014, 06:22 (vor 3932 Tagen) @ Steinbock
Ich empfehle immer die Beratung durch einen Versicherungsberater nach § 34 e GewO, da hier keine Provisions- oder Abschlussorientierung vorliegt! Nur qualifiziert sollte er sein.
Richtig - ein Versicherunberater erhält ein Honorar für jede Beratung. Also auch dann wenn sie überhaupt nichts bringt.
Ob eine Beratung etwas bringt, liegt in der Aufgabenstellung und der Erwartung! Es gibt aber eben immer einen begründeten Ratschlag zur Aufgabenstellung - was kann man tun, wie kann es tun und auch wo! Eine Beratung durch einen Versicherungsberater ist immer unabhängig und niemals provisions- oder abschlußorientiert!
Also wäre dann zumindest wichtig zu wissen wie man einen qualifizierten Versicherungsberater erkennen kann.Für Hinweise hierzu wäre ich dankbar.
An der beruflichen Expertise aus 30 Jahren beruflicher Erfahrung und der beruflichen Qualifikation!
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Oliver , Berlin, Sonntag, 12.01.2014, 07:43 (vor 3970 Tagen) @ Patrick
Hallo Patrick,
es ist richtig, dass in vielen Tests die Debeka zum Testsieger ernannt wurde.
Doch man sollte sich den Test genauer anschauen. Oft ist dieser Anbieter von der HUK oder der Alten Oldenburger direkt gefolgt.
Das Leistungsniveau ist fast immer auf einen gleich hohen Level.
Lediglich bei der Transparenz der Verträge oder beim Kundenservice gibt es ein paar Unterschiede.
Es ist aber auch logisch, dass Güte der Versicherungen sich verändern. Die Anforderungen und die Konditionen werden immer weiter angepasst. Aus diesem Grund, veröffentlicht die Stiftung Warentest die aktuellen Testergebnisse. So sollen sich die Verbraucher besser am Markt orientieren können
Beamter benötigt gute PKV - Concordia/HUK
derKVProfi , Sonntag, 12.01.2014, 12:39 (vor 3970 Tagen) @ Oliver
Mit Stiftung Warentest am Markt orientieren? Mit Verlaub, das ist Unsinn. Warentest hat bei Versicherungen mehrfach nachweislich daneben gelegen.
Die Verträge verändern sich auch nicht ständig. Die Debeka hat Ihre bisherigen tarife vor Unisex über Jahrzehnte unverändert gelassen. Damit waren die Leistungsaussagen der Bedingungen mit der medizinischen Realität in Teilbereichen nicht mehr kompatibel.
Die Beratung eines so wicvhtigen Themas gehört in die Hände eines Spezialisten. Am Besten ist es, wenn dieser ohne Provisions- oder Abschlussorientierung, also gegen Honorar, berät.
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Finanztest und die Ergebnisse Ihrer Arbeit
derKVProfi , Sonntag, 12.01.2014, 16:06 (vor 3970 Tagen) @ derKVProfi
berufsunfaehigkeitsversicherungen-versicherungsmakler-blamiert-finanztest
bu-test-von-stiftung-warentest-erntet-kritik
Waschmaschinen und Haargel - ok! Aber bei Versicherungsprodukten, insbesondere bei Versicherungen zu biometrischen Risiken und in Verbidnung mit Kapitalbildung (ja, auch bei BU und PKV wird Kapital gebildet, auch wenn es nicht ausgezahlt wird), ist Stiftung Warentest nicht besonders gut aufgestellt.
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Beamter benötigt gute PKV - Concordia/HUK
Steinbock , Dienstag, 18.02.2014, 15:35 (vor 3933 Tagen) @ Patrick
Ich schätze, dass nur wenige Anbieter eine gute private Krankenversicherung zu bieten haben. Immer wieder ist die Rede davon, dass die Debeka und die Deutsche Beamtenversicherung sehr gute Tarife bieten sollen. da bin ich mir aber auch nicht so ganz sicher, denn vor allem die Debeka hat immer wieder ältere Kunden aufgenommen, was den Schnitt erheblich nach oben bringt. Zwar bietet der aktuell noch größte Krankenversicherer gute Konditionen für vor allem Beamte oder Beamtenanwärter, die Konditionen werden aber in den nächsten Jahren noch schlechter.
Mit Sicherheit, denn es dürfte dem Koblenzer Unternehmen nicht mehr so leicht fallen sich die Rosinen bei den Neu-Abschlüssen von Beamtenverträgen rauszupicken.
Vorwürfe gegen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DEBEKA-Versicherungsgruppe
Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungsverfahren ein -1. Folgemitteilung 2055 UJs 36395/13-
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat heute nach Prüfung verschiedener, teilweise anonym eingegangener Strafanzeigen sowie nach Auswertung von der DEBEKA – Gruppe freiwillig zur Verfügung gestellten Unterlagen ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannte Mitarbeiter der DEBEKA – Gruppe wegen des Verdachts der Bestechung und Anstiftung zur Verletzung des Dienstgeheimnisses sowie gegen unbekannte Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung wegen Verdachts der Bestechlichkeit und Verletzung des Dienstgeheimnisses eingeleitet.
Es besteht der Verdacht, dass Mitarbeiter der öffentlichen Verwaltung, insbesondere der Personalverwaltungen Versicherungsvertretern der DEBEKA - Gruppe gegen Entgelt die Anschrift und weitere persönliche Daten den zur Einstellung in den öffentlichen Dienst vorgesehenen Bewerber mitgeteilt haben. Diese Daten sollen von den Versicherungsvertretern dazu benutzt worden sein, den zur Einstellung in den öffentlichen Dienst vorgesehenen Bewerbern den Abschluss einer Krankenversicherung und sonstigen Versicherungen anzutragen.
Gruß vom Steinbock
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derKVProfi , Mittwoch, 19.02.2014, 06:25 (vor 3932 Tagen) @ Steinbock
bearbeitet von derKVProfi, Mittwoch, 19.02.2014, 07:08
Mit Sicherheit, denn es dürfte dem Koblenzer Unternehmen nicht mehr so leicht fallen sich die Rosinen bei den Neu-Abschlüssen von Beamtenverträgen rauszupicken.
Was hat diese Aussage mit den Vorwürfen gegen die Debeka zu tun und warum werden Zitate ohne Quelleangabe veröffentlicht? Rechtlich sind Sie sehr schwach ausgestattet, Steinbock!
Ach ja - ein Ermittlungsverfahren ist ein Ermittlungsverfahren. Erst ein Urteil ist ein Ergebnis, nachdem man jemanden als schuldig bezeichnen darf. Das ist so ein blöder Rechtsgrundsatz: Unschuldsvermutung!
--
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Steinbock , Freitag, 21.02.2014, 10:21 (vor 3930 Tagen) @ derKVProfi
Mein lieber derKVProfi,
Sie wollen doch Journalist sein, dann informieren Sie sich doch bitte mal in der Presse - einfach den Begriff "Debeka" eingeben.
Mit Sicherheit, denn es dürfte dem Koblenzer Unternehmen nicht mehr so leicht fallen sich die Rosinen bei den Neu-Abschlüssen von Beamtenverträgen rauszupicken.
Was hat diese Aussage mit den Vorwürfen gegen die Debeka zu tun und warum werden Zitate ohne Quelleangabe veröffentlicht? Rechtlich sind Sie sehr schwach ausgestattet, Steinbock!
Mit den Vorwürfen in der Presse sicherlich nichts.
Sie sollten sich allerdings einmal bei den einzelnen Behörden erkundigen - da spricht man in diesem Zusammenhang von Hausverbot.
Alle nebenberufliche Tätigkeiten im Zusammenhang mit Versicherungen werden zur Zeit überprüft.
Ach ja - ein Ermittlungsverfahren ist ein Ermittlungsverfahren. Erst ein Urteil ist ein Ergebnis, nachdem man jemanden als schuldig bezeichnen darf. Das ist so ein blöder Rechtsgrundsatz: Unschuldsvermutung![/color]
Ach dies meinen Sie - als Journalist sollte man lesen - nachdenken - und natürlich auch den Sinn verstehen.
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Mitleser, Freitag, 21.02.2014, 10:26 (vor 3930 Tagen) @ Steinbock
Sicher würde es der Diskussion gut tun, wenn die beiden Kontrahenten KVProfi und Steinbock zur Sachebene zurückkehren würden...
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derKVProfi , Freitag, 21.02.2014, 12:26 (vor 3930 Tagen) @ Steinbock
Nein, wir leben in einem Rechtsstaat. Es gibt Ermittlungsverfahren und es wird auch gerichtliche oder behördliche Verfahren geben! Man weartet aber bitte ab, bis das abgeschlossen ist. Das nennt man Unschuldsvermutung! Das was Sie tun, nennt man Vorveruteilung!
Das alles hat übrigens gar nichts mit der Qualität eines Produktes zu tun! Hat auch keine Auswirkungen auf gar nichts, außer ggf. auf bestimmte Personen, die sich nicht korrekt verhalten haben (falls es so ist)!
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Steinbock , Freitag, 21.02.2014, 17:56 (vor 3930 Tagen) @ derKVProfi
Nein, wir leben in einem Rechtsstaat. Es gibt Ermittlungsverfahren und es wird auch gerichtliche oder behördliche Verfahren geben! Man weartet aber bitte ab, bis das abgeschlossen ist. Das nennt man Unschuldsvermutung! Das was Sie tun, nennt man Vorveruteilung!
Ihre Unterstellung ist völliger Unsinn.
Zwischen Lesen und Verstehen scheinen in ihrer Branche Welten zu liegen.
Mein Hinweis bezog sich lediglich darauf, dass die Anschriften von Dienstanfängern den Versicherungsunternehmen nicht mehr zur Verfügung stehen.
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derKVProfi , Samstag, 22.02.2014, 01:20 (vor 3930 Tagen) @ Steinbock
Habe ich Ihnen das Wort "Unsinn" vermitteln können?
Wenn Sie nur das gesagt haben wollen, stellt sich die Frage,w as das mit der Frage des Fragestellers zu tun hatte?
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Maddin , Berlin, Dienstag, 22.04.2014, 08:57 (vor 3870 Tagen) @ Patrick
Hallo,
erst letzte Woche wurde von der Stiftung Warentest veröffentlicht, dass sich die PKV hauptsächlich nur für Beamte lohnt. Sie machten auch deutlich, dass Verbraucher die Angebote der Versicherer vergleichen müssen. Denn Leistungsniveau und Sparvolumen gehen von Anbieter zu Anbieter immer noch sehr weit auseinander.
[Edit durch Admin: Link entfernt, bitte keine Werbung!]
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derKVProfi , Mittwoch, 23.04.2014, 03:42 (vor 3870 Tagen) @ Maddin
Es gibt mindestens drei Artikel im Netzt, die sich mit dem Test auseinandersetzten.
Spannend ist, dass weder die Concordia noch die HUK Tarife die Kriterien des Test erfüllen.
Spannend ist und bleibt auch, dass bei identischen Rahmenbedingungen die Beiträge nur dann differieren können, wenn am Sparen gespart wird.
Der Test taugt nichts. Die meisten Aussagen sind bereits heute widerlegt!
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derKVProfi , Donnerstag, 24.04.2014, 07:05 (vor 3868 Tagen) @ derKVProfi
"kritik finanztest PKV"
Man findet auf den ersten drei seiten mehrere gute Treffer. Links erspare ich mir, aber es sind mehrere sachliche Kritiken unterwegs. U.a. von den Herrn Hennig, Rindermann, Schlösser und von mir.
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Nadin , Brandenburg, Donnerstag, 10.07.2014, 19:40 (vor 3791 Tagen) @ Patrick
Guten Tag,
ihre Annahme an sich ist nicht richtig. Denn die Versicherer haben gerade für Staatsdiener und andere Beihilfeberechtigte sehr gute Leistungen. Der Dienstherr übernimmt einen Teil der Kosten für die Versicherung. Daher erhalten viele Beamte [Link entfernt, bitte keine Werbung!] eine Krankenvollversicherung zu deutlich günstigeren Konditionen.